Brandon
Zach nahm Rebecca den Joint aus der Hand und zertrat ihm am Boden.„Hey, der hat viel gekostet!", rief sie empört.
„Du wirst doch nicht einbrechen, wenn du unter Drogen stehst." Sie setzte sich mit verschränkten Armen auf das Sofa.
„Dann kann ich besser denken. Aber denken ist dir ja ein Fremdwort."
Er guckte angrifflustig.
„Du kannst auch gleich hier bleiben."
„Dann fehlt euch aber eine bedeutendes Mitglied."
Er schnaubte.
Die beiden stritten sich wie zwei Kleinkinder. Ich guckte zu Declan der in etwa das gleiche dachte wie ich.
„Habt ihr es bald?", fragte ich fast lachend.
...
Ein paar Minuten fuhren wir los. Rebecca riss immer wieder Witze, während ich genüsslich an meiner Zigarette zog.
Dann zogen wir dir schwarzen Masken über die Gesichter, stürmten in das Gebäude. Rebecca schaltete in der Zeit, in der wir den ganzen Schmuck aus den Vitrinen sammelten, den Strom aus.
So konnte die Alarmanlage nicht ausgelöst werden. Wir nahmen alles was wir konnten in der schnellstmöglichen Zeit. Nach etwa zwei Minuten liefen wir wieder aus dem Laden.
Zach fuhr uns zurück. Ich konnte sogar noch ein ganz leichtes schimmern des Blaulichts wahrnehmen, aber dann bogen wir auch schon in die nächste Straße.
Rebecca und Declan waren total euphorisch und sangen mit bei den Radioliedern, die gespielt wurden.
Und selbst in so einer Situation bekam ich eine Sache nicht aus meinem Kopf.- Lizzy.
Und ich konnte selber merken wie meine Laune immer schlechter wurde. Ich seufzte. Es war wirklich einfacher vor alledem.
Rebecca erzählte, was sie sich alles von dem Geld kaufen würde, auf dem Weg zum Krankenhaus. Und auch Declan fing an sich darüber Gedanken zu machen. Aber all das regte mich nur noch mehr auf. Ich wünschte ich könnte das Geld auch nur für mich ausgeben.
Und auch als wir das Krankenhaus beraten, ging es mir nicht gerade besser. Ich war nichtmal ein bisschen erleichtert, sowie sonst.
Ich hatte in dem Moment einfach nur das Bedürfnis alle von mir zu stoßen und alleine zu sein. Alleine mit meinen Gedanken.
Während die anderen völlig glücklich im Raum hin und her sprangen und die Schmucksammlung betrachteten, lag ich nur in der Ecke des Sofas.
Es war nicht nur Lizzy, auch die ganzen Erinnerungen an meinen Dad, die ich versucht habe solange wie möglich zu verdrängen. An den Anfang hiervon.
Am Anfang habe ich nur Drogen genommen und Alkohol getrunken um die ganze Scheiße zu vergessen, bis ich es dann irgendwie geschafft habe zu verdrängen. Ich wollte mich nie damit auseinandersetzen. Und jetzt hat mich Lizzy dazu gezwungen. Ich war eigentlich wirklich wütend auf sie.
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flying high
Romance„Komm auf den Punkt", sagte ich knapp. Sie druckste etwas herum. Es schien, als ob sie überlegte, ob sie die Frage überhaupt stellen soll. „Würdest du mich entjungfern?" Ich verschluckte mich an meinem Essen und sie wurde rot im Gesicht. „Bitte was...