52.Etwas Besonderes

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Jayden's Sicht:
Es war verrückt was ich tat, doch ich konnte nicht anders.
Ich musste sie küssen und sie berühren.
Sie ist anders als die anderen Mädchen und sie sieht so unfassbar gut aus.
Meine Gedanken sind schon lange bei ihr.
Es ist spaßig sie zu ärgern und außerdem weiß ich, dass sie es auch will.
In vielen Momenten, in denen wir uns ganz nah waren, hätte ich sie einfach küssen können oder auch noch mehr.
Doch sie ist nicht so eine.
Seit ich dieses Mädchen das erste mal in ihrem Garten gesehen habe, wusste ich, dass sie etwas besonderes ist.
Frech und aufgeweckt.
Und endlich mal kein Mädchen das mich anhimmelt.
Ich hatte viel von den anderen Jungs gehört und auch Mike hatte viel erzählt bevor ich sie kennengelernt habe.
Alle schwärmten von ihr.
Völlig verständlich, denn sie ist wundervoll.
Zudem war sie das einzige Mädchen, dass ich je meinen Eltern vorgestellt hatte.

Total in meinen Gedanken berührte ich sie an ihrem Körper und fuhr ihr immer wieder durch die Haare.
Sie hatte einen besonderen ersten Kuss verdient.
Einen den sie nicht so schnell vergessen würde und einen Kuss mit einem Jungen, der sie kennt und weiß wie viel ihr das bedeutet.
Auch wenn es nur ein Kuss ist, fühlt es sich anders an als bei den ganzen anderen Betthäschen.
Es war ein Kuss und keine Erklärung für eine Beziehung.
Ob ich sie liebe weiß ich nicht.
Ich fühle etwas wenn sie bei mir ist und denke an sie wenn sie es nicht ist.
Doch eine richtige Beziehung ist nicht mein Ding.

„Ich möchte nicht das diese Nacht endet", flüsterte sie in meinen Ohr und jetzt küsste sie mich.

Doch ich konnte nur grinsen als Antwort.
Mit meinen Händen packte ich sie fester und merkte wie schwer sie atmet.

„Langsam wird es kalt, komm Baby wir gehen zurück ins Hotel", sagte ich langsam.

Wir sollten lieber zurück bevor Mike anfängt uns zu suchen und einen Verdacht schöpft.
Er wusste, dass etwas zwischen Selina und mir war, sprach es aber nie an.
Lediglich eine Nachricht mit den Worten verletz sie nicht, bekam ich als Drohung von ihm.

„Nur weil das hier gerade passier ist, darfst du mich nicht Baby nennen", antwortet sie frech.

Doch ich küsste sie daraufhin nochmals und lies sie von meinen Beinen herunter.
Verrückt wie gut sie küsst, wenn man bedenkt, dass es ihr erster Kuss ist.
Wir schwammen zurück zum Strand und sie zog sich ihr Oberteil wieder an.

„Ich hoffe du wirst diesen Abend nie vergessen Sel.", lächelte ich jetzt und hielt ihr Gesicht.

Ich hielt ihr Hand und wir liefen zurück zum Hotel. Selina war den gesamten Abend schon still.
Ich mochte es wenn sie redet, doch auch wenn ich sie einfach nur ansah und beobachtete, war sie toll.
Wie sie lacht und wie offen sie mit allen ist.
Trotzdem war ich nicht der Typ für etwas festes.
Selina hatte einen Jungen verdient, der sie gut behandelt.
Ich würde sie gut behandeln, doch ist sowas trotzdem nichts für mich.
Und vielleicht bereue ich es jetzt, dass ich sie geküsst habe.
Denn liebe war es zwischen uns nicht, oder?

Selina schwieg den Weg zurück und ich würde zu gerne wissen, woran sie gerade denkt.
Doch ein Grinsen lag auf ihren Lippen und sie verschränkte ihre Finger immer wieder in meinen.
In dem Dunkeln Licht sah ich, wie rot ihre Wangen waren und es war komisch sie so schüchtern zu sehen.

Als wir im Hotel ankamen gingen wir direkt zu unseren Zimmern.

„Danke Jayden", lächelte sie und ich musste auch lächeln.

„Schlaf gut Prinzessin", zwinkerte ich und schloss ihr Zimmer auf.

Doch sie hielt meine Hand und zog mich in ihr Zimmer.

„Es ist noch zu früh um zu schlafen", sagte sie ernst und ich schloss die Tür.

„Ich gehe mich schnell umziehen, du kannst dich auch umziehen gehen, aber du musst wieder kommen", sagte sie bestimmend.

Und da war sie wieder, die freche kleine Selina.
Doch so einfach lasse ich mich nicht rum kommandieren.

„Und was bekomme ich dafür?", grinste ich während ich wieder auf sie zu lief.

„Wer sagt, dass du überhaupt etwas bekommst?", lachte sie und kramte Unterwäsche aus ihrem Schrank.

Sie konnte mir nicht erzählen, dass sie diese Unterwäsche zufällig in die Hand nahm.
Eine rote mit spitze.
Generell hatte sie ziemlich sicher diese Dinger mitgenommen um mich zu ärgern.
Sie wusste wie sehr mich das aufregen würde.
Sie so zu sehen aber sie nicht berühren zu können.
Klar war ich ein Badboy und ein Player.
So bin ich halt und ich würde mich auch nicht ändern.
Deswegen würde mich diese Unterwäsche auch verrückt machen.

Selina verschwand im Bad und ich konnte sie durch einen kleinen offenen Spalt sehen.
Ihr Körper war perfekt.
Wie ihre Haare über ihren Rücken fallen.
Also konnte ich nicht anders als in das Bad zu gehen und sie vom nahen zu betrachten.
Ich half ihr dabei den Bh Verschluss zu schließen und legte ihre Haare auf eine Schulterseite.
Meine Hände legte ich an ihre Hüften und berührte ihr schöne gebräunte Haut.
Ich streichelte ihre Gänsehaut und konnte nicht anders als ihren Hals zu küssen.
Ihr entwich ein kleines Stöhnen und mit viel es wirklich schwer mich zurück zu halten.
Sie drehte sich um und zog mir mein nasses Shirt aus.
Und ich konnte nicht anders als sie auf das Waschbecken zu setzten und mich zwischen sie zu stellen.
Ich küsste sie wieder und wir standen so bestimmt 10 Minuten.
Wäre sie eines meiner Betthäschen würde ich mehr tun. Doch es war Selina.
Ich hob sie hoch und legte sie in ihr Bett.
Dabei blieb ich über ihr gestützt und sie berührte meine Brust.
Immer wieder fuhr sie zu meinen Bund und wieder zurück.

„Du machst mich verrückt Baby", keuchte ich.

„Du mich auch", sagte sie während sie mir tief in die Augen schaute.

Ich konnte nicht anders als sie wieder zu küssen.

„Ich muss jetzt gehen", sagte ich und löste mich langsam von ihr.

„Sonst passiert etwas, was wir beide bereuen", warf ich hinterher.

Doch sie stand nur auf und zog sich ein Shirt über.

„Schlaf gut", sagte ich und ging aus ihrem Zimmer in meins.

Warum fühl ich so bei ihr? Ich möchte sie und Mike nicht verletzten. Vielleicht sollte ich wirklich Abstand halten?
Ich legte mich in mein Bett.
Dabei las ich die Nachricht von Selina.

Selina: Ich weiß nicht was das heute war, aber es war wunderschön. Danke das du es unvergesslich gemacht hast.

Jayden: Wenn du es wiederholen willst, du weißt immer wo ich bin ;).

Es kam nur ein genervter Smiley und ein Herz zurück.

Jayden: Schlaf gut Zicke.

Sie macht mich verrückt.

Be my BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt