Wahre Liebe ❤

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Drrrrrring!!! Ich springe vom Bett hoch. Was war das?! ,frage ich mich. Dann komme ich in die Realität zurück und merke das es die Türklingel ist. Ich öffne meine Tür einen kleinen Spalt um zu hören wer es ist. Vielleicht mein Papa der frühzeitig wieder gekommen ist? Dann höre ich Angies Stimme: "Ja komm doch rein Leon." Oh nein! Leon! Und ich bin noch in meinem pinken Schlafanzug! Ich muss mich umziehen, sofort. Er darf mich so nicht sehen. Das letze was ich sehe ist dass er es sich auf unserer Couch gemütlich macht. Dann knalle ich die Tür zu um mich umzuziehen. Plötzlich höre ich klopfen. Hoffentlich ist das nicht Leon! Ich öffne die Tür einen Spaltbreit und sehe Angie. "Du hast Besuch", sie grinst mich an. Ich grinse zurück "Habe ich schon bemerkt. Angie sag ihm dass es noch einen Moment dauert", bitte ich sie und mache mich endlich daran mich umzuziehen. Ich entscheide mich schließlich für ein rosa Kleid mit Rückenausschnitt und ziehe darauf noch ein weißes Jäckchen an. Dazu meine grauen Pumps (das sind meine Lieblingsschuhe)und noch ein bisschen Make-up et voliá!!! Ich greife noch meine Tasche und gehe runter. Als er mich sieht steht er auf und läuft zur Treppe rüber. Ich will so anmutig wie möglich hinunterlaufen aber so wie es immer ist, stolpere ich an der vorletzten Treppe und finde mich plötzlich in seinen Armen wieder. Er sieht mich lachend an und ich bekomme weiche Knie und bedanke mich peinlich berührt. Plötzlich kommt Olga und räuspert sich ungefähr 3 Mal. Ich löse mich von Leons Armen und sage: "Olga beruhige dich". Olgita kommt auf mich zu und antwortet: "Meine Kleine, Süße ich bin so glücklich wenn ich dich so verliebt sehe" sie richtet sich an Leon "aber wenn du meine Kleine verletzt wirst du mich von meiner Schokoladenseite kennenlernen, Junge". Leon sieht sie lächelnd an. "Das würde ich niemals tun." "Das will ich auch hoffen. Ich behalte dich im Auge...",antwortet Olga und geht. Ich gehe wieder zu Leon und entschuldige mich: "Sry Leon...so ist sie manchmal". Er winkt nur lachend ab. Ich frage interessiert: "Wieso bist du hergekommen?" "Um dich zu entführen", sagt er lachend und tippt mir auf die Nase. "Das musst du gar nicht. Ich komme freiwillig mit." Er lächelt mich an: "Das trifft sich ja gut." Händchen haltend verlassen wir meine Straße und laufen eine Weile an Bahngleisen entlang. In diesem Teil der Stadt war ich wohl noch nie. Ich kann mich weder an Bahngleise noch an einen kleinen Bach erinnern. "Wo gehen wir hin?" Statt mir zu antworten, lächelt er nur geheimnisvoll.

Nach kurzer Zeit höre ich die Geräusche von Motorrädern. Und tatsächlich vor uns liegt eine riesige Rennstrecke.

"Was machen wir eigentlich hier?", frage ich ihn. "Ich habe dich in meine Welt gebracht. Na gut eigentlich die zweite meiner Welten", sagt er nach kurzem nachdenken. Ich schaue ihn überrascht an, ich wusste gar nicht das er Motocross fährt. "Du fährst Motocross?", frage ich ihn interessiert. "Ja, seit guten drei Jahren. Es ist meine zweite Leidenschaft neben der Musik," antwortet er verträumt während er die Motorräder ansieht. "Das ist toll. Willst du ein bisschen üben oder wie?", frage ich eifrig. Das Bild von Leon in einem Motocross Anzug gefällt mir sehr gut. Er schüttelt lachend den Kopf : "Nein heute nehme ich dich auf eine Spazierfahrt mit", er zwinkert mir zu. Dann geht er auf ein Mädchen zu-sie scheint eine Mechanikerin zu sein. "Hey Lara", ruft er ihr zu. Sie lächelt ihn verführerisch an: "Hallo Leon". Sie sieht mich "Wer ist sie?", fragt sie immer noch lächelnd. "Das ist Violetta. Meine Freundin." Er nimmt mich in den Arm. Ihr Lächeln erstarrt, sie reicht mir ihre Hand und sieht mich kühl an "Ich bin Lara. Schön dich kennenzulernen. "

Leon scheint die Spannung zwischen uns zu bemerken denn er verabschiedet sich und zieht mich zu einem Motorrad. Ich glaube dass es ihm gehört. Er schließt es auf und setzt sich darauf. Er zieht sich einen Helm über und reicht mir ebenfalls einen. "Bereit?", fragt er. "Immer doch", antworte ich lachend.