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Lizzy
Ich warf einen Blick nach hinten, als ich schnellen Schrittes auf die Bushaltestelle zuging und dort einige Minuten wartete.

Erst dann traute ich mich zu dem Wagen zu steigen und zu Zach und Brandon setzen.

Brandon zog mich an den Schultern zu sich und gab mir einen flüchtigen Kuss. „Es gibt kein zweites Date", sagte er nur schlicht und da war wieder der kalte, eifersüchtige Brandon.

Ich grinste. „Das habe ich auch nur so gesagt."

„Also seine Eltern sind Geschäftsleute?", fragte Zach ziemlich ungläubig.

„Und sie sind gerade auf Geschäftsreise", fügte Brandon fragend hinzu.

Schließlich fuhren wir los und hielten an einem Diner, da Zach und Brandon noch nichts gegessen haben.

Die Stimmung war ausgelassen. Auch wenn Zach immer wieder völlig unlustige Kommentare über unsere Beziehung abgeben musste.

Später Abends fuhren Brandon und ich dann zurück. Ich erzählte Rebecca von dem, was heute geschehen ist.

„Du willst mich doch verarschen? Da lernt man einmal jemanden kennen und dann ist das so einer?"

„Brandon schickt dir nachher das Video. Es ist echt heftig" erklärte ich weiter.

Ich lag in Brandon's Armen, während er behutsam Küsse auf meinem Nacken und entlang des Rückens verteilte. „Wir sprechen morgen nochmal", sagte ich an Rebecca und legte dann auf.

Brandon's Küsse sorgten dafür, dass sich eine Gänsehaut überall auf meinem Körper ausbreitet und mir wurde warm.

In solchen Momenten, würde ich ihm gerne mein Herz ausschütten, sagen das ich ihn liebe. Aber irgendetwas hielt mich zurück. Ich wollte noch etwas warten, denn als ich letztes mal diese drei Wörter über die Lippen gebracht habe, wurde ich schwer verletzt. Und auch wenn ich Ezra mittlerweile nicht mehr böse bin, hat er mir trotzdem weh getan. Bis heute. Und ich muss mit diesen Vertrauensproblemen klar kommen.

Ich drehte mich zu ihm um, nur um in seine aufrichtigen braunen Augen zu sehen. Er ist wunderschön. Mit den leicht zerzausten, dunkelbraunen Haaren, dem Nasenpiercing und den dichten Wimpern.

Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund und gleich darauf befand ich mich auf seinem Schoß wieder.

Gleich darauf ließ er sich nach hinten fallen, mit mir auf seinem Bauch.

Der Kuss wurde immer stürmischer, immer dringlicher.

Schließlich drehte er sich auf die andere Seite, sodass ich unter ihm lag. Meine Hände hielt er über dem Kopf fest und ich merkte, wie sich immer mehr Flüssigkeit zwischen meinen Beinen ansammelte.

Ich wollte ihn berühren, ihm durch die Haare fahren, doch seine Hände hintreten mich daran.

Schließlich schob er meine Haare etwas beiseite, sodass er ungehindert Küsse auf meinem Hals verteilen konnte. Jeder Kuss ließ meinen Körper aufbeben. Ich ließ einen leisen Seufzer meinen Lippen entgleiten.

„Lizzy meine Familie", sagte er heiser. „Ich weiß", gab ich genauso atemlos zurück.

Gleich darauf zog er mir das T-Shirt über den Kopf und er nahm eine Brust in die Hand, verteilte auch hier immer wieder Küsse. „Oh fuck", murmelte ich unter seinen Berührungen.

Er biss einmal ganz leicht in meine Brust, was mich leise aufschreien ließ. Ganz darauf bedacht nicht so laut zu sein.

Er öffnete den Knopf meiner Jeans, ließ gleich darauf einen Finger in mich gleiten. „Baby", flüsterte er. „Guck mich an.- Ich will dich sehen." Genau als er diese Worte aussprach, verkrampfte sich mein Unterleib, spannte sich unter seinen Fingern an und ein heiseres Stöhnen kam aus meinen geschlossenen Lippen.

Ich hielt trotzdem Blickkontakt, mit den braunen, jetzt fast schwarze Augen, die nur so von Lust gefüllt waren.

Jetzt zog auch er sein T-Shirt aus und warf seine Hose auf die andere Seite des Raumes.

flying high Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt