44.Weißes Handtuch

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Langsam wachte ich aus meinem leichten Schlaf auf. Im Flur hörte ich schon die Parkers reden und Anouk nörgeln. Sie wollte unbedingt das ihre Freund auch mit ihr und ihrer Freundin mitkommen darf nach Florida, jedoch war es dafür schon viel zu spät.
Schließlich waren die Tickets gebucht und Last Minute würde das ganze nicht mehr für funktionieren. Und auch ihre Eltern würden dies generell nicht erlauben.
Schnell stand ich auf, schnappte mit meine frische Unterwäsche und die Klamotten von gestern, um mich für die Reise fertig zu machen. Um 3 Uhr würden wir los zum Flughafen müssen. Es war noch Stock dunkel draußen.

Ich ging leise aus dem Zimmer und verschwand im Gästebad.
Gerade als ich die Tür hinter mir schloss, spürte ich zwei warme Hände an meiner Taille und einen warmen Atem in meinem Nacken.
Ich stand mit dem Gesicht zur Tür und geriet in eine Schock starre.
Es war klar das es Jayden war und ich direkt in das Bad lief ohne zu bemerken das er dort stand.
Eigentlich hätte es mir direkt auffallen müssen denn der warme Dampf der Dusche kam mir beim öffnen der Tür entgegen.

Jayden legte mit einer Hand meine Haare zu Seite und begann meinen Hals zu küssen bis hinunter zu meinem Schlüsselbein.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und schloss meine Augen. In genoss es und wusste nicht weshalb.
Seine Hände fuhren unter mein lockeres Schlafshirt und er begann meine nackte Haut zu berühren.
Ich trug keinen Bh weshalb ich wieder zum klaren Verstand kam, als Jayden seine Hände immer höher gleiten lies bis kurz vor meiner Brust.
Schnell öffnete ich meine Augen und schlug seine Hände weg.

„sag mal spinnst du? Was soll das Jayden?" fragte ich entsetzt aber auch leise damit niemand es hören würde.

Er hingegen lachte nur leicht und drehte sich weg.

„Spinner!" sagte ich jetzt lauter und wollte gerade das Bad verlassen als er doch noch etwas sagen wollte.

„tu nicht so als hätte es dir nicht gefallen. Schließlich bist du einfach so hier rein geplatzt" grinste er und stützte sich mit seinen Armen am Waschbecken ab.
Durch den großen Spiegel sah er mich jetzt gefesselt an.
Ich stand nicht weit hinter ihm und starrte ihn durch den Spiegel an.
Er sah ziemlich heiß aus. Seine nassen Haare und das weiße Handtuch welches nur um seine Hüfte gebunden war. Sein gut gebauter Bauch mit leichten Tropfen bedeckt.
Ich erwischte mich wieder beim starren.

„stimmt ich wollte dir nur etwas zeigen" grinste ich, ohne wirklich zu wissen was ich jetzt tat. Ich wollte ihm zeigen, dass ich genauso mit ihm spielen kann und ihm zeigen, dass ich ihn genauso verrückt machen kann wie es er denkt, bei mir zu tun.

Er schaute mit einem leichten Grinsen durch den Spiegel in meine Augen.
Ich lief auf ihn zu und berührte seinen muskulösen Rücken und wanderte zu seinem Bauch.
Ich war ziemlich unsicher aber ich wollte es ihm zeigen.
Langsam drehte er sich und und ich begann küsse auf seinem Bauch zu verteilen.
Dabei ging ich immer weiter runter und küsste am Saum seines Handtuchs.
Jetzt wurde er unruhig und legte seinen Kopf und den Nacken.
Ich berühre mit meiner Hand kurz das Handtuch an einer bestimmten Stelle, als er mich zu sich hoch zog und auf die Waschbecken Ablage setzte. Er stellte sich zwischen meine Beine und hielt meinen Kopf in seinen Händen.
Er kam mir gefährlich nahe und ich wusste, dass ich einen gewaltigen Fehler machte.

„hör auf mich so verrückt zu machen Selina"
Keuchte er in seiner rauen Morgenstimme.
Ich jedoch nahm dies nur als Herausforderung und begann wieder über seinen Bauch zu streicheln.
Seine Hände packten meinen Kopf fester und er zog mich in seine Richtung, als auf einmal die Tür sich öffnete.
Schnell drückte ich mich von Jayden Weg und verstecke mich in der Dusche.

„Hey Jayden, kannst du uns gleich mal beim tragen helfen?" fragte seine Mutter jetzt als er ins Bad reinkam.

„Jap klar mache ich Mum" sagte er in einem ganz normalen Tonfall.

„Ach und hast du Selina gesehen? Sie ist nicht mehr in ihrem Zimmer und.." unterbrach sie? Als sie meine frischen Klamotten und meine Unterwäsche auf dem Waschbecken liegen sah.

„ist Selina hier drinnen?" fragte sie skeptisch und ich merkte wie sie sich umsah und bekam Angst, was Jayden sagen würde.

„Nein Mum sie hat ihre Sachen hier rein gelegt aber ich musste noch schnell meine Zähne putzen, da Mike ja in unserem Bad ist. Deswegen ist sie glaube ich nochmal schnell auf die Toilette unten gegangen"
Sagte er und ich wunderte mich, wie man so schnell eine Lüge erfinden konnte.

„Okay" sagte sie nur verunsichert und so, als würde sie ihm kein Wort glauben.

Sie schloss die Tür hinter sich und ich sprang wieder aus der Dusche heraus.
Ich sagte nichts und schaute ihn nur unsicher an.

„Heiße Unterwäsche, ich hoffe davon hast du noch mehr dabei" grinste er dreckig und hielt meine Klamotten in der Hand.

Schnell griff ich danach und zischte böse.

„Das wirst du nie erfahren, denn du wirst es nie zu Gesicht bekommen" sagte ich böse und legte die Klamotten wieder auf den Schrank.

„Ich werde tun was ich möchte" sagte er und kam wieder näher zu mir.

„Also lass uns da weiter machen wo wir aufgehört haben" grinste er und legte seine Hand an meinen nackten Bauch. Mit seinen Fingerspitzen berührte er leicht meine Oberweite.

„Lass mich los und geh raus" sagte ich schnell aber sehr leise, denn ich hörte seine Eltern wieder auf dem Flur rumlaufen.

Ganz plötzlich lies er mich los und legte seine Hand an sein Handtuch.
„Naja ich muss mich noch umziehen" sagte er und machte den Anschein als würde er jede Sekunde das Handtuch fallen lassen.

„Jayden verschwinde!" sagte ich jetzt lauter und drehte mich weg.

Plötzlich hörte ich nur noch wie die Tür ins Schloss viel und ich atmete auf.
Direkt zog ich mich aus und sprang unter die Dusche.
Ich dachte nochmals darüber nach was gerade passiert war und wie dumm ich war, dass ich ihn so berührt habe. War das wirklich nur um ihn zu ärgern? Ja ganz sicher.
Ich habe einen Jungen noch nie so berührt.

Schnell trocknete ich mich ab und zog mich an. Auf dem Weg nach unten schnappte ich mich noch meine Tasche mit Handgepäck und mein Handy für den Flug.
Jayden ignorierte mich die gesamte Autofahrt bis hin zum Flughafen.
Da wir 2 Wochen weg sein würden, fuhren wir mit einem Taxi zum Flughafen.
Jayden, Mike und ich teilten uns dieses.
Die restlichen Parkers fuhren mit dem eigenen Auto, da sie Jayden's kleinen Bruder noch bei den Großeltern absetzten.
Am Flughafen angekommen gingen wir zu den Kontrollen und wenig später saßen wir schon an unserem Gate.
Ich spürte wie ich immer aufgeregter wurde.

Be my BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt