„Was wir machen? Entweder sterben oder umbringen"sagte Gazi. „Und wie sieht euer Plan aus?"fragte ich. „Hat dich nichts zu interessieren"sagte plötzlich mein Vater und ich schaute ihn leicht schockiert an. „Klar geht es Aaliyah Karabulut nichts an während ihr Vater sie zurück nach Deutschland holt um auf einer Event die Freundin von einer der besten Männer von ihm spielt und sie in seine krumme Geschäfte mit rein zieht und entführt wird von den Feinden mit denen er grad Krieg hat. Klar geht es mich nicht an oder Vater?" fragte ich ihn leicht sauer und stand auf.„Aaliyah!!"sagte er laut und stand auf. „Was? Mein Leben in Amerika war viel schöner als hier! Ich hatte da ein freies Leben wo ich keine Angst haben muss dass ich jede Sekunde entführt werden kann"schrie ich ihn an und schon spürte ich ein Ziehen an meiner Wange. „Geh sofort hoch in sein Zimmer. Komm erst runter wenn du bereit bist dich zu entschuldigen" sagte er wütend. „Lieber sterbe ich als mich zu entschuldigen"sagte ich weinend und hielt meine Wange fest. Ich lief hoch in irgendein Zimmer und legte mich auf das Bett hin. Ich heulte so lange bis keine Tränen mehr kamen. Ich verstand nicht warum er so in letzter Zeit so kalt gegenüber mir war. Ich sah ihn sowieso nicht oft aber wenn ich ihn mal etwas fragte blockte er ab.
Ich habe schon wieder nichts gegessen. Ich wollte unbedingt mit den Jungs und meinem Vater zusammen essen aber ich kann heute wohl mit leeren Magen schlafen dachte ich mir und schaute aus dem großen Fenster. Plötzlich ging die Türe auf und ich erschreckte mich. „Oh sorry. Wollte dich nicht erschrecken"sagte Alper. „Warum bist du gekommen?"fragte ich ihn. „Naja die Frage sollte ich eher dir stellen Frau Karabulut"sagte er grinsend. „Du weißt ganz genau was dort unten abgelaufen ist"sagte ich. „Ja ich weiß aber dein Zimmer am Ende des Ganges"sagte er. „sorry"sagte ich und wollte aus dem Bett steigen aber Alper kam ins Zimmer rein und machte die Tür zu. „Kannst liegen bleiben. Ich wollte sowieso nur eine kleine Waffe irgendwo geheim platzieren"sagte Alper und holte seine kleine Waffe raus.
„Schieß mich am besten damit ab"sagte ich. „Du spinnst doch"sagte er. „Hm voll"sagte ich genervt. „Ey ich bin nicht dein Vater"sagte er. „Du bist seine rechte Hand"sagte ich. „Können wir mal das beiseite legen? Wie geht es deiner Wange"fragte er jetzt und setzte sich neben mich hin und packte sanft meinen Kinn an und drehte leicht meinen Kopf so dass man einen guten Blick auf meine linke Wange hatte. „Was hab ich dir heute gesagt?"fragte er mich. „Ich soll ihn in Ruhe lassen"kam es aus mir raus und ich nahm seine Hand weg.
„Warum hörst du nicht auf mich?"fragte er. „Warum sollte ich? Er ist schließlich mein Vater und ich bin sein Fleisch und Blut. Uns allen ist doch bewusst dass er mich nicht ohne Grund her geholt hat man. Ich möchte nicht so leben. Ich habe nur eine frage gestellt. Aber als Sera ne Frage gestellt hat habt ihr es beantwortet"sagte ich. „über Pläne spricht man nicht Aaliyah. Bei ihr haben wir ne kurze Antwort gegeben"sagte Alper. „Du vertraust ihr nicht"sagte ich. „Wie kommst du jetzt darauf?"fragte er verwirrt. „Man merkt doch dass was zwischen euch vorgefallen ist. Als sie Me Frage gestellt hat hast du die Augen verdreht"sagte ich.
„Nein du bildest dir es ein, zwischen uns ist nichts vorgefallen. Das mit dem Augen verdrehen ist nichts. Wenn der Boss am Esstisch ist sollte man nicht so dumm Fragen stellen und das weiß sie ganz genau"sagte Alper. „Also willst du sagen meine Frage war auch dumm?"fragte ich ihn und schlug auf sein Oberarm. „Sowas hab ich nie behauptet Prinzessin. Du wusstest schließlich das nicht und außerdem bist du die Tochter. Du darfst fragen stellen aber wenn dein Vater nichts preisgeben will dann musst du es akzeptieren"sagte Alper.
Plötzlich ging wieder die Türe auf und mein Vater stand vor der Türe. Er schaute uns leicht verwirrt und angespannt an. Alper stand direkt auf. „Was suchst du neben meiner Tochter?"fragte mein Vater ihn. „Nichts, ich bin vor Wut in irgendein Zimmer gegangen, weil ich nicht wusste wo mein Zimmer war. Es hat sich herausgestellt dass es sein Zimmer ist. Keine Sorge deine Jungs hören auf dich und machen nichts falsches gegenüber mir. Die hören mir eben wenigstens zu und ignorieren mich nicht"sagte ich und stand auch auf. „Aaliyah, er ist dein Vater"sagte Alper warnend. „Mein Vater der sein Job als Vater nicht richtig machen kann"sagte ich und wollte aus dem Zimmer gehen aber mein Vater hielt mich auf.
„Alper du bringst sie in die Wohnung von dir. Gib ihr den Schlüssel. Sie soll dort die Tage verbringen bis wir alles erledigt haben. Das was in der Nähe von der Shishabar ist"sagte auf einmal mein Vater. „Und jetzt willst du mich nicht mehr in der Nähe haben?"fragte ich ihn und wurde etwas traurig. Er gab mir keine Antwort und ließ mich los. „Wenn ihr etwas zustößt dann weißt du was passiert"sagte er nur Alper und ging. Ich wollte ihn hinter her gehen aber Alper hielt mich auf. „Ihr beide solltet lieber nicht reden. Heute nicht mehr"sagte Alper. „Bring mich bitte weg von hier"sagte ich und löste mich aus seinen Armen. „Geh du runter vor die Haustüre. Ich komme"sagte er und ich ging runter.
„Aaliyah? Wie geht es dir"fragte Ayaz der mit Civan im Flur waren. „Besser könnte es mir nicht gehen"sagte ich und zog wieder die schwarzen Schlappen an und ging vor die Tür. Keine Minute später kam Alper und wir stiegen in sein Auto ein. Er fuhr los und ich schaute aus dem Fenster. „Ayaz hat gesagt dass du nichts gegessen hast. Stimmt das?"fragte er. „Ja"sagte ich. „Was soll ich dir kaufen?"fragte er. „Nichts, falls du Nudeln in deiner Wohnung hast dann mach ich mir die zum Essen"sagte ich und schaute zu ihm. Er nickte. „Ja hab ich. Wenn etwas passieren sollte ruf uns bitte an. Du kannst morgen in der Shishabar anfangen"sagte Alper. „Meine Klamotten, Schminke und Handy, Bankkarte undso hab ich nicht mehr"sagte ich. „Dein Handy hab ich. Ayaz hat es mir gegeben. Aber den Rest musst du dir von neu besorgen. Ich werde dir meine zweite Karte geben. Du kannst mit dem die wichtigsten Sachen kaufen bis du ne neue Karte bekommst"sagte Alper. „Gar nicht nötig Alper, nimm eine Karte von meinem Vater"sagte ich. „Mein Geld ist das Geld von deinem Vater also bitte Aaliyah nimm es an"sagte Alper. „Okay aber gib es mir erst in der Wohnung"sagte ich und er war damit einverstanden.
Die Fahrt verlief ruhig worüber ich sehr froh war. Er parkte sein Auto und wir stiegen aus. Seine Wohnung war in der Stadt. Die Straße kannte ich, in der Nähe war die Shishabar. Wir liefen hoch in seine Wohnung und er schloss die Haustür auf. „Deine Wohnung für eine Woche oder mehr"sagte Alper grinsend. „Am besten für immer dann hab ich wenigstens Ruhe von euch allen"sagte ich und zog meine schlappen aus. Ich schaute die Räume an und ging dann wieder ins Wohnzimmer und setzte mich hin. „Die Karte ist hier auf der Kommode und dein Handy auch. Ich muss jetzt gehen Prinzessin"sagte er der am
Türrahmen angelehnt war. „Okay bis dann. Ich komme alleine zurecht"sagte ich. „Ich rufe dich später an"sagte er und ging. Ich seufzte und legte mich hin. Was ein Leben.
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Aaliyah
RomanceAaliyah, die Tochter von Mafia Boss. Alper, die rechte Hand vom Mafia Boss.