Doch irgendwie war ich sauer.
Ich konnte es nicht beschreiben, denn dieses Gefühl wenn ich daran denke das er etwas mit anderen Mädchen hat, ist schrecklich.
Also provoziere ich ihn und will wissen wie weit er gehen würde.
Somit holte ich mein Handy, speicherte Benji's Nummer ein und schrieb ihm.
Ich versteckte das Handy ein wenig aber er konnte trotzdem sehen was ich tat.
Dann verfasste ich eine Nachricht.Hey, hast du Lust dich Morgen mit mir zu treffen? Ich bin direkt in der Stadt am Festland und ich würde das Gespräch gerne weiterführen :).
„Was wird das?", sagte Jayden sauer und nahm mir mein Handy aus der Hand.
„Nichts, ich fand ihn nett und will mich mit ihm treffen", antwortete ich frech.
„Hör auf mit dem Mist", sprach es mit einer immer dunkleren Stimme.
Ich hingegen nahm mir mein Handy zurück und steckte es in meine Tasche.
„Ich dachte du bist nicht so eine", lachte er jetzt böse.
„Nur weil wir uns geküsst haben, heißt es nicht das ich dir gehöre. Wir sind nicht zusammen, du willst mit deinen Weibern Spaß haben, also lass mir auch meinen Spaß", sagte ich sauer.
„Doch du gehörst mir..", sagte er böse und kam mir näher.
Kurz verstummte ich.
„Weißt du was Jayden? Vergnüg dich mit deinem blonden Mädchen, vielleicht trägt sie ja das rote Kleid... dann kannst du sie so berühren wie du mich berührst, schließlich bist du ein Fuckboy und wirst dich niemals ändern", sagte ich sauer.
Das kleine Boot hielt an und ich stieg direkt aus.
Ich lief direkt zu Mike und hackte mich bei ihm ein.
Ohne ein Wort und mit einem wütenden Blick lief ich neben ihm her.„Alles ok Prinzessin?", fragte er und legte mir den Arm um die Schulter.
Doch ich ignorierte seine Frage.
Er schaue unsicher und dann wütend zu Jayden.
Auch dieser war nahezu stumm und rieb sich angespannt sie Fäuste, während er auf den Boden starrte.„Was ist passiert Junge?", fragte er Jayden sauer.
„Wie üblich, kennst uns doch", antwortete ich und zog Mike wieder zu mir.
Wir liefen zu dem Boot und fuhren zurück in die Stadt, in der unser Hotel von letzter Nacht gewesen war. Wir entschlossen uns nochmal dort zu übernachten und bekamen die selben Zimmer wie letzte Nacht.
Im schaute auf mein Handy und las zwei Nachrichten. Die erste war von Benji.
Er hatte mit einem ja gerne geantwortet.
Die zweite war von Jayden.Bitte Sel, Triff dich nicht mit ihm.
Ich antwortete, dass mir seine Bitte egal ist und ich mich mit ihm treffen würde.
Den Morgigen Tag würden wir in dieser Stadt verbringen. Es gibt dort einen schönen Markt und einen Hafen.Doch für heute war ich einfach erschöpft.
Ich ging ins Bad und zog mir ein langes Shirt an, welches ich aus irgendeinem Koffer der beiden klaute. Dann machte ich mir einen lockeren Dutt und legte mich in mein Bett. Die beiden Jungs waren noch irgendwo unterwegs.
In meinen Gedanken öffnete ich Instagram und stellte das Bild von Jayden und mir online.
Dazu schrieb ich nur ein Emoji mit der Italienflagge.
Ich zögerte etwas doch drückte dann doch noch auf Posten.
Direkt danach postete ich ein Bild von mir alleine aus Venedig um das Bild von ihm und mir nicht ganz oben in jedermanns Feed zu haben.Ich schrieb noch etwas mit Angie als ich merkte wie müde ich eigentlich war.
Gerade als ich schlafen wollte kamen die beiden Jungs ins Zimmer und schalteten das Licht an.„Macht das Licht aus, ich bin Müde", meckerte ich.
Kurz darauf ging das Licht wieder aus.
Ich schloss meine Augen und hörte wie jemand ins Bad ging.
Und kurz darauf spürte ich wie Jayden sich neben mich aufs Bett setzte.
Er streichelte meinen Kopf und küsste meine Stirn.
Ich drehte mich langsam um und schaute ihm in die Augen.„Bitte Treff dich nicht mit ihm, nur ich darf dich so anfassen", sagte er und packte unter mein Shirt.
Bevor ich etwas antworten konnte, spürte ich seine Hände an meiner Oberweite.
Ganz leicht strich er über sie und schaute mir dabei tief in die Augen.
Ich konnte nicht anders als mich in die Matratze zu drücken und meine Augen zu schließen.
Es fühlte sich gut an und ich konnte nicht ganz leise bleiben.
Doch Mike war im Zimmer neben an.
Deshalb hielt Jayden seine Hand auf meinen Mund und bewegte seine Fingerspitzen bis zu meinem Tanga.
Gerade als er diesen zur Seite schob, hörten wir, wie sich das Türschloss drehte.
Schnell drückte ich Jayden von mir weg und drehte mich zur Seite.„Kannst jetzt ins Bad", sagte Mike während er aus dem Bad kam.
Jayden saß noch immer auf meinem Bett und zog seine Schuhe aus.
Nach dem Motto, ich sitze hier nur um meine Schuhe besser auszubekommen.
Dann lief er ins Bad.
Mein Handy leuchtete auf und ich las eine Nachricht von Jayden.Es hätte dir gefallen Baby.
Ich grinste, zog mir die Decke über den Kopf und antwortete nur, dass es mit sicher nicht gefallen hätte. Als Jayden aus dem Bad kam zog ich die Decke ein Stück runter und schaute ihm in die Augen.
Kurz darauf schlief ich ein.
Und zum ersten Mal in diesem Urlaub schlief ich richtig gut, ohne aufzuwachen.
Ich hatte keine Lust aufzustehen, weshalb ich einfach noch etwas im Bett blieb und meine Augen wieder schloss. Die Jungs wurden langsam wach und gingen ins Bad.
Ich bin gegen wollten immer noch liegen bleiben und stand deswegen noch nicht auf.
Ich wollte mein Handy gerade entsperren, als ich sah, dass Jayden mein Bild kommentiert hatte.
Es war ein einfaches rotes Herz, doch irgendwie war es für mich etwas besonderes.
Vor allem als ich sah, dass er das selbe Bild auch gepostet hatte. Ich kommentierte das selbe wie er.„du solltest lieber aufstehen statt am Handy zu sein und meine Bilder zu kommentieren", grinste Jayden.
„Ich kann das Kommentar auch einfach wieder löschen", sagte ich provokant.
„Ich halte unten schonmal einen Platz frei", sagte Mike und lief aus dem Zimmer.
„Und triffst du dich heute mit ihm?", Sprach er leise.
„Ja ich denke schon, schließlich bin ich mit ihm verabredet hast du ein Problem damit?", Antwortete ich auch leise.
„Hätte ich gestern weitermachen können, würdest du nicht mit ihm essen gehen, sondern den ganzen Tag mit mir im Bett verbringen", lächelte er und berührte wieder meinen Körper.
Und wieder schob er meinen Tange zur Seite.
Er berührte mich ganz vorsichtig und mein gesamter Körper kribbelte.
Doch genau dann hörte er auf.„Jay-den", flüsterte ich vorsichtig und hielt seine Hand fest und versuchte sie wieder an den vorherigen Platz zu legen, damit er weiter macht.
„Wenn du dich nicht mit ihm triffst, bekommst du mehr", grinste er und ging aus dem Zimmer.
Völlig fertig warf ich mich zurück ins Bett und zog mir die Decke wieder über den Kopf.
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Be my Badboy
Teen FictionSelina kommt nach 6 Monaten von ihrem Schüleraustausch aus Europa wieder. Alles scheint zu sein wie immer, als sie plötzlich den neuen Nachbarn und gleichzeitig besten Freund ihres Bruders kennen und hassen lernt. Kann aus Hass Liebe werden? Und ver...