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Lizzy
Heute in der Schule, begrüßte mich Chloe nur knapp. Ihre gute Laune war wie verschwunden.

„Was ist los?", fragte ich sofort und hielt sie am Arm fest, bevor sie weitergehen konnte.

„Wo warst du bitte die ganze letzte Woche? Und am Wochenende habt ihr also auch die ganze Zeit etwas ohne mich gemacht?" Sie entzog sich mit und lief dann zu ihrem Unterricht.

Es tut mir wirklich leid und so gerne würde ich Chloe von alledem erzählen. So, so gerne.

Rebecca kam auf mich zu. „Sie hat mich heute auch schon angemotzt", sagte sie monoton. „Kleine Zicke", und ich musste lächeln, wie ernst Rebecca dabei blieb.

„Hey Baby", begrüßte mich auch Brandon, der mal wieder ein paar Minuten zu spät zum Unterricht kam.

„Okaaay, ich verschwinde lieber", kam es von Rebecca und wir beide musste lachen.

Nachdem die meisten in ihren Klassen verschwunden sind, drückte mich Brandon wieder gegen den Spint.

„Nicht hier", lachte ich.

Er guckte mich mit diesen lusterfülltem Augen an und mir war jetzt schon klar, dass ich viel zu spät zum Unterricht kommen würde. Ach, mein Bus hatte einfach Verspätung, dachte ich mir schnell die Ausrede aus.

Ich zerrte ihn zu einer der Besenkammern. Öffentlich im Flur, musste das jetzt echt nicht sein.

Er drückte mich weiter gegen die Wand, hielt meine Arme über den Kopf.

Er musterte mich von oben bis unten. Ich trug eines seiner viel zu großen Hoodies, zusammen mit einer oversized Jeans.

Er leckte sich einmal über die Unterlippen und grinste mich schließlich verführerisch an.

Schon jetzt war meine Geduld am Ende, ich wollte seine Lippen jetzt auf meinen spüren. Als hätte er meinen Wunsch gehört, fing er an mich leidenschaftlich zu küssen. Seine Hand immer noch um meine Hände. Mit der anderen fuhr er unter den Hoodie, nur um zu merken, dass ich keinen Bh trug und an meinem Mund anfing zu grinsen.

Seine großen Hände, passten perfekt, um meine kleinen Brüste und massierten diese. In meinem Schritt fing es, bei jeder Bewegung, immer mehr an zu ziehen.

Die Ringe um seine Finger, verstärkten dieses Gefühl und meine Nippel versteiften sich auf Anhieb.

Ohne den Kuss zu unterbrechen, öffnete er mit einer Hand meine Hose und sie fiel sofort zu Boden.

Jetzt ließ er auch von meinen Armen ab und ich vergrub sie in seinen Haaren, zog leicht daran, als er auf meine Mitte traf. Mir entwich ein Stöhnen, bevor er den Slip schließlich ganz runterzog.

Gleich darauf zog er auch seine Hose samt Boxershorts herunter.

Er packte mich an meiner Hüfte und zog mich grob auf seinen Arm. Die Hände unter meinen Oberschenkeln.

Gleich darauf drückte er mich weiter gegen die Wand, öffnete dem Knopf seiner Jeans und ließ diese an seinen Beinen heruntergleiten.

Meine Gedanken waren alleine jetzt schon vernebelt und schließlich drang er in mich ein. Ich ließ einen kleinen Schrei meinem Mund entgleiten. Das wir in der Besenkammer unserer Schule waren, schien ich völlig zu vergessen haben. 

Ich keuchte auf, als ich ihn in mir spürte. Ich glaube, ich würde mich an die Größe nie wirklich gewöhnen.

Ich schlug meine Arme um Brandon's Hals. Diese Position war so ungewohnt und doch fühlte es sich so gut an, von Brandon so gehalten zu werden. Ich vertraute ihm voll und ganz und in diesem Zustand würde ich ihn alles mit mir machen lassen.

Als er sich weiter in mir bewegte, legte ich meinen Kopf in den Nacken, krallte mich an seinen Schultern fest.

Auch Brandon's Atem wurde immer lauter, je länger er in mich stieß. Aus seinem Mund kam ein heiseres Stöhnen. Alleine das machte meine Verlangen immer größer.

Ich merkte nichts um mich herum, sondern schloss einfach die Augen und konzentrierte mich darauf, wie sein Schwanz mich völlig füllte. Es war mir so egal, ob irgendwer uns hörte.

Gleich darauf wurde er immer schneller und auch ich näherte mich meinem Höhepunkt immer mehr. Er krallte die Hände in meine Oberschenkel, hielt mich aber trotzdem fest.

Gleich darauf konnte ich gar nicht mehr denken, als mein Unterleib anfing wild zu zucken und sich um seinen Schwanz zu verengen. Dieses Gefühl war so überwältigend.

Auch er stützte sich mit einer Hand an der Wand ab, hielt mich aber trotzdem noch fest.

„Wow, das war unglaublich, Baby", stellte er außer Atem fest und ich konnte einfach nur nicken, war immer noch völlig Überwältigt.

...

„Tschuldigung für die Verspätung", murmelte ich mit einer kratzigen Stimme. Dieses berauschende Gefühl, war immer noch nicht ganz verschwunden. Brandon könnte mich hier und jetzt noch ein zweites Mal nehmen.

„Mein Bus hatte Verspätung", fügte ich schnell hinzu und lächelte verlegen.

„Jaja diese Ausreden kenne ich Elizabeth. Setzten Sie sich. Darüber reden wir nach der Stunde."

„Was?", fragte ich aufgebracht. „Das stimmt." Dann setzte ich mich aber allerdings hin, nachdem er mir keine Antwort gab.

„Hey", begrüßte ich Dylan glücklich. Ich hatte trotz alledem so gute Laune und das konnte mir niemand nehmen. Brandon und ich sind uns so nah wie noch nie zuvor und es war so ein schönes Gefühl. Jedes Mal, wenn ich an ihn dachte, zierte ein Lächeln mein Gesicht.

Ich war eine echt lange Zeit schlecht gelaunt, fast Depressiv und er hat all das einfach ausgebessert. Zudem sind Jackson und ich uns wieder näher.

„Wie geht's dir?", fragte ich ihn. „Und wie läufts mit Ezra", wollte ich weiter wissen, war so stolz darauf, dass mein Ex-Freund und Dylan endlich ein Paar sind.

Dylan lachte bloß. „Da hat aber einer gute Laune", bemerkte selbst er es.

„Ja. heute ist ein schöner Tag." Dabei lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und folgte dem Gesichtsunterricht. Es ging um den zweiten Weltkrieg, welcher mich eigentlich wirklich interessierte und ich mich auch ein paar Mal beteiligen konnte. Ich versuchte, meine Noten wieder etwas zu verbessern. Es fühlte sich so an, als ob nach dieser langen Downphase endlich die lang ersehnte Besserung kam.

Meine gute Laune bemerkten auch die anderen, als ich mich an den Mittagstisch setzte.

„Warum denn so gute Laune?", wollte Declan wissen. „Es ist Dienstag." Er verzog angewidert das Gesicht.

Ich schaute nur zu Brandon, der schon fast genervt von mir war. „Kein Wunder, wenn man vor der Schule komplett durchgevögelt wird."

„Brandon!", schrie ich aufgebracht und schlug ich auf den Oberarm. Aber das angewiderte Gesicht meines Bruders war einmalig. Auch ich musste jetzt lachen.

„Ich entschuldige mich für ihn", sagte ich lachend in die Runde und nahm einen der Pommes von meinem Teller, welche allerdings nach Plastik schmeckten. Trotzdem aber wahrscheinlich besser als alles andere hier. Man bekam es zumindest runter.

Brandon und ich wollten nach der Schule zu der Adresse fahren und hoffentlich auf seine Schwester treffen. Ich war super aufgeregt und freute mich sie kennenzulernen, auch wenn ich wusste, Brandon fand es schrecklich.

Ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter und er umschlug mich mit seinem kräftigen Arm.

flying high Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt