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Am nächsten morgen wache ich auf. Man habe ich schlecht geschlafen...die ganze Zeit war Leon in meinen Träumen...hört das denn nie auf? Ich erstarre plötzlich weil ich bemerke dass mein Papá die ganze Zeit hier sitzt und mich beobachtet. "Papá!", rufe ich panisch. "Beobachtest du mich etwa?"

Mein Vater lächelt: "Nein ich musste nur daran denken dass du sicher traurig bist, wegen Leon und so. Da dachte ich..."
"Ja mal wieder ein Streit", sage ich resigniert. Unauffällig versuche ich das Thema Liebe weiterzuleiten. "Ähm Papá? Hattest du seit Mamás Tod keine andere Frau mehr? Bist du nicht in der Lage sich neu zu verlieben?", ich kenne die Wahrheit aber will von ihm selbst von Mercedes hören. "Vilu diesbezüglich müssen wir noch reden", fängt er an aber wir werden unterbrochen.

"Guten Mooorgeeen!", schreit Federico durchs ganze Haus. Kurz darauf Olga: "Frühstück!!!". Papá nimmt meine Hand und im Schlafanzug watschel ich die Treppe hinunter. Meine Hausschuhe mit den Überdimensionalen Hasenköpfen stören ein bisschen. Bei Tisch klingelt es plötzlich. "Ich mach schon auf",sagt Olga und geht. Kurz darauf kommt sie wieder: "Vilu es ist für dich", sie reicht mir ein kleines Päckchen dass in violettes Papier eingewickelt ist-meine Lieblingsfarbe. Ich gehe auf mein Zimmer, schließlich habe ich nicht vor es vor den ganzen Leuten zu öffnen.

In meinem Zimmer angekommen binde ich mit erhöhten Herzschlag die Schleife los.

Dann nehme ich langsam und vorsichtig den Deckel : Innen drin befindet sich eine kleine goldenen Halskette mit einem ebenso goldenen Herzanhänger. Von wem kann das sein? "Darf ich dir Gesellschaft leisten?", fragt eine mir bekannte Stimme. Ich fahre um und kippe fast um vor Glück. Es ist tatsätatsächlich Leon. "Dann ist das Geschenk also von dir?", folgere ich.

"Ja ich dachte dass nur so eine Schönheit es tragen kann, wie du." Ich muss ehrlich gesagt zugeben dass ich schmelze. "Sie ist wunderschön León", sage ich wahrheitsgemäß. "Kannst du sie mir hinten zumachen?", bitte ich ihn. Er lächelt und willigt ein. Kurz darauf spüre ich seine warmen, weichen Hände auf meinem Hals. Oh gott die Berührung tut so gut...

Als meine Kette befestigt ist drehe ich mich zu León um und bedanke mich für das schöne Geschenk. Er sieht mir wortlos in meine Augen. Sein Blick ist so intensiv dass meine Knie weich werden. Wir kommen uns immer näher bis unsere Lippen sich schließlich treffen und in einem leidenschaftlichem Kuss vereinen. Kurz darauf lösen wir uns voneinander und ich sehe ihn an. "Wieso? Ich meine ich dachte du seist sauer?"

Er erklärt: "Ich dachte dass ich um dich kämpfen muss, denn du bist die Liebe meines Lebens. Außerdem glaube ich zwischenzeitlich dass es ein dummes Missverständniss war und ich einfach aus Eifersucht überreagiert habe." Ich umarme ihn glücklich. Er ist so süß, ich finde keine richtige Beschreibung für ihn. Er ist die Perfektion... erneut küssen wir uns.

Wahre Liebe ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt