Lizzy
Heute tat es mehr weh Brandon mit einer anderen zu sehen. Meine Brust fing an zu schmerzen, als er genau vor meinen Augen, mit Rebecca rummachte.Ich schloss meinen Spint, war wie in Trance und konnte meinen Blick einfach nicht lösen.
Wie er ihr eine ihrer roten Haare aus dem Gesicht strich und dann hinter das Ohr klemmte.
Mir war schon klar, was das mit uns ist. Er tat mir nichts weiter als einen Gefallen.
Warum tat es dann trotzdem so weh? Es fiel mir schwer zu begreifen, dass ich nicht die einzige war, die Brandon so behandelte.
Ich stand da eine kurze Zeit und beobachtete die beiden, bevor Chloe mich mal wieder viel zu gut gelaunt begrüßte.
Ich schluckte, bevor ich mich dann zu ihr umdrehte.
„Hi", gab ich trocken zurück, konnte immer noch nicht begreifen, was unmittelbar in meiner Nähe passierte.
„Oh mein Gott!", sprach sie das aus, was ich mir dachte, als sie die beiden sah und mein Blick fiel wieder auf die beiden.
„Hey Beccy!", rief sie den beiden lautstark zu.
Chloe's Freundin mit den rot gefärbten Haaren, drehte sich zu uns um.
Brandon musterte mich mit einem trüben Blick. Seit dem Vorfall haben wir nicht miteinander geredet.
„Was ist?", wollte sie wissen.
„Nicht hier!" rief Chloe empört. Sie guckte auch Brandon vorwurfsvoll an.
Schließlich griff sie Rebecca am Arm und zog sie weiter zu uns und ließ Brandon da stehen.
Er schaute mir genau in die Augen, durchbohrte mich mit seinem Blick. Es war mir so unangenehm und doch konnte ich nicht aufhören ihn anzustarren.
Jetzt zog mich auch Chloe etwas weiter weg von ihm und unser Blickkontakt unterbrach somit.
In meinem Körper machte sich so ein flaues Gefühl breit.
„Es tut mir leid Beccy, aber kein Brandon für dich. Nicht heute."
„Tut mir leid", flüsterte Chloe mir zu, als ob es ihre Schuld wäre.
Kopfschüttelnd grinste Rebecca und wechselte den Blick zwischen mir und Chloe, bis sie dann verstand was los war.
„Achso", lächelte sie. Für ein Mädchen hatte sie eine wirklich tiefe Stimme und für einen Moment dachte ich, dass es aus einem anderen Mund kam.
Ich schluckte und zwang dann auch ein Lächeln auf meine Lippen.
Nach dem Klingeln der Pausenglocke, verschwanden die beiden wieder im Unterricht.
Ich blieb noch kurz da stehen, konnte kaum begreifen, was gerade geschehen ist.
Ich weiß ich wollte es nicht, aber ich habe verdammt nochmal Gefühle für Brandon entwickelt und ihn da mit Rebecca zu sehen, fiel mir so schwer.
Es fühlte sich an wie ein Stich in den Magen.
Ich glaube ich werde mich in Zukunft von ihm fern halten.
Auch wenn es schwer sein wird, wollte ich nicht wieder so enttäuscht werden, wie bei Ezra, wenn ich das nicht sogar schon war.
Ich mochte ihn wirklich, aber ich kann das hier nicht. Ich kann da wirklich nicht nochmal durch.
Nicht wenn ich anfange mich in ihn Hals über Kopf zu verlieben.
...
Später abends, kletterte ich aus meinem Fenster.

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flying high
Romantizm„Komm auf den Punkt", sagte ich knapp. Sie druckste etwas herum. Es schien, als ob sie überlegte, ob sie die Frage überhaupt stellen soll. „Würdest du mich entjungfern?" Ich verschluckte mich an meinem Essen und sie wurde rot im Gesicht. „Bitte was...