Ich hatte nicht lange meine Augen zu, da schmerzte mein Hals wieder.
Genau an den Stellen an denen ich im Traum die Knutschflecken von Jayden bekommen habe.
Ich entschloss mich dazu aufzustehen und mich an Jayden's Schreibtisch zu setzen.
In dem großen Spiegel betrachtete ich mich und sah das ich auch an diesen Stellen Knutschflecken hatte.,,Was zum teufel ist gestern Nacht passiert?"
Sagte ich wohl etwas zu laut.Jayden öffnete seine Augen und stand langsam aus dem Bett auf.
Mit einem Ruck hob er mich hoch und setzte sich auf meinen Platz.
Mich platzierte er auf seinem Schoß.
Seine Finger zogen langsam mein Shirt etwas runter so das man sie alle sehen konnte.
Langsam ging er mit seinem Mund wieder an meinen Hals und verpasste einen weiteren.,,willst du hören was passiert ist?"
Fragte er und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich so wohl wie noch nie.
Mit einem nicken bestätigte ich seine Frage.
Und so begann er zu erzählen.Alle sind zu sich nachhause und wir beide sind zurück nachhause gelaufen.
Du warst so müde das ich dich die letzten Meter getragen habe.
Und weil du mir erzählt hast das deine Mutter dich umbringt wenn du nachhause kommst, wollte ich dich nicht gehen lassen.
Also hab ich dich hoch getragen.
Du hast mir die ganze Zeit unter mein Shirt gefasst und mir Knutschflecke am Hals verpasst weshalb ich dich dann in mein Bett gelegt habe.In dem Moment merkte ich nur wie rot ich würde und wie unangenehm wir das war.
Dazu sag ich die ganzen Knutschflecke an Jayden's Hals die in seinem Shirt verschwanden.
Jayden hingegen grinste nur und erzählte weiter.Du wolltest das ich dich ausziehe aber ich wollte nicht das du es am nächsten Tag bereust deswegen hab ich dich einfach nur zugedeckt.
Ich wollte dich nicht alleine lassen und hab mich deswegen zu dir gelegt.
Und ja ich weiß so unwiderstehlich wie ich bin haha hast du natürlich weiter gemacht.
Ich hab auch nicht wenig getrunken und deshalb den Hasen mal umgedreht.
Jetzt hast du die Erklärung warum du so aussiehst.,,ha...aber wir uns Ehm du weißt schon... geküsst?"
Fragte ich vorsichtig und erhob mich von seinem Schoß.Jayden stand auf und kam mir näher.
,,erinnerst du dich an nichts?"
Fragte er mich.Ich schüttelte meinen Kopf vorsichtig.
Mit seinen Lippen kam er wieder gefährlich nah an meine.
Jedoch drückte er sie knapp daneben auf meine Wange.
Nur ein kleines Stück unserer Lippen lag aufeinander.
Mein Bauch kribbelte und ich schaute ihn tief in die Augen.
Gerade wollte er wieder etwas näher kommen, als wir von einer öffnenden Tür gestört wurden.
Schnell drehte ich mich weg und ging ein Schritt zu Seite.
Mit einem genervten Stöhnen drehte sich Jayden zur Tür.
Dort stand Jayden's kleiner Bruder mit Leroy in der Tür.
Der kleine Fratz rannte auf Jayden's zu und sein Vater schaute uns ertappend an.,,guten Morgen ihr zwei, möchtet ihr frühstücken?"
Fragte er ganz lieb.Wir nickten und liefen runter wo schon alle am Tisch saßen.
Auch Anouk und Jannik saßen dort und schauten uns mit großen Augen an.
Zum Glück hatte Jayden mir noch ein Zähler von sich gegeben.
Sonst wär ich jetzt im Party Outfit am Frühstückstisch meiner Nachbarn.
Jayden setzte sich neben mich und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.
Ich wusste nicht wieso er sich plötzlich so verhielt.
Ich glaube letzte Nacht ist noch irgendwas passiert was er mir nicht sagen will.
Oh Man ich hasse filmrisse.
So an sich stört mich seine Hand nicht auf meinem Bein.
Das Gefühl ist unbeschreiblich obwohl er mich mich nur berührt.
Jedoch will ich nicht das hier irgendwas falsch aufgegriffen wird.
Naja sein Vater denkt eh schon was ganz falsches.
Aber ich würde genau das selbe denken wenn ich jemanden immer in dieses Situationen erwischen würde.
Völlig in Gedanken vergaß ist total mich am Gespräch zu beteiligen.
Erst als Jayden mein Bein mit seiner Hand immer höher berührte stoppten meine Gedanken und ich schaute ihm tief in die Augen.
Für kurze Zeit erwiderte er den Blick, doch dann wandte er sich ganz Jannik zu.
Mit bösen Blick schaute er abwechselnd zu seiner Schwester und ihrem Freund.
Beide redeten total gebunden mit Mrs und Mr Parker.,,Ihr zwei Partypeople seit ja nicht seh gesprächig"
Lachte nun Miriam.,,Haha ja sind noch ziemlich müde.. aber das Essen macht es gleich viel besser ! Es schmeckt wirklich super lecker"
Sagte ich ganz lieb.Sie lächelte und aß ihr Brötchen auf.
Nach dem Essen ging ich noch einmal mit hoch zu Jayden's Zimmer.
Schnell packte ich meine Sachen von gestern ein.
Ich griff nach dem Handy auf dem Nachttisch und packte es in meine Tasche.,,Das t-Shirt kannst du Anlassen"
Sagte Jayden wieder etwas abwesend.,,Danke das du mich hast bei dir schlafen lassen und tut mir wirklich leid was ich an deinem Hals gemacht habe"
Sagte ich schuldig.Er zwinkerte mir nur zu und setzte sich auf mein Bett.
Mit großen Schritten verließ ich das Haus meiner Nachbarn und klingelte an meiner Tür.,,Wo warst du?"
Fragte der Freund meiner Mutter beim öffnen der Tür.,,Weg"
Sagte ich knapp und wollte an ihm vorbei laufen.,,Halt nicht so schnell"
Kam mit einem Bösen Ton aus ihm heraus.Mit seiner verschwitzen Hand drückte er mich am Bauch damit ich nicht weiter gehen konnte.
Schnell ging ich einen Schritt zurück und lief wieder zu den Parkers.
Ich hatte vor durch den Garten zu gehen.
Zu meiner Überraschung öffnete Jayden die Tür.,,Ach du bist es, hast du mich etwas schon vermisst"
Sagte Jayden mit einer Aufdringlich perversen Stimme.,,Haha träum nicht jaja"
Sagte ich belustigt und etwas genervt.,,Ich muss durch euren Garten zu mir nachhause rein, der Freund von meiner Mutter lässt mich nicht"
Sagte ich und hoffte dabei auf keine aggressive Reaktion von Jayden.Er schaute böse zu dem in der Tür stehenden Mann und ließ mich dann durch.
Dicht gefolgt von Jayden lief ich in den Garten um über den Zaun zu steigen.
Zu meinem Glück war die TerrassenTür offen und ich konnte einfach wo hinein.
Jayden kniff mir noch einmal fest in den Po bevor er sich umdrehte und wieder rein ging.,,Du Arsch, dir kneife ich noch mal ganz woanders rein".
Darauf bekam ich nur ein grinsen und ein dreckiges lachen.
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Be my Badboy
Teen FictionSelina kommt nach 6 Monaten von ihrem Schüleraustausch aus Europa wieder. Alles scheint zu sein wie immer, als sie plötzlich den neuen Nachbarn und gleichzeitig besten Freund ihres Bruders kennen und hassen lernt. Kann aus Hass Liebe werden? Und ver...