Das ist mein neues Buch' My Goddness- Auferstanden', hierbei werde ich mich um einen abwechslungsreichen Schreibstil bemühen, also bitte ich euch mich nicht gleich abzustempeln und reinzulesen. Für Tipps bin ich offen. Viel Spaß!
PS. Ich besitze keine Rechte an den verwendeten Bildern,sie bleiben der Besitz der Fotografen bzw Webseiten , nur an meiner selbst geschrieben Geschichte habe ich Rechte.
( Das Bild zeigt das Sumpfgebiet in dem sich die Drei befinden)
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Werwölfe, Vampire, Dämonen, Nymphen , Hexen all das kam vor zwanzig Jahren aus dem Schatten gekrochen und überwältigte die Menschheit. Was zurückblieb war ich. Ich und meine zwei Weggefährten. Wir waren Menschen, die wahrscheinlich letzten unserer Art. Wie wir überlebt haben, das wussten wir nicht, wir sind einfach der Seuche entkommen, dann den Übergriffen und zuletzt dem Wahnsinn. Wobei letzteres nie ganz sicher war. Der Wahnsinn schlummerte in jedem von uns.
Auf der anderen Seite durfte man eines positiv sehen. Nachdem wir Menschen fast komplett verschwunden waren, ob verstorben oder infiziert , blühte die Erde von neuem wieder auf. Unser blauer Planet hatte seine finsteren Zeiten hinter sich. Das Ökosystem hatte sich eingependelt zu einem in dem die Natur zu voller Pracht erblühte. Alternative Energie wurde neu definiert, regenerative Ressourcen wurden aufgefüllt und so umgewandelt das man aus ihnen Treibstoff oder sonstiges machen konnte.
Die Luft um einen herum war frisch und klar.
Meine Begleiter und ich waren seit fünf Tagen unterwegs. Unsere Springerstiefel stampften durch den Matsch in Louisiana, etwa 34 Meilen von New Orleans entfernt. Einige Insekten summten und stachen ab und an zu. Leises Fluchen und der schwere Atem waren das einzige welches man von uns hörte. Wir waren bedacht keine Gestaltwandler auf uns aufmerksam zu machen oder sonstige grauenhaften Kreaturen.
Denn trotz all des Guten, bekriegten sich auch die verschiedenen Arten untereinander. Die Werwölfe und die Vampire, die Dämonen und die Hexen, aber auch die Nymphen und die Sirenen. Jede Art hatte eine für sie typische Ausprägung, wenn nicht sogar mehr.
Das knacken eines Astes hinter uns ließ uns zusammenfahren und die Kapuzen überziehen. Unseren menschlichen Geruch überdeckten wir mit geruchsneutralisierenden Pflanzen und unsere Kleidung wurde in schwarz gehalten. Nur der blonde Schopf eines meiner Begleiter war auffällig gewesen, weshalb er es mit Schlamm überdecken musste. Sein Gesicht war dreckverkrustet.
"Johnny beweg dich, es sind nur noch einige Meilen bis zum nächsten Lager.", flüssterte Marcus.
Marcus war ein hagerer Mann ende vierzig, der genau wie Johnny noch die Jahre vor dem Wandel kannte. Damals wurde er zum Wehrdienst kommandiert und blieb nach dem ersten erscheinen der Kreaturen auch dort. Er war immer auf die Zähne bewaffnet und hatte schon vor Monaten angefangen mir den Umgang mit Waffen beizubringen. Sein Unterricht zahlte sich aus, ich war eine gelehrige Schülerin.
Johnny war das kompletten Gegenteil von Marcus. Er hatte mit seinem blondem Haar, den dunklen blauen Augen und dem gut gebauten Körper das typische Surferboy aussehen. Nur hatte ich nie einen echten menschlichen Surferboy gesehen. Waffen konnte Johnny nicht leiden, er war beim FBI als es das noch gab und ein Nahkampfspezialist. Als ich einmal in den Würgegriff einer Anakonda kam, entschloss er sich mich ebenfalls zu trainieren.
So genoss ich, Nike, ein 18 Jähriges Mädchen die Ausbildung eines alten Marinekommandanten und eines FBI- Agents. Nichts war an mir besonders. Ich wurde in einem Notfallbunker geboren, der genaue Tag war nicht mehr bekannt also hatte ich mir irgendeinen Ausgesucht und festgelegt, das ich an dem Tag ein Jahr länger auf dieser menschenleeren Welt lebte. Meine Mutter konnte als ich fünf war auch nicht mehr viel dagegen sagen, eine Epidemie hatte sie dahinraffen lassen.
Meine sturmgrauen Augen zeugten von dem Schrecken den ich gesehen hatte, meine verfilzten dunkelbraunen Haare hatte ich mit einem Schnürsenkel zusammengebunden. Ich wusste nicht wie lang es war. Mein Körper war abgemagert nach den vielen Strapazen und eine Narbe die quer über meinen Rücken lief brandmarkte mich als Gezeichnete des Krieges zwischen den Sterblichen und den Unsterblichen.
"Ja Marcus, wir haben aber keinen Proviant mehr und die Monition reicht nicht mal mehr für zwei Tage aus. Ein verdammtes Wunder muss schon geschehen, damit wir noch eine weitere Woche überleben können.", grummelte er vor sich hin.
" Wenn du jetzt schon aufgegeben hast kannst du es uns leichter machen und uns deinen Körper als Nahrungslieferanten darbieten."
Gedämpftes Fluchen." Und dich mit einem jungen hübschen Mädchen alleine lassen? Wo bleibt da mein Ehrgefühl? "
" Leute hört auf zu streiten, das verbraucht viel zu viel Energie, wir sollten uns auf unser Ziel konzentrieren.", schaltete ich mich ein.
Schon vor Wochen war mir klar geworden, dass ich diese Gruppe zusammen hielt und die beiden Sturköpfe vor Fehlern des männlichen Egos bewahren musste.
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Burning Goddess
FantasyMein Name ist Nike, ich bin ein ganz gewöhnliches 18- Jähriges-Mädchen aus Ohio..... Jedenfalls wäre ich das in einer längst vergangenen Zeit gewesen, doch meine Welt hat sich verändert. Das Leben, wie man es früher kannte existiert nicht mehr. Das...