67. Kapitel ~ Besuch

779 61 21
                                    

Kirishima POV

„Immer noch krank?“, knurrte Bakugo uns an.
Ich nieste als Antwort.
„Ich hoffe, bald nicht mehr... Ach man. So verpasse ich das Training“, schniefte Midoriya.
„Selber Schuld“, schnaubte Bakugo.
Todoroki beugte sich zu uns vor, hielt einen Notizblock hoch.
„Ich schreib für euch mit“
„Danke... Du bist echt lieb“, schmollte Midoriya.

„Ich weiß schon, wie ihr euch gegenseitig angesteckt habt“, schnaubte Bakugo, verschränkte die Arme. Midoriya zuckte zusammen, ich zupfte verlegen am Zipfel meiner Decke herum.
„Aber nicht schlimm“, sagte Todoroki schnell, sah dann zu mir.
„Von mir aus ist das okay“
Ich riss die Augen auf. Meinte er etwa...
Midoriya seufzte erleichtert.
„O-Oh okay, w-wow...“, stotterte ich. Eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet... Aber das hieß ja dann... Ich sah zu Bakugo und grinste ihn an.
„Was ist?! Hast du gerade perverse Gedanken, oder was?!“, fauchte er, schnipste mir gegen die Stirn, wurde leicht rot.
„Q-Quatsch, ich doch nicht!“, sagte ich und versteckte mich hinter Midoriya.

„Ihr seid alle ziemlich pervers“, sagte Todoroki dann.
„Sagt der Richtige“,bemerkte Bakugo mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Aber am meisten der da“, sagte ich und tippte gegen Midoriya vor mir, der sich hochrot zu mich umdrehte.
„Was?! Wieso ich?“
„Ja, das stimmt schon“, stimmte Todoroki mir zu.
„Du willst es doch am liebsten immer und überall“, stimmte auch Bakugo  zu.
Midoriya wurde nun rot wie eine Tomate.
„Das ist nicht wahr!“, schmollte er.
„Ach ja?“, schnurrte ich, legte die Arme um ihn und fuhr an seinem Bein entlang.
„Bist du dir sicher?“, flüsterte Todoroki, machte sofort mit, beugte sich zu ihm vor und fing an, ihn zu küssen.
Ich fuhr mit meiner Hand in seine Hose und spürte, wie er fast augenblicklich hart wurde.

„Siehst du? Total pervers“, grinste ich.
„He! Lass das! Du steckst dich auch noch an!“, sagte Bakugo, zog Todoroki von Midoriya weg.
„D-Das ist gemein! Is ja klar, dass das passiert, wenn ihr das tut!“, schmollte Midoriya und ich zog meine Hand aus seiner Hose.

Kurz war es still, dann murmelte der Grünhaarige: „Ja aber von allein geht der nicht weg...“
„Der? Hmmm? Was meinst du denn?“, grinste Bakugo.
„Du musst schon klarer reden, damit wir dich verstehen“, lächelte Todoroki.
Midoriya sah schmollend zur Seite.
„Aber hier kann jederzeit einer reinkommen. Das ist schließlich das Krankenzimmer“, sagte ich und wuschelte Midoriya durch die Haare. „Deshalb musst du da jetzt alleine durch“
„Außerdem seid ihr krank! Ich will mich nicht anstecken!“, beschwerte sich Bakugo, packte Todoroki am Arm.
„Komm, wir gehen“

Dann blieb er kurz stehen, sah zu uns, grinste dreckig.
„Wir werden jetzt ein bisschen Spaß haben...“
Todoroki sah ihn fragend an.
„Echt?“, fragte er.
„Halt einfach die Klappe“

Sie verließen das Zimmer, ich sah ihnen mit großen  Augen nach.
„Oh? Interessant“
Midoriya lächelte. „Ich bin froh, dass sie sich jetzt so gut verstehen“
Ich legte den Kopf schief.
„Wirklich? Du warst doch deswegen ein bisschen deprimiert...“
„Ja, aber ich denke das ist okay so. Ich meine, wahrscheinlich wird es nicht für immer so sein. Aber wir sollten genießen, was wir können oder?“
„Das stimmt“, sagte ich, bekam dann einen Hustanfall und ließ mich zurück aufs Bett fallen.

„Ich hoffe, dass ich auch irgendwann mit Kaminari wieder klarkomme“, seufzte ich.
„Ach, bestimmt“
Für eine kurze Zeit sagte niemand etwas. Doch dann fiel mir plötzlich etwas ein.
„Was ist eigentlich... Mit diesem Zettel?“
„Zettel?“
„Du weißt schon, mit dem alles angefangen hat... Wir wissen, dass Kaminari einen geschrieben hat, aber wer hat den anderen geschrieben?“
Midoriya kniff die Augen zusammen.
„Tja... Das werden wir wohl irgendwann noch rausfinden?“
„Oder auch nicht“, seufzte ich.
„Is ja auch egal. Alles soll jetzt bleiben, wie es ist“, sagte Midoriya und lächelte.

„Perversling“
Er grinste. „Tja vielleicht... Und du musst noch beenden, was du angefangen hast“, sagte er und drückte sein Becken gegen mich, ich spürte, dass er immer noch eine Erektion hatte.
„Das geht alleine nicht... Ich bin doch krank“, schmollte er.

„Aber... Ich doch auch... Außerdem kann jemand reinkommen!“
Midoriya öffnete den Mund, wollte etwas sagen, da ging plötzlich die Tür auf.
Kaminari stand dort, Midoriya setzte sich schnell auf.
„Oh. H-Hi“, stotterte er.
Ich sah zu unserem Besucher und biss mir auf die Lippe. Oh nein...

-------------------

Sorry für die update Pause Q.Q
Das Ende naht... UwU
Das hier ist das vorletzte Kapitel, danach kommt noch eins und danach gibt es noch ein Special Kapitel :3 Danke an alle Leser und ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen ~

Who Loves Me?! ~ MultishipWo Geschichten leben. Entdecke jetzt