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Brandon
Ich fing an sie zu küssen.

Ich hätte nicht gedacht, dass sie danach überhaupt noch mit mir sprechen würde. Ich dachte wirklich, ich habe es verkakt, aber Lizzy ist irgendwie anders.

Ich hätte nicht gedacht, ich würde jemals hier mit Lizzy sitzen und sie mit so einem Verlangen küssen.

Sie ließ sich etwas nach hinten fallen. Und kurz darauf lagen wir auf dem Sofa. Sie unten und ich oben.

Ich umgriff mit meiner Hand ihren Hals und mit der anderen wanderte ich unter das Shirt. Sowie ich es letztes Mal gemacht habe.

„Immer noch okay?", fragte ich an ihrem Mund.

„Ja", sagte sie mit einer heiseren Stimme.

Kurz darauf drückte ich ihr meine Lippen wieder fest auf den Mund und ich merkte wie ihr Atem immer unkontrollierter wird, je weiter ich mit meiner Hand weiter nach oben fuhr.

Ich strich über den BH und sie zuckte kurz zusammen.

Ich ließ wieder ab von ihrem Mund um ihre Reaktion genau zu sehen. Sie war so hübsch und so unschuldig.

Aber es schien ihr zu gefallen. Ihre Augen waren geschlossen und der Mund leicht geöffnet.

Ich drängte mein Knie zischen ihre Beine. Ich wusste, wie Mädchen darauf reagieren.

Außerdem habe ich sie so nicht direkt angefasst.

Einen kurzen Moment hatte ich ein schlechtes Gewissen, welches sich jedoch bei ihrem Anblick sofort wieder auflöste.

„Hat Ez dich jemals befriedigt?", wollte ich von ihr wissen.

„Nein, wie auch?" Ich nahm die Hand von ihrem Hals und legte sie jetzt dahin wo mein Knie war.

„Ist das okay?" Sie nickte.

Ich machte kreisende Bewegungen mit meinem Mittel und Ringfinger über ihre schwarze Jogginghose.

Ich drückte leicht zu und gleich legte den Kopf in den Nacken und versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken.

Es wirkte als ob sie es tatsächlich genießt. Daraufhin wiederholte ich die Bewegungen ein paar Mal. Ich umschlang mit der anderen Hand wieder ihren Hals.

„Guck mich an", flüsterte ich, nachdem sie ihre Augen geschlossen hat. Ihre Pupillen waren geöffnet und sie sah mich mit so viel Lust an.

Ich wurde immer schneller, bis sie irgendwann nicht anders konnte als aufzustöhnen. Sie guckte mich mit einem flehenden Blick an und bat mich, ihre Hose zu öffnen.

Ich hatte jedoch bedenken, dass das alles zu schnell für sie ging. Sie würde es definitiv bereuen.

Also verneinte ich ihre Aufforderung und machte wie bisher weiter. Ich wünschte mir nichts sehnlicheres, als ihre Hose zu öffnen, aber ich konnte das jetzt nicht. Vor allem nachdem was sie mir mit Ezra erzählt hat.

Ich wollte sie Schritt für Schritt bereit machen und es ihr möglichst angenehm gestalten. Nicht, dass es ihr dann doch zu schnell ging. Im Moment fühlt sie sich sicher, das will ich nicht jetzt dadurch kaputt machen.

Zudem genoss ich ihre Verzweiflung etwas. Ich wollte sie durch diese Barriere aus Stoff zum kommen bringen.

Ich wurde immer schneller mit meinen Fingern und ich merkte, wie sie anfing immer heftiger zu stöhnen und ihren Oberkörper vor Lust aufzubauen. Kurz darauf kam sie durch meine Hand.

Ihr ganzer Körper begann sich anzuspannen und sie fing an heftig zu zittern. Sie hat so etwas noch nie zuvor gespürt und so guckte ich ihr bei diesem Rausch gespannt zu.

Sie war so wunderschön.

Es brauchte kurz, bis sie sich wieder beruhigte. Ich ließ mich neben sie fallen und musterte sie genau.

Ihre dunkelbraunen Haare waren zerzaust und ihre geschlossenen Augen, waren umrandet von dichten Wimpern.

Ich gab ihr ein Kuss auf die Stirn.

„Du bist so schön", flüsterte ich an ihrem Ohr, so nah, dass meine Lippen es leicht streiften.

Sie öffnete die Augen wieder und lächelte mich an.
„Danke- Brandon." Mir ist vorher nie aufgefallen, wie unglaublich heiß es ist meinen Namen aus ihrem Mund zu hören.

Sie setzte sich neben mich und legte ihren Kopf, so wie letztes Mal an meine Schulter. Wir genossen die Stille kurz.

Es ist als ob wir uns dadurch jetzt viel näher waren.

Ich umschlug sie mit meinen Armen und legte meinen Kopf auf ihren.

flying high Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt