Aaliyah

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Ich fuhr zum Krankenhaus was in der Nähe vom Stadt war und fragte nach Eren Kaya. „Etage 3 Zimmer 278"sagte die Frau an der Rezeption. Ich ging mit dem Aufzug in die 3. Etage und als ich das Zimmer fand klopfte ich. „Herein"rief Eren von innen. Ich machte die Türe auf und sah Eren am liegen. Als er mich sah lächelte er mich an. Ich mache die Tür zu und lief auf ihn zu. „Tut mir leid"sagte ich und nahm einen Stuhl und setzte mich neben seiner Liege hin. „Ach was entschuldigst du dich. Du hast keine Schuld. Wie geht es dir? Warum hast du ne rote Wange"fragte er besorgt.

„Alles gut, mein Vater war es. Nicht Neues"sagte ich. „Sorry aber kein Vater hat das Recht seine Kinder zu schlagen"sagte er. „Hab es schon vergessen. Mein Kopf platzt gleich. Ich weiß nicht was ich machen soll"sagte ich. „Hat es was mit der Frau zutun was sich als deine Mutter ausgegeben hat?"fragte er und ich nickte. Ich erzählte ihm alles was vorgefallen ist. „Krass hätte das nicht erwartet. Hör auch deinem Vater zu was er zu diesem Thema zu sagen hat. Er kann nicht ewig davon abhauen. Und es könnte wirklich gut möglich sein dass seine Jungs davon Bescheid wussten aber dir nichts gesagt haben"sagte Eren. Ich habe ihn von Alper erzählt also kein Namen gesagt, nur dass er mir das mit dem Brief erzählt hat und mir versichert hat dass mein Vater nichts verheimlicht. Hat man ja heute gesehen. Alper wird auch noch sehen.

„Werde erstmal nicht nach Hause gehen. Die sollen nicht von mir das erwarten während die mich alle anlügen und mein eigener Vater mich schlägt. Ich muss damit noch klar kommen dass meine Mutter wirklich noch lebt"sagte ich. „Keine sorge. Du kannst wenn du willst bei mir in der Wohnung bleiben bis du bereit bist wieder nach Hause zu gehen"sagte er und es war keine schlechte Idee. Ich könnte dort auf ihn achten und ihn wenigstens als Entschuldigung essen machen weil er wegen mir angeschossen wurde. Und ich würde sowieso jetzt nicht zur Alper's Wohnung gehen. Er würde kommen und mich nach Hause bringen ob freiwillig oder zwang aber er würde es tun.

„Wenn es dir nichts ausmacht dann komme ich"sagte ich. „Mir macht es nichts aus. Wir sind beste Freunde schließlich und wir sind sozusagen auch die Männer von deinem Vater. Er weiß dann wenigstens dass du in Sicherheit bist. Naja war zwei mal mit dir und das was wir bis jetzt erlebt haben sind nicht normale Sachen"sagte er lachend. „Ach so schlimm ist es nicht mit mir zu chillen"sagte ich und warf meine Haare nach hinten aber musste trotzdem lachen. „Genauuuuu gar nicht schlimm"sagte er lachend. „Wann darfst du raus?"fragte ich ihn. „Morgen"sagte er. „Okay. Wo sind eigentlich Berk und Cesur?"fragte ich.

„Die sind zuletzt zu deinem Vater gegangen"sagte er. „Achso stimmt"sagte ich als ich mich wieder erinnerte dass die dort waren. „Ich gehe dann mal nach Hause. Bekomm ich dein Hausschlüssel?"fragte ich ihn. „Ist im Schrank"sagte er und zeigte auf ein Schrank. Ich nahm sein Hausschlüssel. „Soll ich dir morgen Früh frische Klamotten holen?"Fragte ich. „Ja so ein Sporthose und ein normales Tshirt. Ist jetzt bisschen peinlich das zu sagen aber auch ein Boxershorts"sagte er und grinste gegen Ende. „klar falls du ne Pinke hast"sagte ich lachend. „Ooh du musst meine Sammlung sehen"sagte er lachend. „Jetzt bin ich neugierig. Ich gehe jetzt zu dir nach Hause"sagte ich grinsend. „Los geh und schreib mir wenn du sicher angekommen bist"sagte er. „Dafür brauche ich deine Nummer"sagte ich. Er sagte seine Nummer und ich schrieb es mir auf.

Ich schrieb ihm eine Nachricht dass ich es sei. „Bis morgen mein Erişko"sagte ich lachend. „Erişko? Dein Ernst"fragte er und musste selbst lachen. „Ja klar. Du bist doch mein bester Freund"sagte ich. „Los geh bevor ich dich mit der Flasche abwerfe"sagte er und ich gab ihm einen Luftkuss lachend und lief aus dem Zimmer. Unten vor dem Krankenhaus stieg ich in das Auto ein und fuhr erst zu Alper's Wohnung um meine frische Klamotten und meine Pflege Produkte zu holen.

Ich schloss die Wohnungstür auf und wollte grad ins Schlafzimmer als ich Alper und Ozan im Wohnzimmer sah. „Was sucht ihr hier?"fragte ich und versuchte gar nicht wütend zu werden. „Wie was suchen wir hier? Es ist meine Wohnung"sagte Alper und stand auf. „Stimmt deine Wohnung. Hier dein Schlüssel"sagte ich und nahm seine Hand und legte es auf seine Hand. Ich ließ seine Hand wieder los und ging ins Schlafzimmer. Ich nahm meine große Tasche und packte meine Sachen ein. Als ich alles gepackt hatte ging ich wieder in den Flur. „Wohin gehst du?"fragte Ozan der auch aufgestanden ist und mit Alper in den Flur kam. „Dorthin wo ihr nicht seid"sagte ich. „Was ist los mit dir?"fragte Alper und ich drehte mich sauer zu ihm.