Ich lächelte ihn an.
,,Bleibt deine Mutter jetzt länger?"
Fragte Jayden.,,Ich weiß es nicht, alles was wir bisher mit einander geredet hatten war ein "Hallo"."
Sagte ich leise.,,Und du willst auch nicht mit ihr reden? Nicht über ihren neuen Freund?"
Fragte er lieb.,,Nein, so wie ich sie kenne fährt die spätestens nächste Woche wieder"
,,War sie in den Monaten in denen ich nicht hier war wenigstens mal hier?"
Fragte ich, da Jayden ja mein Nachbar war musste er ja eigentlich was mit bekommen haben.,,Nein"
Sagte er leise.Ich schaute von Seinen Augen runter zu seinen Lippen.
Sie waren voll und sahen sehr weich aus.
Ich fuhr noch ein Stück mit meinen Augen weiter runter.
An seiner Brust blieb ich hängen.
Die ganzen Knutschflecke.
Ich Fass es nicht, das ich mit Jayden im Bett Kuschel und über meine Probleme rede.
Doch es tut so verdammt gut.
Mit Angie konnte ich nicht solche Gespräche führen.
Auch mit Liam nicht.
Oder mit meinem Bruder.,,Du Jayden?"
Fragte ich jetzt.Dabei entfernte ich mich ein Stück von ihm und schaute in seine Augen.
,,Danke"
Flüsterte ich leise, und drückte ihm dabei einen Kuss auf die Wange.Er lächelte süß und nahm mich wieder in seinen Arm.
,,Soll ich gehen bevor dein Bruder da ist?"
Sprach Jayden in mein Ohr.Ich schüttelte den Kopf und schloss meine Augen.
Das einzige was ich wollte, war dieses Geborgene Gefühl und etwas Ruhe.
Und genau das gab mir Jayden in diesem Moment.
Jayden atmete ruhig und sein Herz schlug gleich mäßig.
Ich war gerade dabei ein zu schlafen als jemand die Tür auf riss.
Doch in meinem Halbschlaf war mein Mund und meine Gedanken eingeschränkt.
Ich blieb einfach so liegen und hörte auf die Stimmen.,,Was machst du da?"
Fragte eine tiefe dunkle Stimme.,,Was geht sie das denn bitte an?"
fragte Jayden mit einem genervten Ton zurück.,,Also so etwas freches hab ich noch nicht erlebt"
Antwortete der Mann.Wahrscheinlich der neue von meiner Mutter.
Ich wusste nicht mal seinen Namen.,,Wieso kommen Sie denn eigentlich einfach so hier rein, wollten sie was von Selina?"
Fragte Jayden angespannt.,,Also bitte, wer bist du denn hmm?"
Fragte Er.,,das hat sie nicht zu Interessieren, und jetzt raus!"
Sagte Jayden leise.Es kam als Antwort nur ein lautes Grummeln und ein Tür Knall.
Jayden gab mir einen Kuss auf die Stirn und legte seinen Arm wieder um meinen Körper.
Es kam mir so vor als würde Jayden mich beschützen wollen.
Wenige Sekunden später versank ich auch schon im Schlaf.
Als ich aufwachte lag neben mir nicht mehr Jayden, sondern Mike.
Er hatte mich in seinen Armen und sein Kinn lag auf meinem Kopf.
Ich zuckte kurz und löste mich aus seinem Griff.,,Wie viel Uhr ist es?"
Fragte ich mit müder stimme.,,02:44 Uhr"
Ich gähnte einmal und zog mir die Decke wieder hoch unter mein Kinn.
Mein Bruder legte seinen Arm wieder um mich.,,Geh Jayden aus dem Weg"
Bat mich Mike plötzlich.Ich setzte mich auf und schaute ihn an.
,,Weshalb?"
Fragte ich schnell.,,Du verliebst dich gerade in ihn, und er wird dich nur verletzten"
,,Das stimmt nicht Mike! Ich mag ihn doch gar nicht!"
,,Wie lange willst du dir denn noch ein reden das du ihn nicht magst?"
Ich antwortete nicht sondern schaute ihn nur an.
,,Du hast mit ihm in Unterwäsche im Bett gelegen!"
Warf mir Mike vor.,,Was sollte ich denn machen? Er hat mir zu gehört als keiner da war.
Du warst nicht da, Angie war nicht da, niemand war da außer Jayden"
Sagte ich wirklich sehr sauer.,,Ich bin immer für dich da Schwester"
Sagte er und klang etwas verletzt.,,Und ich weiß das es dir wegen Mama nicht gut geht, doch wir müssen damit leben, sie ist in 3 Tagen eh wieder weg."
Tröstete mich Mike.,,Ich weiß doch das du immer für mich da bist, aber genau in dem Moment hab ich jemanden zum Reden gebraucht."
Er zog mich wieder nach hinten und ich legte mich in seinen Arm.
Ich weiß nicht was heute für ein beschissener Tag war.
Und ich hoffte sehr das es am nächsten Tag besser aussehen würde.
Ich schloss meine Augen wieder und schlief einfach wieder ein.
Am nächsten Morgen riss mich mein Lauter Wecker aus meinen Träumen.
Ich reckte mich einmal und stand auf.
Doch wo war Mike?
Ich ging kurz rüber zu ihm ins Zimmer.
Er lag im Bett und schlief tief und fest.
Schnell lief ich ins Bad und holte ein Glas kaltes Wasser.
Ich schüttete es über seinen Kopf und sah zu wie er sich im Bett bewegte wie ein Fisch im trockenen.
Ein lachen konnte ich mir nicht verkneifen.
Er stand auf und rannte los.
Er jedoch rannte mir hinter her.
Ich schrie laut und lachte.
Wir polterten die Treppe runter und liefen ins Wohnzimmer.,,RUHE JETZT!!"
schrie eine dunkle Stimme wie aus dem nichts.Der Freund meiner Mutter stand nur in Boxer vor uns.
Sein dicker Bauch sprang uns entgegen.
Also die schönste Figur hatte er nicht.
Mike und ich mussten leise lachen und rannten einfach weiter in den Garten.
Ich hatte immer noch meine Unterwäsche an.
Immer musste ich diesem Typen in Unterwäsche begegnen.
Er lief auch in den Garten und brüllte noch mal laut.,,Es reicht jetzt! Mike rein"
Mike musste lachen und ging rein.
Ich wollte mit kommen, er jedoch stellte sich vor mich.,,Du solltest jetzt mal aufhören so frech zu sein denn ich bin jetzt dein neuer Vater!"
Er grinste böse und legte seine Hand auf meinen Arm.Ich fand das Gefühl seiner Hand total widerlich.
Ich schaute auf den Boden und kam zufällig mit meinem Blick an seiner Boxer vorbei.
Einen Steifen!
Ich glaub es nicht.,,Lass sie los!"
Schrie eine Stimme vom Garten neben an.,,Du schon wieder!"
Sagte der Mann böse.Ich drehte mich um und sah Jayden hinter mir.
Der neue meiner Mutter lies mich los und ging rein.
,,Danke"
Sagte ich etwas schüchtern.
Mir war es echt unangenehm das er mich so sieht.
Eingeschüchtert,in Unteräsche und angewidert von dem Mann der anscheinend jetzt in meinem Haus wohnte.Jayden zwinkerte nur und zog meinen Bh etwas hoch.
,,Finger weg Jayden"
Ich schlug auf seine Finger und drehte mich um.
Mit einem sanften Schlag auf meinem Hintern verabschiedete sich auch Jayden.
Schnell sprang ich unter die Dusche und machte mich fertig für die Schule.Tut mir leid wegen diesem "Langweiligen" Kapitel.
Die nächsten werden etwas besser.
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Be my Badboy
Teen FictionSelina kommt nach 6 Monaten von ihrem Schüleraustausch aus Europa wieder. Alles scheint zu sein wie immer, als sie plötzlich den neuen Nachbarn und gleichzeitig besten Freund ihres Bruders kennen und hassen lernt. Kann aus Hass Liebe werden? Und ver...