„Ich glaube ich liebe dich"

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Hallo😊, ich habe mich bis jetzt noch in keinem Kapitel richtig zu Wort gemeldet, doch ich denke, dass es spätestens hier angebracht wäre. Erstmal wollte ich mich bei euch für die ganzen Kommentare und positiven Bewertungen bedanken. Ich freue mich wirklich riesig darüber und lese mir wirklich jeden einzelnen durch.❤️
Es motiviert mich immer, so schnell wie möglich weiter zu schreiben und das ist auch der Hauptgrund, warum heute noch ein zweiter Teil erscheint.☺️

Jedoch muss ich bei dem Teil vorher sagen, dass sexuelle Handlungen vorkommen.... Was eigentlich eine leichte Untertreibung ist, weil ungefähr die Hälfte des Kapitels daraus besteht.😅🙈
Jedenfalls wollte ich vorab sagen, dass ich die Szenen markiere, sodass ihr sie überspringen könnt. Ich werde jetzt mal nicht sagen, ab wieviel Jahren ihr das lesen solltet, da das jeder für sich selbst entscheiden muss.

So.... Ich schätze mal das war es soweit von mir. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und hoffe, dass der Teil nicht ganz so schlimm ist, da ich sowas noch nie geschrieben habe und auch ziemlich unsicher war, ob ich den Teil hochladen sollte, weil ich nicht genau weiß, ob ihr solche Szenen auch drinnen haben wollt, da ich es verpeilt hatte, erwachsenen Inhalte in die Beschreibung einzufügen🙈😅sollte ich vielleicht mal machen, aber ich werde die Stellen trotzdem markieren, sodass keiner deswegen abbrechen muss. 😊

POV Isabella
Gedankenversunken betrachtete ich die von Lichtern und Reklamen beleuchteten Straßen, während sie an uns vorbeizogen. Mein Kopf lehnte an der Scheibe und unter normalen Umständen hätte ich bereits geschlafen.
Doch es waren keine normalen Umstände. Zum einen, weil Alessandro heute etwas ziemlich Liebevolles für mich getan hatte, wodurch ich für ein paar Stunden meinen Kummer und meine Sorgen vergessen konnte und zum Anderen, weil seine Hand, wie selbstverständlich auf meinem Oberschenkel ruhte und das auch noch gefährlich weit oben.

Mein Körper lechzte nach seinen Berührungen und wenn er sie bekam, dann kribbelte er und meine Haut schien Feuer zu fangen.

„Alles gut bei dir?" drang seine Stimme schließlich in meinem vernebelten Kopf, welcher gerade die unanständigsten Szenarien durchlief, sodass ich mich ertappt aufrichtete und peinlich berührt auf meine Füße starrte.
Mir war zwar klar, dass er meine Gedanken nicht lesen konnte, jedenfalls hoffte ich es mit jeder Faser meines Körpers, doch den Augenkontakt vermied ich lieber trotzdem.
Sicher ist sicher....

„Ich weiß nicht..." antwortete ich kleinlaut und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Was stellte er nur mit mir an? Was war zwischen uns? Sollte ich mir überhaupt darüber Gedanken machen, während meine Mutter im Krankenhaus liegt? Bin ich egoistisch?

Erneut tastete ich noch dem Collier an meinem Hals, und berührte vorsichtig die kleinen Steine, so als würden sie zerbrechen, wenn ich sie nur ein kleines bisschen zu fest drücken würde.
Noch immer war ich fassungslos, dass mir Alessandro etwas so wertvolles geschenkt hatte. Noch nie hatte jemand so etwas für mich  getan....

Tränen stiegen in meine Augen, als mich die Erkenntnis, wie ein Blitz, traf. Ich hatte ein Problem. Und zwar ein gewaltiges....

Behutsam umfassten Alessandro's Hände mein Kinn, während er meinen Kopf zu sich drehte und ich ihm nun direkt in die Augen schaute. Eine Träne lief unkontrolliert über meine Wange, woraufhin Alessandro sie mit seinem Daumen wegwischte und mich, mit vor Besorgnis in Falten gelegter Stirn, musterte.

„Sag mir was los ist." Seine Stimme war leise und doch so eindringlich und fordernd, dass man wohl nicht richtig bei Verstand sein musste, um ihm nicht zu gehorchen. Naja.... oder man war halt ich....

Ich schluckte schwer und betrachtete flehend seine wunderschönen blauen Augen, welche im Licht der Limousine dunkler aussahen, als am Tage.

Ich schüttelte nur leicht den Kopf und hoffte, dass er meine stumme Bitte verstehen würde. Ich wollte darüber nun wirklich nicht reden und riskieren, dass ich ihn von mir wegstoßen würde. Das wollte ich nicht riskieren, nachdem meine Mutter, mein sicherer Hafen, im Koma lag.
Außerdem könnte es sein, dass ich es mir nur einbildete.... Ich meine, es war ein langer Tag und es wäre wohl kaum eine Untertreibung, wenn ich es als Achterbahn der Gefühle beschreiben würde.
Wut ,Trauer, Zuneigung, Enttäuschung, Verlangen... Es war wahrscheinlich einfach zu viel....

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