Aaliyah

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Alper's Sicht:

Poyraz schoss auf den Boss und ich wollte auf ihn schießen aber wir hörten plötzlich wie Aaliyah schrie. Sie rannte zu ihrem Vater und kniete sich hin. Ich handelte schnell und schoss auf Poyraz. Er fiel direkt um. Unsere Jungs und ich erledigten die und machten sicher dass keiner mehr von ihnen lebte. Ich kniete mich vor dem Boss und Aaliyah hin. „Steh auf, wir müssen ihn zum Krankenhaus bringen"sagte ich zu Aaliyah aber sie rührte sich nicht.

„Aaliyah? Aaliyah! Jungs macht die Autos an. Aaliyah wurde auch angeschossen schnell!"schrie ich als ich das Blut auf ihrem Rücken sah. Ich hob sie vorsichtig hoch und brachte sie mit der Hilfe von Civan ins Auto. „Civan geh den anderen helfen ich fahre alleine zum Krankenhaus"sagte ich und stieg ein. Ich fuhr mit Vollgas los und schaute ständig nach hinten zu Aaliyah. Meine Prinzessin...

Ich wischte meine Tränen weg und konzentrierte mich auf den Weg um keinen Unfall zu bauen. Als ich am Krankenhaus ankam rief ich nach Ärzten die sofort Aaliyah aus dem Wagen nahmen und auf die Liege legten. „Was ist mit ihr passiert?"fragte eine Krankenschwester mich. „Sie hat eine Kugel abbekommen am Rücken, sie hatte vor zwei Wochen dasselbe erlebt"sagte ich aufgebracht. „Okay geben sie vorne an der Rezeption den Namen von ihr"sagte sie. Sie brachten sie rein und ich musste mein Auto parkten. Ich tat es schnell und lief dann wieder zurück ins Krankenhaus. Ich fragte wo Sie Aaliyah hin gebracht haben. „Sie befindet jetzt in der Notaufnahme. Aaliyah Karabulut war der Name oder?"fragte die Frau an der Rezeption und ich nickte.

„Okay, die Ärtze werden Ihnen Bescheid geben falls es Neuigkeiten geben wird"sagte sie. Als ich sah dass unsere Jungs auch ankamen gab ich der Frau den Namen vom Boss. „Der nächste heißt Bülent Karabulut"sagte ich und sie schaute ebenfalls nach draußen. Sie schaute mich etwas skeptisch an. „Schauen Sie mich nicht so an. Ich muss mit dem Oberarzt reden"sagte ich. „Das geht leider nicht"sagte sie. „Dann leiten sie ihm bitte dass Herr Karabulut kurz vor dem Sterben ist. Sofort"sagte ich .

Ramiz und Gazi kamen zu mir. „Alper wir müssen reden"sagte Ramiz. Die Frau gab dem Oberarzt Bescheid und ich lief mit den Jungs vor die Tür. „Was ist?"fragte ich. „Was sollen wir mit den Leichen machen?"flüsterte Ramiz. „Verbrennen. Was weiß ich junge. Ich habe gerade andere Sorgen"sagte ich. „Diese Bastarde, wie kann man noch kurz vor dem Tod noch versuchen jemanden mitzunehmen. Ich hoffe Aaliyah wird es dieses Mal auch schaffen"sagte Gazi. „Ich konnte Sie nicht beschützen.."murmelte ich vor mich hinschaute in die Ferne. „Sie ist ein starkes Mädchen, sie wird es überleben"sagte Ramiz.

„Verwandte von Herr Karabulut?"kam eine Krankenschwester zu uns. „Ja bitte?"Sagte ich. „Kommen sie bitte rein"sagte sie und wir liefen ihr nach. Wir blieben vor dem Oberarzt stehen. „Es tut mir leid es ihnen mitzuteilen aber wir konnten nicht viel tun, es war schon zu spät als Sie ihn her gebracht haben. Mein Beileid"sagte er. Nein nein er darf nicht sterben. Er darf nicht Aaliyah alleine lassen. Sie wird es nicht verkraften. „Wie sieht es mit Frau Karabulut aus? Wie ist ihre Lage"fragte ich. „Darüber kann ich noch nichts sagen. Sie müssen warten"sagte er und ging.

„Ruft mich an wenn es etwas neues über Aaliyah gibt. Ich muss irgendwohin gehen"sagte ich und verließ das Krankenhaus. Ich lief zum Auto und stieg ein. Ich fuhr nach Hause. Ich habe den Mann verloren den ich als Vater sah. Ich habe einen wichtigen Menschen im Leben verloren. So sehr ich es auch hasste dass er gegenüber Aaliyah die Hand hob, war er eigentlich ein guter Mensch. Keiner kannte ihn so gut wie ich. Als ich Zuhause ankam sah sein Auto vor dem Eingang stehen, die Tür war offen.

Ich stieg aus und parkte sein Auto richtig hin und parkte dann meins. Ich lief rein und ging direkt in den Zimmer von dem Boss. Ich erinnerte mich an seine Worte "auf der rechten Seite des Bettes in der zweiten Schublade ist ein Brief mein Sohn. Falls ich mal sterben sollte wirst du es Zümra Karabulut geben"hatte er gesagt. Aaliyah's Mutter. Ich nahm den Brief und lief aus dem Haus.

Ich machte die Haustür zu und lief zum Auto. Ich stieg ein und fuhr zur der Adresse von Frau Karabulut. Als ich dort ankam hielten mich ihre Männer an. „Ich muss Frau Karabulut sehen. Es ist wichtig. Sag Ihr dass es um Aaliyah, ihre Tochter geht"sagte ich und einer von ihnen lief zum Haus. Ich parkte das Auto vor das Tor und stieg mit dem Brief aus. Der Mann kam mit Frau Karabulut zurück.

„Hallo können wir kurz unter vier Augen sprechen? Es ist wichtig"sagte ich und Sie nickte. „Los lasst uns alleine"sagte sie zu den Männern und die gingen. „Was ist Aaliyah passiert?"fragte sie. „Es gab eine große Schießerei. Aaliyah liegt momentan in der Notaufnahme. Ich bin eigentlich her gekommen weil Herr Karabulut mich um etwas gebeten hat. Ich weiß nicht wie ich es ihnen sagen soll aber lesen sie am besten diesen Brief"sagte ich und gab ihr den Brief.

„Geht es meiner Tochter gut"fragte sie und nahm den Brief. „Die Ärzte haben noch nichts gesagt"sagte ich. Sie öffnete den Brief und fing es langsam an zu lesen. Als sie fertig war mit dem lesen schaute sie mich mit ihren Tränen gefüllten Augen an. „Was soll das bedeuten?"fragte sie. „Er ist leider von uns gegangen. Mein Beileid" sagte ich und senkte meinen Kopf. Ich drückte meine Augen zu um nicht loszuheulen.

„Bülent.."schrie sie weinend und hielt sich bei mir fest. Ich umarmte sie damit sie nicht runterkippt. „Bring mich bitte zu Aaliyah"sagte sie als sie sich etwas beruhigt hatte. Sie wischte ihre Tränen weg. Ich machte ihr die Beifahrertür auf. Sie setzte sich hin und ich stieg ebenfalls ein. Ich fuhr zum Krankenhaus.

Es gab am Anfang eine stille, sie laß sich immer wieder den Brief durch. „Meine arme Tochter, ich wünschte sie würde das niemals erfahren"sagte sie traurig. „Glauben Sie mir, das wünsche ich mir auch. Auch wenn die beiden in letzter Zeit nicht so gut miteinander ausgekommen sind hat Herr Karabulut ihr sehr viel bedeutet"sagte ich.  Ich parkte mein Auto als wir ankamen und stiegen aus. Vor dem Eingang sah ich die Jungs. Sie alle senkten den Kopf und wünschten Frau Karabulut den Beileid. „Danke. Gibt es was neues von Aaliyah?"fragte sie. „Noch nicht"sagte Ramiz. „Jungs falls was seien sollte sind wir drinnen"sagte ich ihnen und lief mit Zümra rein.

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