4.Arschloch oder nicht?

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Es war natürlich Der Badboy Jayden.
Ich starrte ihm in die Augen und er guckte mich böse an.
Ich befreite mich aus seinen Armen und hob meine Mathesachen vom Boden auf.
Ich lief los und ignorierte dabei was Jayden rief.
Warum musste ich unbedingt in Jayden's Arme laufen? Warum nicht in die von einem anderen jungen?
Völlig in meinen Gedanken merkte ich nicht das Jayden immernoch etwas rief.
Ich wollte es auch nicht merken, am liebsten würde ich ihn für immer und ewig ignorieren,aber das geht ja Schlecht.
Ich ging einfach weiter bis Jayden mich am Handgelenk packte.

,,Man Jayden was willst du von mir? Du sollst mich verdammt nochmal einfach in Ruhe lassen. Sprich mich nicht an. Fass mich nicht an. Am besten guckt du mich nicht mal an. Du bist ein Badboy, ein verdammter Badboy. Du hast jeden Tag eine Neue und sowas hasse ich. Also warum gehst du nicht einfach zu irgendeinem deiner Betthäschen und vergnügst dich, denn dann würde ich endlich meine Ruhe haben", brüllte ich ihm direkt ins Gesicht und lief immer ein bisschen näher an ihn heran.
,,Weißt du eigentlich mit wem du hier redest?Du solltest nicht so frech sein süße. Ich habe in der Schule das sagen, und ich kann jede haben." Brüllte er böse zurück.

„ich gehe jetzt" sagte ich wütend.

,,wir haben Mathe" sagte er jetzt ruhig.

,,Na und?" Sagte ich immer noch stinksauer und wollte gerade wieder los laufen als Jayden wieder etwas sagte.

,,du läufst in die falsche Richtung"

Ich drehte mich um und schaute den Gang entlang.
Plötzlich griff Jayden meine Hand und lief los.
Ja er rannte schon fast.
Als wir vor dem Klassenraum standen lies Jayden meine Hand los und ich spürte wie sie  begann zu kribbeln.
Ich schüttelte die Hand damit das Kribbeln verschwand und bekam dafür einen komischen Blick von Jayden.

„Ich Rede und du sagst einfach nichts"
sprach er liebevoll.

Wie konnte sich die Stimmung von einem Menschen sich so schnell ändern?
Ich nickte einfach und Jayden drückte die Türklinke runter.
Wir kamen rein und sahen in die Gesichter von unseren Mitschülern und in das von unserer wütenden Lehrerin Mrs. Brooks. Während Jayden mit unserer biestigen Lehrerin diskutierte schaute ich die ganze Zeit zu Angie und Liam.
Beide schauten mich mit einem du musst uns was erzählen Blick an.
Als Jayden sich auf seinen Stuhl fallen lies setzte ich mich auch hin.
Ich versuchte dem Unterricht zu folgen und alles andere zu ignorieren.

Nach der Schule:
Ich wollte einfach Nachhause.
Und da ich keine Lust hatte darauf zu warten, dass mein Bruder endlich Schule aus hat, lief ich einfach schon vor.
Ich versuchte Angie und Liam noch zu ignorieren damit ich ihnen nicht erzählen muss was passiert war oder mir eher gesagt eine Ausrede ausdenken musste, damit sie nicht weiter fragen.
Ich war gerade vom Parkplatz entfernt, als ich Angie rufen hörte.

,,Selina. Selina warte doch mal" sagte sie außer Atem, als sie bei mir an kam.

,,Hey Angie" sagte ich und drückte sie dabei.

,,soll ich heute mit zu dir kommen?"fragte Angie.

,,ja klar! komm wir gehen" sagte ich leicht genervt und wir gingen los.

Auf dem Weg zu mir Nachhause haben wir nur Musik gehört, laut mit gesungen und getanzt.
Bei mir zuhause machten wir unsere Hausaufgaben.
Als diese erledigt waren, bereiteten wir uns einen Salat zu und gingen dann raus in den Garten um zu essen.
Doch eigentlich wär ich lieber nicht in den Garten gegangen, denn dort hatte ich einfach zu sehr panik das Jayden auch im Garten nebenan war. Zum Glück war er dort aber nicht.

,,du Selina? Läuft da was mit Jayden?"

,,Nein!! ich hasse diesen Typen. Er ist einfach nur ein unglaubliches Arschloch!

,,ihr kamt zusammen zur Schule und zusammen zu spät" fragte sie mit einem deutlichen Vorwurf.

,,Naja er ist ein echt guter Freund von meinem Bruder und heute vor Mathe bin ich gegen ihn gelaufen und dann haben wir uns angebrüllt und..."
bevor ich weiter reden könnte würde ich unterbrochen.

,, und dann haben wir es auf dem Klo getrieben" sagte Jayden der auf einmal hinter mir stand und seine Ellenbogen auf meinen Schultern ablegte.
Als Angie das hörte spuckte sie ihren Salat wieder aus.

,,was habt ihr gemacht?" Sprach sie schockiert.

,, nein das haben wir nicht. Jayden verschwinde."
Sagte ich wieder böse.

,, Aber ich warte auf eines meiner Betthäschen und bis die da ist brauche ich Beschäftigung."
Sagte er und lachte dabei.

,,verschwinde jetzt du sexgeiler Arsch." Sagte ich sauer und versuchte ihn an seiner Brust zurück zu schieben.

Doch er war zu stark und nahm meine Handgelenke, so dass ich aufhörte.

„Ich geh ja schon, aber mich bekommst du hier nicht weg geschoben." Sagte er lachend.

,, ach ja? Glaubst du?" Fragte ich ebenfalls lachend und Nahm dabei meine Hände von seiner Brust.

,,nein, dass hier" sagte er und nahm dabei sein Shirt hoch , so das man das halbe v sehen konnte das in seiner Hose verschwand und sein gut trainiertes six pack ,,bekommst du hier nicht weg".

Ich starrt immer noch auf den Teil, denn er gerade noch ohne Shirt gezeigt hatte.
Und schon war er weg.
Ich drehte mich langsam um und guckte in die unsicheren uns fröhlichen Augen meiner Besten Freundin.

,,omg der ist echt heiß. Ich verstehe warum jedes Mädchen ihn haben will" lachte sie.

Angiee!! Sagte ich sauer ,,Der ist heiß, aber sein Charakter ist es halt mies. Also manchmal."

,,wir schreiben gleich , ich muss jetzt los meine mum ist vor der Tür und wartet schon" sagte sie.

Ich nickte und umarmte sie zum Abschied. Als sie weg war ging ich noch zu meinem Bruder, sagte ihm gute Nacht und ging in mein Zimmer.
Ich holte meine Schlafsachen.
Ich zog meine Hose und mein Shirt aus als ich zufällig in das Fenster von gegenüber schaute. Es lag direkt gegenüber von meinem.
Ich sah am offenen Fenster Jayden der am Rauchen war und mir beim umziehen zu schaute.
Als er merkte das ich ihn bemerkt hatte, grinste er dreckig und drückte seine Zigarette aus.
Ich öffnete mein Fenster und schaute ihn fassungslos an.

,,schönen Körper hast du" grinste er weiter.

Ich schaute an mir runter und bemerkte das ich ja nur Unterwäsche an hatte.
Ich zeigte ihm mein Mittelfinger und ging schnell aus seinem Blickfeld.
Ich zog mich zu Ende an und legte mich in mein Bett.
Dieser Tag war echt anstrengend.

Be my BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt