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Brandon
Der Tag danach war schlimm. Mein Kopf schmerzte wie sonst was und all die Erinnerungen trafen mich, wie ein Schlag ins Gesicht.

Ich habe tatsächlich nochmal den gleichen Fehler gemacht. Ich bin so ein scheiß Idiot.

Ich würde mich am liebsten einfach wieder betrinken und all das vergessen.

Aber zumindest muss ich Lizzy nichts davon erzählen und wenn Zach seine Klappe hält, würde sie es nie herausfinden.

Sie ging an diesem Tag nicht zur Schule und in der Pause sprach ich Chloe darauf an, aber sie hatte keine Ahnung wo sie ist.

Ich ging weiter zu Ezra. Ich hatte eigentlich keine Lust, mit diesem Wixxer zu sprechen oder sein hässliches Gesicht auch nur zu sehen.

Aber er war wohl der einzige der wusste wo sie ist.

„Sie ist gerade bei mir", sagte mir dieser und ich wurde so wütend, dass ich es nicht mehr zusammenhalten konnte.

Ich schlug mit meiner Faust und voller Wut zu. Ich weiß nicht was zwischen den beiden läuft, aber warum sollte Lizzy auf einmal wieder bei ihrem Ex-Freund Zuhause sein?

Das ganze war echt komisch. Dabei war er derjenige, der mit dieser ganzen scheiß Wette angefangen hat und mich dazu gebracht hat, mich in Lizzy zu verlieben.

„Brandon fuck!- Hör doch mal zu." Ich wollte ihn einfach nur noch mehr schlagen, aber wartete noch, auf das was er zu sagen hatte.

„Sie hat die ganze scheiß Nacht geheult, wegen dir." Das zu hören, brach mir erneut das Herz.

Ich wollte ihr wirklich nicht weh tun. Das wollte ich nie.

Ich kann Lizzy nicht nochmal gegenüber treten, wenn sie so traurig ist. Vor allem wenn ich weiß, dass es meine Schuld ist.

„Ist noch jemand bei dir Zuhause?" Er schüttelte den Kopf.

„Hast du den Schlüssel für euer Haus."

„Ja, aber ich glaube nicht das sie dich sehen will."

„Das ist mir scheiß egal." Ich packte ihn an seinem Shirt und drückte ihn dann gegen den Spint hinter ihm.

„Gib mir den scheiß Schlüssel." Er zog ihn aus seiner Hosentasche.

„Wehe du versaust es noch einmal", sagte er bevor er mir den Schlüssel gab.

„Halt die Fresse.- Ich glaube das kannst du ja mal gar nichts sagen."

Ich riss ihm den Schlüssel aus der Hand und stampfte dann zurück zu meinem Auto.

Ezra's Haus ist eher etwas kleiner gehalten. Dafür standen aber direkt beim reingehen viele Blumen vor der Tür, sodass es einladend aussieht.

Ich schloss die Tür, mit dem Schlüssel, den er mir gegeben hat, auf.

Auf der linken Seite befand sich das Wohnzimmer in welchem ich Lizzy vermutete.

Sie lag einfach da und starrte an die Decke.

„Hey", sagte ich leise. Sie hat mich gar nicht gehört. Ihr Blick war komplett leer. Nicht eine Emotion spiegelte sich darin wieder. Die sonst so strahlenden Augen waren jetzt trüb.

Ich setzte mich zu ihr. Ich wusste überhaupt nicht, was ich sagen sollte.

„Warum bist du bei Ezra?", war das erste, was ich dann schließlich fragte. Ich konnte mich einfach nicht entschuldigen. Selbst beim besten Willen nicht. Dann wäre das mit der Beziehung eigentlich eindeutig.

flying high Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt