Super das kann ja was werden.
,,Geb mir bitte was zum anziehen" sagte ich mit einer genervten stimme.
,,so gefällst du mir besser" sagte er und zog mit einem Ruck mein Handtuch ein Stück runter.
,,Bist du verrückt?" Schrie ich und klatschte ihm eine.
,,ja gut die habe ich verdient, aber ich seh dich ja nicht jeden Tag in Unterwäsche."sagte er mit einer rauen stimme.
,,Komm" sagte er und zog mich hinter sich her.
Er lief in sein Haus und direkt hoch in ein Zimmer.
Es war groß und schön eingerichtet.
Ein wenig unaufgeräumt aber was soll man dem von einem jungen wie Jayden erwarten?
Ich schaute zu seinem Fenster.
Ach du kacke, er hatte direkten Blick in mein Zimmer.
Ab heute werde ich echt aufpassen was ich in meinem Zimmer mache.
Jayden kramte in seinem Schrank und warf mir anschließend ein Shirt entgegen.
Da ich noch in Unterwäsche war zog ich es über.
Ein wenig zu groß aber besser so, dann brauch ich keine zu große Hose von ihm.Ich setzte mich auf sein Bett und lehnte mich zurück.
,,Bist du müde?" Fragte er liebevoll.
,,ein wenig" gab ich zurück und schloss dabei meine Augen.
Ich merkte wie sich die Matratze senkte und drehte meinen Kopf in die Richtung wo jetzt Jayden lag.
Er guckte mir direkt in die Augen.
Man kann alles vergessen wenn man in diese wunderschönen Augen guckt.,,warum hast du mich gestern in den Arm genommen? Ich dachte du hasst mich" fragte ich jetzt vorsichtig.
,, du warst besoffen, ich war besoffen! Du bist heiß, ich bin heiß" antwortete er und schloss seine Augen.
Anstatt was zu sagen schaute ich ihn einfach an.
,,wollen wir schlafen?" Fragte er jetzt und drehte sich auf die Seite.
Ich nickte nur leicht.
Er stand auf und zog sein shirt aus.
Ich starrte auf seinen Bauch.
Gott er ist so durchtrainiert.
Jetzt kam er auf mich zu und hob mich hoch.
Er stellte mich wieder hin und nahm meine Hand,legte sie auf seinen Bauch und legte seine Hand auf meine.
Er ist so gottverdammt durchtrainierten.
Jetzt verschränkte er unsere Hände hinter seinem Rücken und zog mich in eine Umarmung.
Er riecht so unglaublich gut.
Plötzlich hörte ich ein Tür knallen und zog aus Reflex meine Hände ein Stück zurück.
Er löste sich aus der Umarmung aber lies meine Hände nicht los.,,Warte hier" sagte er und schaute mir in die Augen.
Er ging aus der Tür und ich hörte wie er die Treppen runter stampfte.
Ich nutze die Zeit um mich ein bisschen in seinem Zimmer um zu schauen.
Neben seinem großen Bett stand eine hoher Schrank wo viele Bilder drauf standen.
Hauptsächlich Bilder mit Freunden und seinem kleinen Bruder.
Ich nahm das Bild von ihm und seinem Bruder in die Hand und schaute es mir genauer an.
Er zog Grimassen mit dem Jungen und sah wirklich glücklich aus.
Als ich hörte wie die Tür aufging stellte ich das Bild schnell wieder an seinen Platz zurück und setze mich wieder aufs Bett.,,Jayden wo hast du mein Ladekabel?" Schrie ein Mädchen genervt.
Jetzt stand sie mitten im Zimmer und starrte mich an.
Sie sieht jung aus so ca. 14 Jahre, aber auch sehr hübsch.
Die gleichen Augen wie Jayden.,,Hey" sagte sie unsicher und grinste leicht.
,Hallo ich bin Selina" stellte ich mich freundlich vor.
,,Anouk" sagte sie knapp und setzte sich neben mich.
,,Du bist Jayden's kleine Schwester?" Fragte ich jetzt obwohl es eigentlich klar war.
,,Ja! Und du Jayden's Freundin?" Fragte sie mit einem Augenbrauen wackeln.
,,Haha nein. Ich wohne neben an und mein Bruder und er sind beste Freunde" sagte ich mit einem grinsen.
,,Aber ihr passt zusammen" grinste sie.
,,Hast du denn einen Freund?"fragte sie hinterher.
Ganz schön neugierig die Kleine.
,,Nein, und du?" Gab ich als Antwort
Sie schaute mich unsicher an.
,,kann ich dir was anvertrauen?"flüsterte sie.
,,Klar" flüsterte ich auch.
„Also ich bin verliebt und er auch in mich aber Jayden hasst ihn oder eher nicht ihn direkt, sondern seinen Bruder" flüsterte sie und bewegte dabei ihre Hände hin und her.
„und wenn du Jayden mal deinen Freund vorstellst?" fragte ich so, als wäre die Lösung ganz einfach.
„ich habe Angst das er wieder sauer wird" sagte sie traurig.
„Quatsch. Wenn er ein netter Kerl ist wird Jayden nichts dagegen haben. Und ich glaube er will dir nichts Böses sondern dich einfach nur beschützen" sagte ich aufmunternd.
Wieso auch immer? Jayden war ja eigentlich ein Arsch aber irgendwas sagte mir, dass er bei seiner Familie anders ist.
„kannst du hier sein wenn ich Ihn mit hier her bringe?" riss mich Anouk aus meinen Gedanken.
„klar. Dann bring ihn doch morgen Abend mit" forderte ich sie auf und erhielt darauf nur ein grinsen.
Sie lächelte mich an und umarmte mich.
,,Komm doch mit runter zu meiner Mama und meinem kleinen Bruder" forderte sie mich auf.
Ich nickte nur und stand auf.
Doch da fiel mir auf das ich ja nur ein Oberteil von Jayden anhatte.,,Ich geb dir Anziehsachen von mir" sagte sie und ging aus dem Raum.
Nach ein paar Minuten kam sie schon wieder und drückte mir eine leggings und einen Pulli in Hand.
Schnell zog ich mich um und ging zusammen mit Anouk runter.,,ist euer Vater nicht da?" Fragte ich mein gehen.
,, der ist noch arbeiten" lächelte sie.Bevor wir runter gingen wollte sie mir noch ihr Zimmer zeigen.
Es war groß und hell.
Mit postern von Justin Bieber und one direction an ihrer Wand und vielen Lichterketten.
Ein richtiges Teenie Zimmer halt.,,Sehr schön hast du es hier" sagte ich und nahm ein Kuscheltiere in die Hand.
Sie hatte eine Hängematte in der ein riesiger Teddybär lag.,,So einen will ich auch haben" jammerte ich.
Sie lachte nur und zog mich wieder aus ihrem Zimmer raus.,,Und jetzt stelle ich dir meine Mama vor" grinste sie.
Wir gingen die Treppe ein Stück runter und ich hörte schon eine weibliche Stimme.
Und Jayden's Stimme.
Er hat so eine tolle stimme.
Nein halt! Was denke ich denn da? Er hat eine scheußliche Stimme.
Jetzt schlug ich mir die Gedanken aus dem Kopf und lief hinter Anouk in die Küche.
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Be my Badboy
Teen FictionSelina kommt nach 6 Monaten von ihrem Schüleraustausch aus Europa wieder. Alles scheint zu sein wie immer, als sie plötzlich den neuen Nachbarn und gleichzeitig besten Freund ihres Bruders kennen und hassen lernt. Kann aus Hass Liebe werden? Und ver...