POV Lucrezia Villani
Ich sprang von meiner Couch auf. Das musste Lexi sein. Auf dem Weg zur Tür stoppte ich nochmal an meinem Spiegel im Flur und kontrollierte mein Aussehen. Es saß alles perfekt. Ich hatte meine dunklen Haare offen und in ihren natürlichen Wellen über meine Schultern fallen lassen. Außerdem hatte ich frisches Makeup aufgetragen. Ich gefiel mir heute selbst wirklich sehr, das musste ich zugeben, auch wenn Eigenlob bekanntlich stank. Und dann hatte ich auch schon die Tür geöffnet und mir stand eine verdammt heiße Lexi gegenüber, die mich ein wenig verlegen angrinste. „Hallo, Frau Professor", zwinkerte sie nun. Es klang so gut, wie sie diese Worte aussprach, ich war sofort wieder in meiner Rolle als Lehrerin, auch wenn ich das für diesen Abend eigentlich vergessen hatte wollen. Anstatt sie jedoch zu begrüßen, umfasste ich ihr Handgelenk und zog sie in meine Wohnung, nur um sie dann direkt wieder mal gegen die Tür zu pressen. Mit einem tiefen Blick in ihre Augen signalisierte ich ihr, dass ich sie wollte, was sie mehr als offensichtlich erwiderte. „Und schon wieder die Tür... Wird das jemals aufhören?", lachte sie frech, doch ich brachte mein Gesicht nur ganz nahe an ihr Ohr, sodass sie meinen Atem fühlen konnte und hauchte: „Willst du denn, dass es aufhört?" Plötzlich spürte ich, wie ihr Körper leicht erzitterte und da hatte ich auch schon meine Antwort. Mehr musste ich nicht wissen. Ich trat einen letzten Schritt auf sie zu. Unsere Körper berührten sich nicht nur, sie waren nun förmlich aneinandergepresst und dann legte ich meine Lippen stürmisch auf ihre. Dieser Kuss war wortwörtlich atemberaubend. Sie knabberte an meiner Unterlippe und vergrub ihre Hände in meinen Haaren. Ich hingegen umfasste mit meinen ihre Taille und zog sie noch näher an mich heran. Dann spielten unsere Zungen auch schon wieder miteinander und ich wusste, meine wollte noch ganz andere Bereiche ihres Körpers erkunden. Ich löste mich keuchend von ihr und zog sie hinter mir her in mein Schlafzimmer, nur um sie gleich darauf gegen meinen Schrank zu donnern, was ihr ein nicht sehr leises Stöhnen entlockte. Sie wollte mich gleich wieder zu sich ziehen und begann damit, es sich an meiner Bluse zu schaffen zu machen. Anstatt sie jedoch so anzufassen, wie ich es mir seit Wochen ausgemalt hatte, nahm ich all meine Selbstbeherrschung, die ich noch aufbringen konnte, zusammen, trat mit gehobenen Händen von ihr weg und fragte sie: „Bist du sicher, dass du das willst?" Für einen Monolog meinerseits, in dem ich ihr erklärt hätte, dass ich, wenn sie so weitermachte, bald die Beherrschung vollkommen verlieren würde, war ich zu verwirrt, doch sie beantwortete meine Frage auch nur kurz und keuchend: „Ja." Das reichte mir, ich zog ihr ihr Oberteil über den Kopf und begann, ihren Hals und ihr Schlüsselbein entlang meinen Weg zu ihrer linken Brust zu küssen. Sie fuhr ebenfalls unter meine Bluse und zog Kreise auf meiner nackten Haut, die unter ihren Berührungen wie Feuer brannte. Das heizte mich nur noch mehr an und ich raunte ihr gefährlich zu: „Zieh mich aus, Lexi Falkner." Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und sie knöpfte meine Bluse auf. Gleich darauf entledigte sie mich meines BHs und scannte meinen Oberkörper von oben bis unten, während sie sich verlangend auf die Lippe biss. Ich sprach: „Mach weiter." Sie jedoch ließ von mir ab und gab keck zurück: „Was, wenn nicht?" Meine Augen blitzten auf und kurz darauf hatte meine Hand auch schon wieder ihren Hals gepackt und ich drückte zu. Sie röchelte erregt, was mich nur noch mehr anmachte, dann raunte ich: „Dann muss ich dich wohl bestrafen..." In ihren Augen spiegelte sich mein Verlangen, doch ihres war nicht minder ausgeprägt. Ich verstärkte meinen Griff noch weiter, was sie dazu brachte, die Augen zu schließen und dann schob ich ohne Vorwarnung meine Hand in ihre Hose und Unterhose und berührte ihre feuchte Mitte. Sie stöhnte, sofern man dieses von meiner ihr den Atem raubenden Hand gedämpfte Geräusch ein Stöhnen nennen konnte, dann gaben ihre Beine nach. Doch bevor die zusammensacken hätte können, hatte ich bereits meinen nackten Oberkörper an ihren gepresst und stabilisierte sie somit. Die Hand in ihrer Hose bewegte ich quälend langsam, sodass sie mich flehend ansah, doch ich wollte die Worte aus ihrem wunderschönen Mund hören, darum fragte ich unschuldig: „Was denn, Lexi? Möchtest du etwas?" Sie nickte nur hastig und mit vor Lust aufeinandergepressten Lippen. Ich ließ von ihrem Hals ab. Sofort strömte wieder Luft in ihre Lungen und sie atmete auf, doch kurze Zeit später hatte ich sie wieder fest im Griff und meinte mit dominanter Stimme: „Was möchtest du? Du musst schon sprechen, wenn du etwas willst..." „Lucrezia, bitte, mach's mir!", es war nur ein Hauchen, doch ich hatte sie genau verstanden. Ihre Worte bescherten mir eine Gänsehaut. Der Point-of-no-Return war erreicht.
Mit einer gekonnten Bewegung drehte ich sie von meinem Schrank weg und warf sie unsanft aufs Bett, nur um mich über sie zu knien und ihr während eines weiteren leidenschaftlichen Kusses die Hose auszuziehen. Dann, ohne dass sie sich auch nur in irgendeiner Weise darauf vorbereiten hätte können, stieß ich zwei Finger in sie und bewegte diese rhythmisch. „Fuck, Lucrezia!", stöhnte sie nun um Ecken lauter. Verdammt, es war so heiß, wenn sie meinen Namen stöhnte, das klang noch viel besser als in meiner Vorstellung. „Hör nicht auf, bitte, ich...", sie schien vollkommen den Verstand zu verlieren, sofern das nicht bereits an der Tür vorhin geschehen war. Ich erhöhte das Tempo nur weiter und Momente bevor sie kam, zog ich meine Finger aus ihr heraus. „Das ist jetzt nicht dein Ernst!", entfuhr es ihr verärgert, doch davon ließ ich mich nicht beirren. „Was denn? Gibt's ein Problem?" Meine Stimme war so voller Unschuld, dass ich beinahe über mich selbst lachen musste, doch Lexis Worte holten mich wieder aus meinen Gedanken: „Bitte! Lass mich bitte kommen! Ich... Ahhh fuck!" Ich hatte sie gar nicht fertigreden lassen, da hatte ich meine Finger wieder eingeführt und mit meinem Daumen stimulierte ich zusätzlich ihre Klitoris. Diesmal gewährte ich ihr ihren Orgasmus, der so heftig war, dass sie am ganzen Leib erzitterte und schwer atmend ins Kissen zurückfiel. Sie war unglaublich erschöpft und ich verdammt zufrieden mit mir. Spätestens jetzt hatte ich ein Verbrechen begangen, doch es fühlte sich so gut an. Sie hatte sich unter mir so gut angefühlt und auch jetzt, wo sie an meinen nackten Körper gekuschelt lag und sich langsam wieder beruhigte, fühlte sich ihre Nähe richtig an... Dann, ganz plötzlich, drehte sich Lexi zu mir herum und küsste mich wieder, nur um sich anschließend auf mich zu legen. Unsere Brüste berührten sich, was ein Kribbeln durch meinen gesamten Körper jagte. Dann küsste meine Schülerin meinen Oberkörper hinunter, bis sie an meiner Mitte angekommen war. Anstatt mich jedoch zu erlösen, strich sie nur leicht mit ihren Fingern meine Oberschenkelinnenseiten entlang. Ich spürte ihren Atem an meiner empfindlichsten Stelle, wurde zunehmend unruhiger. Begann mich im Endeffekt sogar unter ihr zu winden. „Lexi, tu mir das nicht an...", flehte ich und ich wurde Gott sei Dank erhört. Sie ließ ihre Zunge behutsam und sehr gekonnt über meine Mitte gleiten und ich schrie beinahe, als auch ich endlich zum Höhepunkt gekommen war. Keine Frau hatte es jemals geschafft, mir solche Empfindungen zu bereiten. Mit Lexi war das nicht nur Sex, es war noch etwas auf einer ganz anderen Ebene, über die ich mir ausführlichere Gedanken machen würde, wenn ich wieder einen kühlen Kopf hätte. Jetzt zählte nur sie allein hier bei mir in meinem Bett, ganz ohne irgendetwas zu labeln...
- A/N -
Es ist passiert! Wie sieht's aus, seid ihr zufrieden mit den Entwicklungen? Gibt es Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge, Kritik? Ich würde mich wie immer sehr über Feedback freuen! Habt noch einen schönen Abend! <3
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In you I found remedy
Teen Fiction[Abgeschlossen] Mir ist danach, dich besser kennenzulernen. Vielleicht ist das dumm, naiv, aber..." Doch sie unterbrach mich: „Was möchtest du denn wissen?" „Das ist eine gute Frage. Nicht nur die Basics zumindest. Also schon auch, aber mehr noch, w...