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Aaliyah's Sicht:

Wir kamen an einem Waldrand an und stiegen aus. Poyraz hatte seine Waffe in seiner rechten Hand und mit der anderen packte er mich leicht und lief vor. „Keine Angst ich tue dir nichts"sagte Poyraz und schaute nach hinten. „Warum sind wir hier ?"fragte ich. „Hinter dem Wald ist mein Lager"sagte er. „Und was passiert mit den Leuten die hinter uns sind?"fragte ich. „Die werden gleich sterben falls jemand auftaucht"sagte er. Wir liefen etwa 10 Minuten und man sah die Lagerhalle.

Wir hörten plötzlich Schüsse im Wald. Ich zuckte zusammen. „Los geh durch die große Tür rein und sag den Jungs die dort sind dass sie mir helfen sollen"sagte Poyrag und deckte sich hinter einem Baum. Ich rannte zur Lagerhalle. Ich öffnete die schwere Türe und lief rein. Vor mir befanden sich 4 Jungs. Sie hatten alle Waffe. „Poyraz braucht eure Hilfe"sagte ich nur und zeigte nach draußen. Als ich merkte dass ich noch die Waffe in der Hand hatte legte ich es auf einem Karton was in der Nähe stand.

Die Jungs schauten mich etwas skeptisch an aber gingen dann ohne ein Wort zu sagen raus und der letzte machte die Tür zu. Ich nahm wieder die Waffe und lief weiter. Von außen sah es aus wie ein Lagerhalle aus aber innen sah es komplett anders aus. Man könnte denken dass es ein Haus wäre. Ich versteckte mich hinter einigen Kartons die hier rum standen.

Von draußen hörte ich immer und wieder Schüsse aber wusste nicht wer am Ende lebend da raus kommen wird. Eren und Berk machen sich bestimmt sorgen. Alles wegen Poyraz. Die Türe wurde geöffnet und schaute durch den kleinen Schlitz wer rein kam. Es war Poyraz und einer seiner Jungs. Der Junge half ihn. Poyraz setzte sich auf das Sofa hin und der Junge ging irgendwohin. Poyraz schaute sich um und rief dann nach mir.

Ich kam hinter den Kartons raus und lief auf ihn zu. „Warum versteckst du dich?"fragte er belustigend. „Vor den Männern falls ihr stirbt"sagte ich. Er musste leicht schmunzeln. „Dachtest du wirklich ich sterbe so leicht?"fragte er. „Schließlich ist keiner unsterblich"sagte ich. Der Junge kam zurück mit einer erste Hilfe Kiste und ich nahm es ihm ab. Ich legte die Waffe hin. Ich machte die Kiste auf und nahm die Schere und schnitt durch sein Pulli damit ich die Wunde besser verarzten kann. Die Kugel hat sein Oberarm nur leicht gestreift. Ich desinfizierte es erst und danach verband ich es zu. „Du schuldest mir ein Pullover"sagte Er. „Ich schulde dir gar nicht"sagte ich und stand auf.

„Ich frage dich nicht nochmal. Was willst du von mir?"fragte ich und hielt etwas Abstand. Seine Jungs brachten zwei tote Leichen rein und ich drehte meinen Kopf weg. Ich konnte es nicht leiden tote Menschen zu sehen. „Bringt die nach hinten ihr dummen, sofort"schrie Poyraz die an. Die Taten was er sagte. „Ich wollte sehen wie es dir geht"sagte er. „Was interessiert dich schon wie es mir geht du Bastard. Wegen dir ist mein Freund im Knast"sagte ich und wurde gegen Ende etwas lauter.

Er stand auf und blieb genau vor mir stehen. „Jeder bekommt das was er verdient süßes"sagte er grinsend. „Du wirst sterben dass weißt du oder?"fragte ich ihn. „Klar, schließlich ist keiner unsterblich" sagte er zwinkernd. Ich verdrehte meine Augen. „Na schön, wenn du mir auf die Frage keine richtige Antwort geben willst dann frage ich etwas anderes. Wer waren die Typen?"fragte ich. „Meine Feinde"sagte Er. Plötzlich fiel mir ein dass der Bekannter von Eray mich immer von weitem beobachtet. Das heißt die Jungs von meinem Vater könnten jede Minute hier sein.

„Noch da?"fragte Poyraz und winkte mit dem Hand vor mein Gesicht. „Ja.. ja bin da"sagte ich. „Worüber hast du nach gedacht?"fragte er. „Ist dir doch egal"sagte ich. Er bekam eine Nachricht und schaute dann zu mir. „Dein Freund ist doch Alper oder?"fragte er und ich nickte. „Naja wenn ich du wäre würde ich es mir nochmal mit ihm überlegen"sagte er und legte sein Handy auf dem Tisch. „Warum?"fragte ich. „Nur so. Ich wollte vor dem Shishabar nichts von dir. Ich habe dich zufällig dort gesehen. Ich habe Alper vor seiner Verhaftung versprochen dass ich dich beschützen werde bis er raus kommt"sagte er.

„Du und mich beschützen? Auf jeden Fall. Du bist Alper's größter Feind, also was redest du von beschützen du Bastard. Du hast jede Gelegenheit mich umzubringen" sagte ich. „Ja hab ich aber Aaliyah ich bin ein Mann der sein Versprechen hält. Weißt du du erinnerst mich sehr an Berna. An meine Freundin, die leider jetzt nicht mehr lebt"sagte Poyraz. „Du bist ein kranker Psycho. Die lebt wegen dir nicht"schrie ich und schubste ihn leicht zurück. „

„Ich habe sie sehr geliebt, aber hatte keine andere Wahl. Mein Leben war und ist mir wichtig"sagte er. „So sehr geliebt dass du sie umbringen musstest? Ich glaube dir kein Wort dass du mich beschützen willst. Was auch immer du tun willst tu sonst kommen gleich die Männer von meinem Vater"sagte ich. „Was? Keiner von ihnen weiß von meinem Versteck"sagte er. „Denkst du mein Vater lässt mich alleine raus?"fragte ich ihn und verdrehte meine Augen.

„So wie ich es gesagt habe du erinnerst mich an Berna deshalb werde ich dich schützen. Egal ob ich am Ende des Tages sterben werde oder nicht. Dafür musst du dich bei ihr bedanken"sagte Poyraz. Wie konnte Berna nur ihn lieben. Er ist einfach ein kranker Psycho.

Aaliyah Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt