64. Kapitel ~ Du Bist Echt Heiß

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Kirishima POV

Ich lag auf meinem Bett, starrte an die Decke. Was Shinso mir eben erzählt hatte... Er hatte mich wirklich manipuliert? Wieso tat er so etwas? Ich wusste ja, dass er gut mit Kaminari befreundet war, aber trotzdem... Ich konnte es nicht glauben... Nun, gut, dass er es mir erzählt hatte...
Es klopfte an meiner Tür und ich presste die Lippen aufeinander. Wer war das denn jetzt? Ich wollte Ruhe haben, niemanden sehen...

„Kirishima?“
Midoriyas Stimme...
Ich setzte mich auf. Vielleicht war es ganz gut, mit ihm über alles zu reden...
Also lief ich zur Tür, öffnete sie.
„Hey“, sagte ich, wischte mir über die Augen.
„Alles gut bei dir?“, fragte der Grünhaarige.
„Mhm. Komm rein“
Er lief in mein Zimmer, ich schloss die Tür.
„Geht´s dir besser?“, fragte ich ihn, setzte mich auf mein Bett.
„Joa, na ja, ich glaube, ich werde wirklich krank“, schniefte er und setzte sich neben mich.
„Das ist nicht gut. Du solltest Tee trinken“
„Hmm... Sag mal, was ist bei dir und Kacchan passiert?“
„W-Wieso?“
„Weil er mich gefragt hat.... Na ja... Du weißt...“
„Oh. Ich... Eh ja... Ich... Hätte echt nicht gedacht, dass ihr eine Dreierbeziehung habt“, lachte ich nervös.
„Das war auch für mich überraschend, als es dazu kam...“
Ich seufzte, ließ mich auf das Bett fallen.
„Und du bist glücklich damit?“, fragte ich.

„Eigentlich schon... Aber ich hab das Gefühl, dass es für Kacchan, und vor allem Shoto nicht so toll ist... Deshalb, ich weiß nicht. Bin ich etwas deprimiert...“
„Oh man. Und Bakugo hat wirklich gefragt, ob ich...“
„Jaa, er hat gefragt“
„Man, das ist echt unangenehm“
„Aber... Also wenn Shoto wirklich nichts dagegen hat, stört es mich nicht...“
Ich sah zu ihm, er war knallrot.
„Echt nicht?“

„Ne... Aber... Kaminari wird sauer, oder?“
„Ach... Kaminari...“
Ich seufzte, hatte das Verlangen, ihm alles erzählen zu wollen. Also tat ich es. Ich erzählte ihm, was Shinso mir eben erzählte hatte...
„Oh... Moment... Ist Shinso in Kami-“
„Ich weiß nicht. Ist mir auch egal. Irgendwie bin ich sauer, weil ich manipuliert wurde, aber na ja. Bin ja selber Schuld. Ich wollte das mit ihm sowieso beenden, aber bin traurig, weil unsere Freundschaft darunter leiden muss“
„Ja... Das ist wirklich blöd...“
Wieder seufzte ich, schloss die Augen.
Es raschelte, dann spürte ich, wie Midoriya sich neben mich legte und die Arme um mich legte. Er war echt verdammt warm.

„Nicht traurig sein“, sagte er und streichelte mir über den Kopf.
Ich lächelte. Wie niedlich.
„Hey, du bist echt heiß“, sagte ich, als ich meine Hand auf seine Stirn legte.
„Oh. Ist das ein Kompliment?“, grinste er.
„So hab ich das aber nicht gemeint“, lachte ich. „Hast du Fieber? Du meintest doch, dass du glaubst, du wirst krank“
„Hmm... Vielleicht“
Er zog seine Arme von mir, stützte sich ab und beugte sich zu mir, legte seine Stirn auf meine.
„Oh, du bist wirklich angenehm kühl“, seufzte er.
„Und du brennst förmlich“
Ich sah in seine grünen Augen.
„Midoriya...“
„Hm?“
„Wenn du mit... Todoroki und Bakugo... Wer ist denn dann unten, wer oben?“
„Hmm. Kacchan und ich wechseln uns eigentlich ab. Aber ich mag es ehrlich gesagt lieber, wenn ich bei Kacchan oben bin...“
„Und bei Todoroki?“
„Da mag ich es, unten zu sein, andersrum wäre unvorstellbar“, lachte er.
„Da hast du Recht“
„Ja, siehst du, wir bräuchten noch jemand, der auch oben ist... Und... Du bist doch perfekt dafür“

Mir schoss das Blut ins Gesicht.
„M-Meinst du echt?“
„Na klar...“
Ich wollte etwas sagen, da drückte er plötzlich seine Lippen auf meine.
Seine Lippen waren so heiß und etwas trocken... Warum küsste er mich überhaupt?
Rein aus Gewohnheit, oder Reflex, erwiderte ich seinen Kuss. Als ich das tat, drückte er mit seiner Zunge gegen meine Lippen.
Ich öffnete den Mund, seine heiße Zunge streichelte sanft über meine.
„Hey, du steckst mich an“, sagte ich, löste mich vom Kuss.
„Das hat Kacchan vorhin auch gesagt“, seufzte Midoriya traurig.
„Wieso.. Tust du das überhaupt?“
„Hmm... Irgendwie hab ich Druck. Willst du nicht mit mir schlafen?“
„Hä?! Was, ernsthaft jetzt?“

Midoriya leckte mir über die Lippen, rieb sich an meinem Bein.
Oh Gott. Weil er das tat, und weil sein Gesicht so knallrot war, und er einfach so süß und sexy aussah, wurde ich natürlich auch sofort hart.
„Du machst doch mit, oder? Dann ist das doch okay, wenn wir...“, murmelte er, fuhr mit seiner Hand in meine Hose.
„Midoriya... Ich glaube, dein Fieber macht dich ein bisschen...“
Er umgriff meine Härte und ich biss mir auf die Lippe.
„Ein bisschen...? Ich platze gleich... Ich brauche irgendwen, der es mir richtig hart gibt“, flüsterte er, leckte sich über die Lippen.
Oh mein Gott. Was ist mit dem passiert?

Who Loves Me?! ~ MultishipWo Geschichten leben. Entdecke jetzt