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Wir saßen grad in einem Türkischen Cafe und machten Frühstück. Cesur und Eren waren auch da. „Irfan und Kian sind sowas von tot"sagte Cesur. „Ich hoffe die werden die beiden finden"sagte Eren. „Die werden sich bei den Demirkan's verstecken"sagte Berk. „Können wir über etwas anderes reden?"fragte ich die Jungs.

„Klar Prinzessin"sagte plötzlich Berk und ich schaute ihn an. Prinzessin so nannte mich Alper auch. Ich muss aufhören an ihn zu denken. „Wo werde ich jetzt meine gratis Pfeifen bekommen?"Fragte Eren und somit lenkte ich mich etwas ab. „Na bei mir"sagte ich. „Euer Shishabar ist doch zu. „Denkst du wir haben nur eine Shishabar"fragte ich ihn. Ich habe auch erst gestern davon mitbekommen. Ich konnte zum Glück wieder arbeiten und Eray, Ufuk und Medina auch.

„Echt wo?"fragte Eren. „In der Nähe von Burger King"sagte ich. „Ah die kenn ich. Aber natürlich wusste ich bis jetzt nicht wem es gehörte"sagte Berk. „Meint sie da wo Atakan abgestochen wurde?"fragte Cesur und Berk nickte. „Es ist bei euch sehr normal über solche Themen zu reden"sagte ich. „Wir sind so aufgewachsen"sagte Eren. „Natürlich ihr kennt es nicht anders"sagte ich und aß mein Brot zu Ende. „Du wirst dich daran gewöhnen"sagte Cesur. „Muss ich leider. Ich gehe kurz auf die Toilette"sagte ich und stand auf.

Ich lief zu den Toiletten nach hinten und schaute mich erst im spiegel an und machte meine Haare zurecht. Danach ging ich auf die Toilette und musste nur pissen. Als ich fertig war putzte ich meine Hände und ging wieder vor aber der Café war leer und die Mitarbeiter standen alle hinter der Theke und schauten zu einem Tisch. Genauer gesagt zu unserem Tisch. Dort war eine Frau mit dem Rücken zu mir gedreht und vor ihr saßen die Jungs. Als die zwei Männer die hinter den Jungs standen mich sahen kam einer auf mich zu und wollte mich packen aber ich ging paar Schritte hinter. „Wehe du fasst mich"sagte ich kalt und lief zu den Jungs.

„Was geht hier vor?"fragte ich und schaute die Jungs und die Frau an. „Aaliyah.."sagte die Frau und stand auf. Ich schaute sie fragend an, woher kennt sie mich? „Wer sind Sie?"fragte ich. „Deine Mutter"sagte sie und ich fing an zu lachen. „Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben "sagte ich wieder ernst. Aber ich erinnerte mich an die Worte von Alper, er meinte dass meine Mutter noch lebte. „Ich möchte dich bei mir haben. Ich möchte meine Tochter wieder haben"sagte sie und wollte meine Hand heben aber ich zog es weg.

„Ich bin nicht deine Tochter. Steht auf wir gehen"sagte ich zu den Jungs und wollte los laufen aber ich wurde am Arm gepackt. „Lass sie los"sagte Berk angepasst zu dem Mann und stand auf. „Entweder du kommst freiwillig mit oder"sagte die Frau was sich als meine Mutter ausgab. „Oder was?" fauchte ich sie an. „oder die Jungs leiden"sagte sie und man hörte kurz danach ein Schuss und einen Schrei von Eren. Ich hielt vor Schock die Hand vor dem Mund. Einer der Männer hat ihn angeschossen.

Berk wollte auf die Männer los gehen aber Cesur hielt die auf während Eren vor Schmerz den Mann verfluchte. „Ich komme mit. Berk geh und bring Eren ins Krankenhaus"sagte ich. Der Mann zog mich hinter sich her und steckte mich ins Auto und fuhr direkt los als alle eingestiegen sind. Mein armer Bester Freund. Ich hoffe dass Berk und Cesur meinem Vater und den Jungs Bescheid gegeben hat und Eren rechtzeitig ins Krankenhaus bringen.

„Ihr wisst schon dass ihr einen Fehler gemacht habt"sagte ich. „Ich will nur mit dir reden"sagte die Frau die vor mir saß. Es war ein schwarzer Van wo hinten, wo wir saßen vier Plätze gab. „Ich will dir nicht zu hören. Du hattest keinen Recht meinen besten Freund zu verletzen. Hättest du das nicht gemacht dann würde ich dir vielleicht zu hören aber jetzt kannst du es vergessen" sagte ich und verschränkte meine Arme.

„Ich musste das tun sonst würdest du nicht freiwillig mitkommen"sagte sie. „Du hast doch keine Ahnung über mich!"sagte ich leicht sauer. Sie bleib still, was ich auch gut fand und schaute aus dem Fenster. Wir kamen nach einer Zeit an und wir stiegen aus. Der Mann packte mich wieder am Arm und ich wusste jetzt schon dass ich einen blauen Fleck am Oberarm haben werde.

Er brachte mich ins Wohnzimmer und ich setzte mich hin. Plötzlich kam die Frau mit meiner Tante durch die Türe. „Aaliyah. Schön dich wieder zu sehen"sagte sie lächelnd und setzte sich neben mich hin. „Warum bin ich hier"fragte ich. „Wir wollen dass du die Wahrheit weißt"sagte meine Tante und schaute zu der Frau die mein Mutter sein sollte. Ich hatte null Ähnlichkeiten mit ihr. „Was für eine Wahrheit?"fragte ich die beiden.

„Deine Mutter ist nicht bei deiner Geburt gestorben, sie hat es so aussehen lassen damit sie und du von hier abhauen könnt. Sie wollte nicht mehr in der Welt leben von deinem Vater. Das alles war geplant. Deine Mutter hat zu deinem Vater gesagt dass du bei mir bleiben sollst also sie hat dich mir überlassen. Aber dein Vater hat dich nicht abgegeben. Er hat alles dafür getan dass du bei ihm bleibst aber als er merkte dass er sich nicht mehr um dich kümmern kann hat er dich nach Amerika geschickt. Vor einem Jahr hat er heraus gefunden dass deine Mutter lebt und alles vorgetäuscht hat. Dein Vater ist seit einem Jahr machtlos, er versucht alles um deine Mutter unter der Erde zu sehen. Als er erfahren hat dass wir wissen wo du lebst hat er dich zu sich geholt. Er versucht dich vor uns zu schützen aber wie du es siehst klappt es nicht so ganz"erzählte meine Tante und ich war sprachlos. Ich wusste nicht ob das alles gelogen war oder es stimmte aber es hat mich geschockt.

Ich schaute zu meiner Mutter. Sie war die ganze Zeit still. „Mein Vater weiß nicht dass sie lebt"sagte ich zu meiner Tante und zeigte auf meine Mutter. „Natürlich weiß er das. Warum soll er dich her holen? Weil er dich vermisst hat? Er kann dich nicht mal vor seinen Feinden schützen. Wo war er als du entführt wurdest? Er war damit beschäftigt um Pläne zu schmieden wie er deine Mutter töten kann. Deine Mutter hat dich gerettet und nicht dein Vater"sagte meine Tante. „Einer von euch lügt mich an aber ich weiß nicht wer"sagte ich.

Plötzlich kam ein Mann und flüsterte in ihr Ohr etwas und sie stand auf. „Komm dein Vater ist da"sagte sie. Meine Tante stand auf und ich auch. Was geht hier vor man. Draußen vor dem Eingangstor standen mein Vater und seine Jungs. Das Tor wurde aufgemacht und die liefen rein. „Woher nimmst du dir das recht meine Tochter zu nehmen?"schrie mein Vater meine Mutter an. „Sie ist auch meine Tochter"sagte meine Mutter gelassen, weil ihre Männer Waffen gezielt auf die Jungs und meinem Vater hielten. „Sie ist nur meine Tochter. Du bist für sie damals im Krankenhaus gestorben und wird auch so bleiben"schrie mein Vater. Und somit wurde mir klar dass meine Tante recht hatte. Mein Vater wusste es, er wusste dass meine Mutter noch lebt.

„Sie weiß von allem Bescheid Bülent"sagte meine Mutter. „Sie hast du bestimmt auch angelogen so wie du mich angelogen hast"sagte er voller Wut und hob seine Hand aber ich ging dazwischen und hob seine Hand. „Wehe. Sag mir nur eins Baba. Hast du mich her geholt damit meine Mutter mir nicht zu nahe kommt?"fragte ich ihn. „Aaliyah geh hinter zu den Jungs. Wir reden zuhause"sagte mein Vater. „Nein ich möchte jetzt reden"sagte ich sauer aber ich spürte einen Ziehen an meiner Wange. „Mach das was ich sage Aaliyah"sagte mein Vater. Er war außer sich. Ich hielt meine Wange und blickte enttäuscht in seine Augen. „Ich wünschte ich wäre niemals geboren"sagte ich und ging zu den Jungs. Unter ihnen erkannte ich Ayaz. Ich ging zu ihm. „Autoschlüssel"sagte ich aber er gab es mir nicht. „Ach warum komme ich überhaupt zu euch. Ihr alle seid die Hunde von meinem Vater"sagte ich sauer und lief vor das Eingangstor und fragte einen von den Männern die hier wahrscheinlich lebten mit meiner Mutter nach einem Auto und er gab mir sofort eine Autoschlüssel und zeigte auf ein Auto. Ich bedankte mich. Ich stieg in das Auto und fuhr los. Ich komme mit solchen Sachen nicht klar.

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Aaliyah Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt