POV Lexi Falkner
„Danke für diesen wunderschönen Abend, Lucy... Ich meine das ernst. Es hätte nicht schöner sein können, ich liebe diese Spontanität und diese Freiheit, die ich heute fühlen durfte. Und ich liebe dich." Wir waren gerade wieder zuhause angekommen. Ich hatte Lucrezia im Endeffekt wirklich dazu überreden können, mit mir einfach einen Kebap essen zu gehen und dann waren wir noch ein wenig durch die Straßen der Stadt spaziert. Als wir aber in eine immer verlassenere Gegend gekommen waren, hatten wir beschlossen, uns ein Taxi nach Hause zu nehmen. Wir wollten wirklich nichts riskieren, denn auch wenn wir zu zweit waren, wir waren immer noch zwei recht zierliche Frauen und man konnte nie wissen, welche Gestalten sich um diese Uhrzeit in finsteren Gassen und Parks herumtrieben. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass wir so jemandem begegneten. „Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich erst liebe! Mit niemandem zuvor habe ich noch so etwas erlebt wie heute und ich bin dankbar, dass du mich in diese Welt der Leichtigkeit und Sorglosigkeit eintauchen lässt", gab meine Freundin lächelnd zurück, während sie sich von ihren Schuhen befreite. „Willst du heute noch irgendetwas machen? Einen Film sehen oder so?", fragte ich überglücklich, doch ich erhielt keine Antwort, zumindest keine, die durch Worte ausgedrückt wurde. Stattdessen zog mich meine ehemalige Lehrerin schwungvoll zu sich und begann, mich stürmisch zu küssen. Sofort reagierte mein Körper darauf mit diesem Prickeln in meinem Unterleib und ich konnte spüren, dass die Erregung auch Lucrezia erreicht hatte. Sie löste sich von meinen Lippen und widmete sich meinem Hals, den sie mit Küssen und sanften Bissen bedeckte, die mich sofort aufstöhnen ließen. Meine Hände vergrub ich in ihren Haaren und ich war mir genau darüber im Klaren, was das bei ihr wiederum auslöste. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem gesamten Körper aus und ich keuchte frech: „Ich denke, da habe ich meine Antwort." Lucy bedeutete mir nur mit einem lustvollen Blick in meine Augen, still zu sein und bevor ich noch etwas anderes tun hätte können, packte sie mich an meiner Hüfte, hob mich hoch und trug mich Richtung Schlafzimmer, wo sie mich dann sofort ein wenig unsanft auf das weiche Bett fallen ließ. Mir entkam ein spitzer Schrei, doch dieser wurde sofort von ihren Lippen erstickt, die sie nun wieder auf die meinen presste. Verdammt, fühlte sich das gut an! Nach und nach entledigte mich meine Freundin meiner Kleidung, sodass ich nun nur noch in Unterwäsche unter ihr lag. Sie hingegen trug noch alles, was für meinen Geschmack natürlich viel zu viel war, doch gerade als ich die Initiative ergreifen und den Spieß umdrehen wollte, hielt sie meine Arme fest und hauchte mit rauer Stimme: „Deine Hände lässt du mal schön bei dir, Tesoro..." Im ersten Moment war ich ein wenig verwundert, doch bevor ich die Situation noch unnötig zerdenken konnte, begann sie auch schon, sich langsam und unglaublich elegant ihren Jumpsuit vom Körper zu streifen. Sie ließ sich enorm viel Zeit dabei und dieser provozierende Blick, mit dem sie meine Augen in ihren gefangen hielt, machte mich verrückt. Ich wollte nicht mehr warten. Ich wollte sie. Jetzt.
Endlich saß nun auch sie nur noch in Höschen und BH vor mir. „Du bist wunderschön", flüsterte ich voller Bewunderung. Immer wieder aufs Neue erkannte ich, was für eine ansehnliche Frau Lucrezia doch war. Und so jemand hatte sich wirklich in mich verliebt? In Lexi Falkner? Ich konnte es einfach immer noch nicht fassen. Mehr Zeit, um darüber nachzudenken, hatte ich aber glücklicherweise nicht, denn schon spürte ich eine Hand an meiner noch von diesem dünnen Stoff bedeckten Mitte. Allein diese Berührung sendete bereits Blitze durch meinen Körper und ich keuchte auf, was meine Freundin nur mit einem verschmitzten Grinsen kommentierte. „Da hat es wohl jemand schon ziemlich nötig, was?", wisperte sie zufrieden und mit einer gewissen Selbstgefälligkeit in der Stimme, doch ich war gar nicht mehr in der Lage, ihr zu antworten, denn da fühlte ich auch schon, wie sie mir meine Unterhose vom Leib riss und mit der gezielten Bearbeitung meiner empfindlichsten Stelle begann. Und wenn ich gezielt sagte, dann meinte ich das auch so, denn sie wusste genau, was sie tun musste, um mich in den Wahnsinn zu treiben. Ich war unglaublich feucht, was wohl mitunter daher rührte, dass wir seit unserer Wiederbegegnung, oder wie auch immer man das nennen wollte, noch kein einziges Mal miteinander geschlafen hatten. Wir hatten uns darauf geeinigt, unsere Beziehung diesmal auf einer anderen Basis aufzubauen und sie erst im Laufe der Zeit wieder in diese Richtung zu vertiefen, denn wir wollten nicht nochmal den Fehler machen, reine Körperlichkeiten die Überhand gewinnen zu lassen. Wir hatten uns fest vorgenommen, zuerst an unserer Verbindung auf dieser emotionalen Ebene zu arbeiten, die ja in den letzten Monaten ziemlich strapaziert worden war. Umso intensiver waren nun aber natürlich auch die Empfindungen, die dieser Akt bei mir auslöste.
Lucrezia begab sich nun mit ihrem Kopf zwischen meine Beine und setzte jetzt auch ihre Zunge ein. Lange würde es nicht mehr dauern und ich würde zum so ersehnten Höhepunkt kommen. Doch plötzlich... stoppte meine Freundin einfach ihr Tun und verließ das Schlafzimmer! Ich war im ersten Moment ein wenig perplex. Was sollte das denn jetzt werden? War es ihr noch zu früh? Wollte sie noch warten? „Lucy?", rief ich ein wenig verunsichert in diese nun erdrückend wirkende Stille hinein. Ich bekam irgendwie Angst, sie würde mich jetzt einfach so hier liegenlassen und verschwinden. Dann fiel mir aber wieder ein, dass wir uns ja nun in unserer gemeinsamen Wohnung befanden und dass sie das mit mir somit sehr wohl ernst meinte. Dieser Gedanke beruhigte mich und gerade, als ich nachsehen gehen wollte, was denn wirklich mit ihr los war, betrat die nur leicht bekleidete Schönheit wieder den Raum. Und in der rechten Hand hielt sie... eine Flasche Sekt? „Willst du jetzt etwa was trinken?", hakte ich verwirrt nach, doch ich erhielt keine Antwort. Erst als sie mich wieder zurück ins Kissen drückte, raunte sie mir verführerisch ins Ohr: „Champagner habe ich leider keinen hier, aber der sollte es auch tun. Der prickelt mindestens genauso heftig..." Ich erschauderte nur beim Gedanken daran, was sie vorhaben könnte. Sie würde doch nicht... Sie wollte doch kaum... Doch. Sie entkorkte das Getränk und wenig später spürte ich auch schon, wie dieses prickelnde Gemisch aus Alkohol und Kohlensäure sich den Weg über meinen Bauch hin zu meiner Mitte bahnte. Ich gab einen zufriedenen Laut von mir, der Lucrezia in ihrem Handeln nur weiter zu bestätigen schien. Diese beugte sich nun nämlich zu ihrem Nachttisch, öffnete die erste Schublade und holte ein Stück Stoff heraus. „Vertraust du mir?", fragte sie und der verlangende Ausdruck in ihren Augen gab mir gleichzeitig ein Gefühl von Sicherheit, erregte mich aber nur weiter. Ich nickte nur, mir fehlten die Worte, um ihr wirklich zu antworten. Ich verfolgte gebannt, wie sie auf mich zukroch und dann wurde alles schwarz. Sie hatte mir eine Augenbinde umgelegt! Durch diese Blockade meines Sehsinns nahm ich aber alles andere noch tiefgehender wahr. Der Sekt verteilte sich auf meinem gesamten Oberkörper und ihre Zunge schien sich nur so danach zu sehnen, diesen auch sorgfältig wieder davon zu entfernen. Nach einer Weile dieses Spiels und dem ständigen Auf und Ab meiner Gefühle drang sie dann aber endlich mit zwei Fingern in mich ein und gewährte mir unter Keuchen ihres Namens den herbeigesehnten Orgasmus. Mein Körper erzitterte und ich war völlig außer Atem. Wie sehr hatte ich dieses Gefühl vermisst. Wie sehr liebte ich diese Frau, die mir diese Empfindungen offensichtlich mit Vergnügen bescherte. „Du bist einfach der Wahnsinn", brachte ich gerade noch so hervor und fiel zurück ins Kissen.
Dann, nachdem ich mich wieder einigermaßen gefangen hatte, drehte ich meine Freundin mit einer geschickten Bewegung so hin, dass nun sie unter mir lag. Ich würde sie nun ganz genau mit derselben Hingabe in eine andere Dimension der sinnlichen Erfahrung katapultieren. Und schon initiierte ich mein Spiel...
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In you I found remedy
Teen Fiction[Abgeschlossen] Mir ist danach, dich besser kennenzulernen. Vielleicht ist das dumm, naiv, aber..." Doch sie unterbrach mich: „Was möchtest du denn wissen?" „Das ist eine gute Frage. Nicht nur die Basics zumindest. Also schon auch, aber mehr noch, w...