Be my Badboy

11.Unbekannter Junge

Ich grinste unsicher und hörte nur auf die Stimme von Anouk.

,,Jayden du hast garnicht erzählt das du Besuch hast" kicherte Anouk.

Jayden wandte seinem Blick von seiner Mutter ab und schaute anouk fragend ins Gesicht.
Sie grinste ihn nur frech an.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte deswegen wartete ich bis Jayden endlich was sagte.
Er grinste mich nur an und begann mich vorzustellen.

,,Das ist Selina. Sie ist eine Freundin von mir" sagte er lieb und zog mich dabei an einem Arm neben ihn.

,,freut mich dich kennenzulernen Selina" grinste seine Mutter mich an und streckte mir die Hand aus.

,,Freut mich auch Mrs. Parker" gab ich lieb zurück und nahm ihre Hand entgegen.

,,Ach nenn mich doch Miriam" sagte sie höflich.

Seine Mutter war auf den ersten Eindruck sehr lieb.
Sie hatte schwarze braune, volle Locken und sah sehr freundlich aus.

,,Mum wir gehen jetzt wieder hoch in mein Zimmer" sagte Jayden und nahm meine Hand und ging schnell die Treppen mit mir hoch.

,,Jayden was soll das?weißt du eigentlich wie unhöflich das ist?" Fragte ich etwas lauter.

Er jedoch lachte nur und ging schnell mit mir an seiner Hand in sein Zimmer.
Er lies meine Hand los und warf sich auf sein Bett.

,,Warum heute so schüchtern und nicht so vorlaut?" Fragte Jayden mit einem Blick auf sein Handy.

Was? Der ist doch bescheuert.

,,Warum heute ab und zu mal süß?" Sagte ich schnell und ich glaube etwas zu schnell und unkontrolliert.

,,eh ich meine Nett" brachte ich direkt raus.
Jetzt schaute er mich an und legte sein Handy neben sich aufs Bett.

,,Nett Also" sagte er.

Er stand auf und drückte mich an die geschlossene Tür.

,,Niemand nennt mich Nett! ist das klar?" Sagte er und seine sonst so strahlenden Augen schimmerten dunkel.

Ich versuchte ihn weg zu drücken doch es Klappte nicht.

,,Hör auf mit deinem dummen Badboy Getue!
Was ist für dich so schlimm daran nett zu sein? Was ist dein beschissenes Problem?" Flüsterte ich jetzt mit fester Stimme und drückte ihn noch einmal dolle nach hinten.

Er jedoch kam mir noch ein Stück näher.

,,Ich bin und bleibe ein Badboy" sagte er mit rauer Stimme.

Sonst würde ich diese Stimme heiß finden aber jetzt ist sie einfach nur angsteinflößend.

,,Es ist besser wenn ich gehe" sagte ich ohne Emotionen.

Er ging ein schritt zurück und ich ging aus der Tür.
Im unteren Teil des Hauses war kein mucks zu hören deswegen hielt ich es nicht nötig mich irgendwo zu verabschieden.
Draußen angekommen wusste ich nicht mal wie viel Uhr wir haben und konnte auch nicht nachschauen da ich mein Handy nicht mit hatte.
Ja eigentlich hatte ich gar nichts mit.
Ich lief einfach in die kleine Stadt und setzte mich in eine Pizzeria.
Mein Onkel arbeitet dort deswegen bekomme ich die Pizzen immer umsonst.
Mein Onkel selbst war heute nicht da.
Ich setzte mich an einen Tisch in der Ecke an die Fensterscheibe so das ich noch nach draußen schauen konnte.
Die ganzen gestressten Menschen die an dem Restaurant vorbei liefen.
An der Wand hing eine Uhr.
Schon 19:45 Uhr
Ich aß schnell die Pizza und lief zurück nachhause.
Ich klingelte ein paar mal und klopfte doch keiner machte auf.
Na toll.
Ich schaute aus reflex zum Haus von Jayden und sah ihn aus seinem Fenster in mein Zimmer schauen.
Ich ignorierte es einfach und lief zum Park um mich auf eine Bank zu setzen.
Dort angekommen schloss ich meine Augen und genoss die Ruhe.
Bestimmt 10 Minuten war alles ruhig.

,,Schön hier oder?" Hörte ich eine männliche Stimme.

Ich schloss meine Augen wieder auf und schaute in die Richtung aus der die Stimme kam.
Ein hübscher Junge mit braun blonden Haaren und braunen Augen.
Er grinste in den Himmel und saß neben mir auf der Bank.

,,Ja wirklich sehr schön" lächelte ich.

,,Warum bist du so spät noch alleine hier?" Fragte der gut aussehende Junge.

,,Ich habe mich zuhause ausgesperrt und mein Bruder kommt nicht Nachhause" lachte ich genervt.

,,Das heißt du hast noch etwas Zeit?" Fragte er.

,,Ja klar" sagte ich entschlossen.

,,Soll ich dir meinen Lieblings platz zeigen?

,,J..a..a warum nicht?" Stotterte ich etwas.
,,Na dann komm"

Wir gingen los in einer dunkle Fabrikstadt mit vielen mittelgroßen Häusern.

,,Und hier ist dein Lieblings Platz? Kommt mir mehr vor wie eine Kriminellen Gegend." Unterbrach ich die Stille.

,,Warte ab"grinste er und machte dabei eine alte Tür mit der Aufschrift No Entry auf.

Ich ignorierte das Schild so wie er und gingen eine alte Eisen Treppe hoch.
Ganz oben war noch eine Tür wo viel draufgehalten oder gesprayt wurde.
Jetzt standen wir auf einem Riesen Dach und sahen auf alle Autos und Häuser hinab.

,,Wow" brachte ich als einziges Wort hinaus.
Ich ging noch einen Schritt nach vorne und schaute mich um.

Das Dach war Riesen Groß und leer.
Wir setzten uns auf eine Erhöhung und schaute einfach nur die Sonne beim untergehen an.
Er sagte nichts.
Ich wusste ja nichtmal seinen Namen.

,,Wie heißt du?" Fragte er als könnte er meine Gedanken lesen.

,,Selina, und du?"

Keine Antwort.

,,Willst du mir deinen Namen nicht sagen?" Lachte ich in mich hinein.
Jetzt lachte auch er.

Wir begannen smalltalk und lachten noch viel.
Als es schon stockdunkel war beschlossen wir uns zu gehen.

,,Wie viel Uhr haben wir?" Fragte ich und hielt meine Arme.
Er holte sein Handy heraus und sagte mir kurz danach das es 22:37 Uhr ist.
Es war schon mega spät und mein Bruder macht sich bestimmt sorgen.

,,Ist dir kalt?" Fragte mich der Junge dessen Name ich nicht wusste.

Ich nickte nur und spürte danach eine Wärme die mir noch mehr Gänsehaut bereitete doch dann wurde es schön warm.

,,Danke" sagte ich und schaute ihn lieb an.
Als Antwort bekam ich nun ein nicken von ihm.

,,Ich bring dich Nachhause, wo wohnst du?"

,,Musst du doch nicht" antwortete ich.

Er aber guckte mich auffordernd an.

,,South Pointe dr"

Als wir vor meiner Tür standen umarmte er mich noch zum Abschied.
In nutze die Gelegenheit und zog sein Handy aus der Hosentaschen.

,,heeyy" lachte er und versuchte mir das Handy wieder aus der Hand zu nehmen.

Ich drehte mich um und bückte mich um meine Nummer in seinem Handy einzuspeichern.
Er umarmte mich jetzt von hinten aber lies mich die Nummer im Handy eingeben.
Als ich fertig war drehte ich mich wieder zurück doch er umarmte mich weiter.
Ich steckte ihm das Handy wieder in seine Tasche.

,,Es war wirklich schön mit dir heute" sagte er und gab mir eine kuss auf die Wange.
Und schon drehte er sich um und war weg.
Ich ging mit einem Lächeln zum Haus und klingelte.
Kurz bevor ich reinging sah ich hoch zu Jayden's Zimmer.
Er stand im Zimmer und schaute mir in die Augen.
Einfach ignorieren und rein gehen.

Frohe Weihnachten nachträglich❤️.
Hört euch das Lied oben an das ist echt schön🙆🏼
Die nächsten Tage kommen da 2-3 Kapitel weil ich Ferien habe💎