Arturo Moretti

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Hello again😊habe es endlich geschafft das neue Kapitel zu beenden und hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, dass es erst so spät kommt. Ich hatte mich wiedermal etwas mit der Zeit verschätzt, da ich es ja eigentlich schon für letzte Woche geplant hatte..
Trotzdem hoffe ich dass es euch gefällt und baue an der Stelle mal wieder eine Warnung ein😅 wie soll's auch anders sein.

In diesem Kapitel kommt es zu gewalttätigen Handlungen und gelegentlichen Beleidigungen. Wer sowas nicht abkann sollte sich es also vielleicht überlegen, ob er das Kapitel lesen sollte.

Soviel dazu. Ich wünsche euch nun viel Spaß beim lesen und hoffe euch gefällt das Kapitel.☺️

POV. Alessandro

Skeptisch betrachte ich den um Gnade winselnden Mann vor meinen Füßen, während ich die Klinge meines Messers noch ein Stück tiefer in seine Haut bohre. Nur noch ein kleines Stück und seine Kehle ist durchtrennt. Nur noch ein kleines Stück und noch ein weiterer lebloser Körper kann von meinen Männern rausgeschleppt werden.

Als Luca und ich hier ankamen, hatten meine Männer bereits unsere Feinde ausgeschaltet, gefesselt und gerade noch am Leben gelassen, während wir nun die Befragung übernehmen, denn wir haben ein kleines Problem....
Arturo Moretti ist der Kopf dieser schäbigen Organisation und das einzige was wir über ihn wissen ist, dass sein Flugzeug langsamer als unseres ist und er etwas später ankommen sollte, als wir.

Was wir jedoch nicht wissen ist, wann genau und mit wievielen Männern er hier eintrudeln wird. Wir wissen weder etwas über den Anschlag auf meine Verlobte, noch etwas über deren Stiefvater. Zusammenfasst.... Wir wissen fast garnichts.

„Sicher, dass du nicht doch etwas weißt? Beantworte mir nur meine Fragen und ich lasse dich leben. Es liegt ganz bei dir."
Blut tropft aus der Wunde, wo mein Messer sich in seinen Hals bohrt und das zusammengeboxte, blutige Häufchen Elend vor mir tut mir schon fast ein bisschen leid, als er seinen Mund öffnet, um etwas zu sagen, aber nur anfängt Blut zu husten und ihn sofort wieder schließt.

Jedoch habe ich nur fast Mitleid, denn sobald er seinen Mund erneut öffnet, demonstriert er mir wieder, wie verabscheuungswürdig diese ekelhafte Ratte doch ist.
„Ich werde dir garnichts verraten du Bastard. Wenn ich sterbe, dann sterbe ich mit dem guten Gewissen, dass ich dabei geholfen habe, deine billige Freundin zu ermorden."
Das war's ....

Keine Millisekunde später liegt der nun leblose und fast kopflose Körper auf dem, vom ganzen Blut, inzwischen dunklen Holzboden.

„Schleppt ihn zu den anderen. Der ist auch nutzlos." Befehle ich zweien meiner Männer, während ich mich zu den letzten drei Männern umdrehe, die immer noch gefesselt an der Wand sitzen und mich mit angespannten Kiefern und angsterfüllten Augen mustern.

„Das hat keinen Sinn. Die schweigen alle wie ein gottverdammtes Grab." fluchend kommt Luca auf mich zu, während er seine blutverschmierten Hände an einem Tuch abwischt.

„Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als auf Arturo zu warten." murmle ich frustriert und schlendere langsam auf die letzten drei Männer zu, bei denen ich kurz vorher stehe bleibe und mich vor sie hocke, sodass wir nun auf Augenhöhe sind.

„Doch noch sind wir nicht ganz fertig....
Wer von deinen beiden Kameraden soll sterben?" Meine Stimme ist leise und kalt, während ich den Mann in der Mitte eindringlich betrachte und drei fassungslose Gesichter als Antwort bekomme. Einer nervöser als der andere.

„W-Was soll ich t-tun?" Geschockt blinzelt mich der mittlere an, während seine Freunde so aussehen, als würden sie sich jeden Moment übergeben müssen.

Kidnapped by him | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt