Namjin |Oneshots

The Prince likes men Pt. 3

Erzähler PoV

"Jin, dein Liebling ist da", rief die Großmutter des Genannten Richtung Küche. Sofort erstarrte dieser und bekam rosige Wangen. Woher wusste sie, dass die beiden zusammen waren?..

Peinlich berührt kam er aus der Küche und musste automatisch lächeln, als er den Prinzen sah. "Hey", grinste dieser und breitete seine Arme aus. Sofort ließ sich der Kleinere in die Umarmung fallen und drückte sich an ihn. "Hii" Namjoon drückte seinem Freund einen sanften Kuss auf die Lippen.

Es war immer noch etwas absurd mit dem Prinzen zusammen zu sein, doch langsam gewöhnte sich Jin an diesen Gedanken. Das er um ihn zu sehen jedoch ständig Vorlesungen schwänzte, verriet er keinem. Immer wenn Namjoon das Thema ansprach, lenkte Jin ganz schnell davon ab.

"Ich unterbreche ja nur ungern, aber was kann ich ihnen bringen Mr Kim?", meldete sich dann die Großmutter zu Wort und schlagartig wurde den beiden ihre Anwesenheit bewusst. Jins Wangen nahmen wie so oft eine rote Farbe an. "Das Übliche, danke", lächelte Namjoon und zog seinen Freund mit sich zu einem der Tische.

"Ich hab nachgedacht.", stellte er fest, während er seinen Mantel über die Stuhllehne hing. "Okay..?" "Ich würde dich gerne meinen Eltern vorstellen." Jins Kinnlade klappte herunter und ungläubig sah er seinen Gegenüber an. "I-im ernst? Ich.. soll den König und die Königin kennen lernen?..." Bestätigend nickte der Prinz. "Ich weiß nicht...", sein Freund schluckte. "Wissen sie denn überhaupt das du schwul bist?.. Was wenn sie mich aus dem Land verbannen?..", verriet er seine Sorge, woraufhin Namjoon herzlich begann zu lachen.

"Jin, du kennst meinen Vater. Er ist der gutmütigste Mensch den ich kenne. Er wird nichts dagegen haben, vertrau mir.", lächelnd nahm er die Hand seines Freundes in seine. "O-okay...", Jin hielt es zwar dennoch für keine gute Idee, doch wenn der Prinz es wünschte...

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Nervös kam gar nicht an das Gefühl heran, das in Jin herrschte, als er neben seinem Freund durch das große Schloss lief. Er kam gar nicht dazu die wunderschönen Mamorwände zu bewunden, zu sehr war er in Gedanken. "Jin.. komm runter, zu zitterst ja..", versuchte sein Freund ihn zu beruhigen, doch es half alles nichts.

Seine Nervosität erreichte ihren Höhepunkt, als Namjoon vor einer Tür halt machte und seine Hand auf die Klinke legte. Der Kleinere hatte das Gefühl sich gleich übergeben zu müssen und am liebsten wollte er einfach nur weg...

Doch da drückte der Prinz auch schon die Klinke runter und öffnete die große Tür. Sie traten in das riesige Gemach des Königspaares, doch auch hier war Jin zu nervös zum staunen.

Am anderen Ende des Raumes, zwischen zwei großen Fenstern stand ein Himmelbett aus dunklem Holz. In diesem lag der König, daneben saß seine Frau.

"Namjoon", man konnte die Freude, die in der Stimme des Vaters mitschwang deutlich hören. "E-eure Majestät", stotterte Jin aufgeregt und verbeugte sich lange und tief. Als er wieder aufsah, blickte er in die freundlichen Gesichter des Königspaares. "Mama, Papa, ich möchte euch jemanden vorstellen. Das ist mein Freund Seokjin, mein fester Freund.", bedeutsam nahm er die Hand seines bleichen Freundes.

Einen Moment war es still, dann begann der König zu lächeln. "Ich wusste schon immer, dass du etwas anders warst.", stellte er fest und auch wenn man ihm die Anspannung vorher nicht angemerkt hatte, sah man nun deutlich die Last, die von Namjoons Schultern viel.

Die Königin sah jedoch etwas besorgt aus. "Namjoon, du weißt wir lieben dich, so oder so. Aber..", sie stockte und sah zu ihrem Mann. "Wie soll das denn funktionieren?..", fragte sie etwas leiser und Jin konnte durch Namjoon Hand spüren, wie sich dieser leicht verkrampfte.