Zuerst lief ich in Jayden's Zimmer.
Es war klar, dass sein Koffer noch nicht ausgepackt war.
Ich schaltete das Licht an und öffnete die Balkontür.
Der Ausblick war genau so schön wie bei mir.
Auf seinem Bett lagen ein paar Klamotten und seine Badehose.
Um nicht zu lange weg zu bleiben, öffnete ich den Koffer und kramte einen Pullover raus.
Ich fand seinen dunkelblauen Ralph Lauren Pullover und schnappte ihn mir.
Gerade als ich ihn in meine Finger nahm, kamen die ganzen Kondome zum Vorschein.
Ich verdrehte die Augen und trat gegen den Koffer.„So ein Fuckboy, dass ist unfassbar", sprach ich vor mich hin, schaltete das Licht aus und ging aus dem Zimmer.
Ich wollte Jayden unbedingt ärgern in diesem Urlaub, dafür hatte ich ja bereits meine Unterwäsche mitgenommen.
Dann schloss ich die Tür.
Ich holte Mike auch einen grauen Pullover aus seinem Zimmer und ging dann schnell in meins.
Schnell zog ich mit meine Strickjacke drüber und löste das Tuch aus meinen Haaren.
Ich bürstete sie einmal durch und schnappte mir mein Parfüm und das Tuch und ging wieder in Jayden's Zimmer.Schnell sprühte ich das Tuch damit ein und legte es unter die Decke von dem großen Doppelbett.
Mein Parfüm verstaute ich in meiner Tasche und schnell ging ich wieder nach unten an die Bar.Ich wusste nicht was ich mir mit dieser Aktion erhoffte.
Vielleicht erwartete ich, dass es mir das Tuch zurückbringt in der Nacht oder das er es findet wenn er gerade mit einem Mädchen zugange ist. Dann würde er es sehen und vielleicht ein schlechtes Gewissen bekommen.
Ach was denke ich denn? Ich will einfach an die Bar und etwas trinken, sodass ich vielleicht etwas betrunken bin. Ja genau das brauche ich jetzt.
Völlig in Gedanken lief ich gegen eine mir unbekannte Person.„Oh Gott tut mir wirklich schrecklich leid, ich habe dich echt nicht gesehen", sprach ich schnell und richtete meine Haare.
„Hey, du bist doch das Mädchen aus der Bar in der Stadt", grinste sie.
„Oh ja stimmt, seid ihr in unserem Hotel?", fragte ich neugierig und hielt Ausschau nach den anderen.
„Nein, ich bin hier mit meinen Eltern. Wir sind alle mit unseren Eltern hier und haben uns nur zufällig auf einer Schiffstour kennengelernt und für gewöhnlich gehen wir Abends dann immer zusammen feiern oder etwas trinken", nickte sie.
„Nagut, ich muss jetzt los. Wir sehen uns", warf sie noch hinterher und lief schnell zu ihren Eltern in die Lobby.
Ich lächelte und ging mit den Pullovern zu den Jungs. Ich hielt beiden ihre Klamotten hin und setzte mich auf den freien Stuhl.
„Ihr hättet ja ruhig mal eure Koffer auspacken können", grinste ich und schlug beiden einmal vor den Kopf.
„Keine Zeit", sagten beide wie aus der Pistole geschossen.
„Jaja ist klar", grinste ich und bestellte mir einen Cocktail.
Ich packte mein Handy aus der Tasche und schrieb direkt Angie.
Sie wollte alles wissen. Sie selbst war mit ihren Eltern in New York um ihre Familie zu besuchen. Obwohl es eine atemberaubende Stadt ist, schien es für sie unfassbar langweilig zu sein.
Langsam merkte ich, wie ich etwas betrunken wurde und begann mit den beiden zu quatschten.
Ich machte noch eine Instagramstory von unseren Getränken und filmte dabei kurz die beiden Jungs.
Dann steckte ich mein Handy weg und beteiligte mich an dem Gespräch.Es war wirklich witzig und wir lachten viel.
Neben uns saß ein älteres Pärchen mit dem wir auch viel redeten.
Nach zwei weiteren Cocktails entschloss ich mich in mein Zimmer zu gehen.
Auch meine beiden Begleiter wollten auf ihr Zimmer.
Einen Zeitpunkt für das Frühstück machten wir nicht aus. Nur zum Strand wollten wir pünktlich um 10 los.
Mike schrieb die ganze Zeit mit einem der Mädchen aus dem Hotel und bog auch zu einem anderen Zimmer ab.
Ich wusste ganz genau was er jetzt tun würde und wohin er geht.
Jayden half mir mein Zimmer aufzuschließen und kam noch in mein Zimmer herein.
DU LIEST GERADE
Be my Badboy
Teen FictionSelina kommt nach 6 Monaten von ihrem Schüleraustausch aus Europa wieder. Alles scheint zu sein wie immer, als sie plötzlich den neuen Nachbarn und gleichzeitig besten Freund ihres Bruders kennen und hassen lernt. Kann aus Hass Liebe werden? Und ver...