Normales Leben

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Hi😊 es tut mir echt leid, dass so lange nichts kam, doch dafür kommen jetzt gleich drei Kapitel auf einmal. In Zukunft werden nicht mehr viele Kapitel kommen, da ich vorhabe dieses Buch bald zu beenden. ( Nach 2 Jahren hust hust😅)
Momentan schreibe ich bereits an der Fortsetzung, die jedoch auch separat gelesen werden kann. Im Übernächsten Kapitel werdet ich euch sagen worum es geht.

Zudem schreibe ich momentan auch noch an meinem zweiten Buch, weshalb ich dort in letzter Zeit mehr veröffentlicht habe.

Auch da habe ich lange nichts hochgeladen und ich kann verstehen, weshalb manche dachten, dass das ein oder andere Buch nicht mehr fortgeführt wird. 😅
Ich kann euch aber versichern, dass ich trotz meiner katastrophalen Uploadzeiten nicht vorhabe eines meiner Bücher unfertig zu lassen.

So ich denke das war erst einmal genug. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass ich in der langen Zeit nicht verlernt habe zu schreiben.😂

POV. Isabella
Inzwischen ist eine Woche vergangen, seitdem ich mit dem Arzt geredet habe und es wäre eine starke Untertreibung gewesen, wenn ich sagen würde, dass ich oft beziehungsweise öfter bei Alessandro war, als zuvor.
Wenn man bedenkt, dass ich ihn zuvor täglich besucht hatte, dann ist es selbst geradezu unmöglich, doch nicht für mich.

Ich habe das Krankenhaus so gut wie garnicht mehr verlassen und es ist selbst soweit ausgeartet, dass ich ein Bett in Alessandro's Zimmer gestellt bekommen habe, da es nicht förderlich für eine werdende Mutter sei, eine Woche lang jede Nacht halb auf dem Boden und halb auf Alessandro's Bett zu liegen.

Mir ist es egal, was die anderen darüber denken mögen, dass ich mich an Alessandro wie eine Klette geheftet habe und ein Therapeut würde wahrscheinlich eine Zwangsneurose vermuten.
Jedoch hatte ich bereits meine Mutter verloren und bin nicht dazu bereit Alessandro nun auch noch zu verlieren.

Er hat Feinde und man braucht nicht erst in seine unzähligen Akten zu sehen, um dies festzustellen. Sie treiben sich überall herum und warten nur auf eine passende Gelegenheit, um ihren "Feind" ein für alle mal zu beseitigen.

Gedankenverloren drücke ich Alessandro seine Hand, während ich auf einem Stuhl neben ihm sitze und sein Gesicht gründlich begutachte.
Die einfachen Prellungen und aufgeplatzten Wunden sind schon teilweise verheilt, doch noch immer sind die Kampfspuren unübersehbar zu erkennen.

Während ich meinen demolierten Verlobten so betrachte regt sich in mir der starke Wunsch Arturo einen weiteren Besuch abzustatten, doch ich schätze mal, dass ich so langsam in das Stadium komme, wo ich nicht mehr so leichtsinnig jeden Wunsch nachgeben kann.

Das Baby wächst mit jeden Tag und mit ihm auch meine Rückenschmerzen.
Meine Füße sind geschwollen und der Zustand, dass mir nichts mehr passt heitert mich auch nicht besonders auf.

Es ist wahrscheinlich nicht normal, dass ich jeden an die Kehle gehen will, der mich im falschen Moment anspricht oder auch nicht.
Mein Gott, selbst die Leute die nichts tun und einfach nur glücklich, ohne Schwangerschaft mit geschwollenen Füßen und schmerzenden Rücken und einem nicht ansprechbaren Verlobten meinen Weg kreuzen regen mich auf.

Ok ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht normal sein kann....
Erstens ist mein Leben einfach nicht normal und es würde garnicht in den Rahmen von "Isi's verrückten Leben" passen und zweitens wächst in mir ein Teil von Alessandro.
Jap das erklärt so einiges...

„Die unberechenbare und unzähmbare Hüterin des Krankenbettes in freier Wildbahn und nur heute live in Action meine Damen und Herren darf ich vorstellen.....Terminator auf Schwangerschaftsvitaminen" Ich habe Luca nicht reinkommen gehört und wäre vor Schreck fast vom Stuhl gefallen.

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