Brandon
Ich zog mir wieder ein Shirt an und warf auch Lizzy eine Jogginghose zu.„Guck mal." Ihre Beine zitterten immer noch ein wenig und ich musste daraufhin grinsen.
Habe ich echt gut gemacht, dachte ich mir. Ich war echt schon ziemlich stolz.
„Versuch mal aufzustehen", lachte ich.
Plötzlich klingelte es an der Tür.
Ich runzelte die Stirn.
„Erwartest du jemanden?", fragte sie und ich schüttelte schnell den Kopf.
Sonst kommt nie irgendjemand unangekündigt her.
Ich lief nach unten und zur Tür.
Doch als ich diese öffnete trafen zwei ungewollte Gestallten mein Auge.
Am liebsten hätte die Tür wieder zugeschlagen, aber so angespannt wie ich da stand, bekam ich gar nichts mehr auf die Reihe.
Dieser Moment war einfach viel zu surreal um wahr zu sein. Das konnte wirklich nicht.
Dort standen die beiden Männer aus jener Nacht.
Ich blieb wie angewurzelt stehen, in dem Glauben sie würden mich so irgendwie nicht wahrnehmen. Ich konnte das nicht. Nicht nochmal.
„Da sind wir wieder", lachte der Glatzköpfige dreckig und ging ganz selbstverständlich ins Haus.
Er hielt eine Waffe in der Hand.
„Du hast uns ja beim letzten Mal so gut bezahlt, da dachten wir, dass wir nochmal herkommen." Jetzt ging er etwas weiter auf mich zu und hielt mir das kalte Metallstück direkt an die Stirn.
„Also?- Wo ist euer Geld?" Genau in diesem Moment kam Lizzy von oben und lief auf uns zu.
„Hast du sie noch alle? Lass ihn los?", schrie sie. Oh mein Gott, ich konnte nicht verstehen, wie sie so unglaublich mutig ist.
Der kleinere, schwarzhaarige packte Lizzy am Arm.
„Was haben wir denn da für ein kleines Püppchen? - Deine Freundin?", fragte er mich.
Ich schüttelte bloß mit dem Kopf, aber das Metall der Waffe, machte mir dies ziemlich schwer.
Ein falscher Schritt oder Wort und ich wäre tot.
Lizzy zappelte unter dem Griff des kleinen, braunhaarigen. Aber gleich darauf, stoppte sie ihre Bewegungen, als auch dieser eine Waffe zum Vorschein kommen ließ.
„Sie hat damit gar nichts zu tun, also lasst sie lieber gehen!", schrie ich und war jetzt wieder einigermaßen aus meiner Schockstarre.
„Das Geld und dann passiert der kleinen Schnecke auch nichts", sagte er grinsend. Es schien, als ob er auch noch seinen Spaß daran hätte. So ein widerlicher Typ.
Ich deutete ihnen an mir nach oben zu folgen. Da hatte ich mein Geld.
Auf dem ganzen Weg dorthin, drückte er mir die Waffe in den Rücken. So hatte ich auch keine Chance in irgendeiner Weise abzuhauen.
Wenn nur ich es gewesen wäre, hätte ich das nicht gemacht, aber sobald Lizzy ins Spiel kommt-
Ich seufzte und öffnete schließlich meinen Kleiderschrank.
Dann hörte ich ein leichtes Knallen und daraufhin Lizzy's Schrei. Ich blickte auf.
Der Typ hat ihr auf den Arsch geschlagen. Oh, wie gerne ich ihm eine verpasst hätte.
DU LIEST GERADE
flying high
Romance„Komm auf den Punkt", sagte ich knapp. Sie druckste etwas herum. Es schien, als ob sie überlegte, ob sie die Frage überhaupt stellen soll. „Würdest du mich entjungfern?" Ich verschluckte mich an meinem Essen und sie wurde rot im Gesicht. „Bitte was...