Ich ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. Ich hielt ihn so fest wie ich konnte. "Danke für alles Oli...", murmelte ich zu ihm. "Es wird alles gut versprochen...Du musst Phil auch Zeit geben...", sagte er.
Die Ärzte nutzen das und wollten mir Medikamente geben. Ich schrie nur : "Wehe! Ich brauch keine Medikamente! Ihr dürft mir nichts geben! Ich hab nichts zugestimmt.", die Ärzte sagten nur : "Du nicht aber dein Erziehungsberechtigter...", mir stand der Mund offen. "aha...Oli ich weiß nicht ob ich dir das glauben will mit dem das er mich liebt...", sie gaben mir Beruhigungsmittel. Oli nickte und sah mich traurig an. Sie brachten mich ins Bett und dort blieb ich einfach liegen. Ich weinte bis sie mich entließen. 36 Stunden später durfte ich gehen. Ich lief nach draußen und wusste nicht so genau wo ich hin sollte. Zu Oli wollte ich nicht und zu Phil erst recht nicht.
Ich rief Tobi an um mich mit ihm zu treffen. Er ging nicht ans Telefon. Ich hatte es kurz vergessen das er mit mir Schluss gemacht hatte. Ich lief kopflos umher bis ich mich auf eine Parkbank setzte. Mir liefen mal wieder die Tränen runter, ich wusste nicht genau was ich fühlte. Irgendwas zwischen Trauer, Schmerz und Wut. Ich wusste nicht wo ich heute Abend schlafen sollte. Es dauerte auch nicht lange bis es dunkel wurde. Ich bekam einen Anruf von Oli. "Hey Süße, ist alles gut bei dir ? Wo bist du ?", fragte ich. "Ja... alles ist gut. Ich bin im Park... Mir gehts nicht so gut grade, aber mach dir keine Sorgen okay ?", sagte ich. Oli wäre nicht Oli wenn er sich nicht doch Sorgen machen würde. "Soll ich dich irgendwo abholen? Willst du heute bei uns schlafen? Tobi vermisst dich sehr...", sagte er. "Nein... Das passt schon... Ich schlaf heute schon irgendwo... Mach dir keine Sorgen... und das mit Tobi ist doch eh egal, er hat doch Schluss gemacht...", sagte ich und legte auf. Ich fing wieder an zu weinen und vergrub mein Gesicht in meine Hände.
Inzwischen war es Nacht geworden und auch ziemlich kalt und es regnete in Strömen. Das war mir aber egal. Ich war komplett durchnässt und durchgefroren. Verweint waren meine Augen auch. In meiner Verzweiflung lief ich zu Paul's Haus. Ich klingelte und hoffte das mir jemand aufmachte. Ich hatte Glück. "Hey was machst du denn hier?" fragte mich Paul ganz verwundert. "Darf ich rein kommen?", fragte ich ihn ganz schüchtern. "Klar gerne... Weiß Phil das du hier bist?", antwortete er. Ich schüttelte den Kopf. "Er braucht das auch gar nicht wissen...", sagte ich. "Darf ich bei dir Duschen? Mir ist unnormal kalt..", sagte ich. Er zeigte mir wo seine Dusche war und brachte mir eine Jogginghose von sich und einen Pulli auf dem Polizei stand. Ich hatte sehr abgenommen und auch viele Blaue Flecken. Ich lief mit dem Handtuch um ins Bad und duschte mich. "Fiona, kommst du mal kurz bitte...", fragte mich Paul. "Ja warum?", ich war verwundert.
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Die Begegnung ASDS Fan Fiction
Fanfiction"Du bist doch an allem Schuld...!" schrie ich vor lauter Verzweiflung. "Du hast mich in diesem Heim sitzen lassen obwohl du wusstesz das ich noch Lebe! Ich werde dir das nie verzeihen!" hängte ich noch hinten dran. Phil schaute mich nur verwundert a...