Teil 133

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Ich lief in die Innenstadt, ich versuchte mich nicht erwischen zu lassen. Ich hatte auf das ganze Gelaber keinen Bock mehr. Ich wurde immer schwächer, ich merkte das selbst, aber ich gab nicht auf. Ich wollte einfach nicht mehr in diesem Heim sein, ich wollte einfach ein ganz normales Leben führen. Ich beschloss es alles noch in die Richtige Richtung zu lenken. Ich beschloss Phil anzurufen, da es meine einzige Möglichkeit war ihm zu zeigen, dass ich es wert war. 

"Phil.... Es tut mir leid... Ich bin im Park und ich seh fast nur noch Schwarze Punkte und ich wollte dir beweisen, dass ich kein kleines Mädchen mehr bin. Wir gehören zusammen und nicht Lena und du! Phil du weißt, dass ich dich liebe... aber ich..", mich haute es um. 

"Kleine...? Sag was... bitte.... ", sagte er am Telefon. "Leute... der Kontakt ist abgebrochen. Wir müssen in den Stadtpark.", sagte Phil ganz aufgeregt. 

Sie fuhren dort hin. Als ich das nächste mal zu mir kam, lag ich im RTW und hatte einen böse schauenden Oli über mir der mir gerade übers Brustbein rieb. "Na da bist du ja wieder...", sagte er. "Was sollte die dumme Aktion denn?!", fragte er mich. Ich starrte an die Decke. "Das hätte ganz böse schiefgehen können Fräulein....", sagte er. "Mir doch egal....", sagte ich darauf hin wieder. Oli verdrehte die Augen und sagte böse zu mir : "Du weißt, das diese Aktion dich wieder in die geschlossene bringt oder?",  "Ja dann bringt mich da halt hin, es wird eh nichts bringen... Es ist schon gut...", sagte ich. 

Er brachte mich da hin. Er brachte mich zum gleichen Arzt wie beim letzten mal, er brachte mich in die Gummizelle, weil ich mich mal wieder richtig reingesteigert hatte. "Ich hasse es hier! Ihr dürft mich hier nicht einsperren man!", schrie ich und kickte gegen die Wand. Ich schmiss mich gegen die Wände weil ich irgendwie raus wollte. "Ich will raus hier ! Ich kann hier nicht bleiben!!!", ich rastete komplett aus. Ich steigerte mich so sehr rein, dass ein Arzt ins Zimmer kam und zu mir sagte dass er mir nun eine Beruhigungsspritze geben muss. Ich wehrte mich wehement dagegen. Er spritze mir die Beruhigungsmittel, sie waren sehr hoch dosiert, so dass es mich gleich wegknallte. Ich kippte um. 

Die Mitarbeiter waren gottfroh und fixierten mich im Fixierbett, damit ich keine Faxen mehr machen konnte. 


Die Begegnung ASDS Fan FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt