⭐️Kapitel 42💧

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"Wir werden die ganze, schöne Zeit noch nachholen, die uns dein Ex-Freund gestohlen hat", schnurrte ich und stiess weiter zu. Dabei spürte ich wie sich Akane langsam aber sicher ihrem Höhepunkt näherte. Doch bevor sie kam, wollte ich es tun. Also stoppte ich. Sie soll sich darauf konzentrieren können, was ich zu sagen hatte. Ich wollte es ihr sagen. Dass ich mir nicht sicher war, was ich fühlte. Aber dass ich die Treffen mit ihr genoss. Dass ich mich darauf freute, sie zu sehen. Dass sie mir wichtig war. Dass ich nicht wollte, dass sie verletzt wurde. Weder von mir, noch von der Troupe oder anderen Menschen. Akane biss sich unsicher auf den Lippen herum. Sie wusste wahrscheinlich nicht, dass mich das ebenso scharf machte. Mein Problem war aber, wie ich das in Worte umwandeln konnte, sodass es nicht so erbärmlich klang, wie in meinen Gedanken.
"Akane...", raunte ich ohne Stimme, legte meine Hand an ihre Wange. Den Mund leicht geöffnet suchte ich nach Worten. Nach einem Satz, der Sinn machte. Aber so sehr ich auch wollte, es kam kein Ton über meine Lippen. Ich spürte, wie mein Herz schneller klopfte, regte mich selbst darüber auf. Nicht einmal Rieko hatte mich so fühlen lassen.

Ich schreckte aus meinen Gedanken auf, als Akane uns mit einer schnellen Bewegung umdrehte. Die plötzliche Veränderung der Situation triggerte meinen Verteidigungsmechanismus. Ich konnte ihn glücklicherweise noch zurückhalten, bevor ich sie verletzte. Ihre Hände legten sich auf meine Brust, während sie ihre Hüfte anhob. Einen kurzen Moment verschwendete ich, indem ich daran dachte, dass sie meinen schnellen Herzschlag spüren konnte. Aber war das wirklich wichtig. Ich wollte es ja eigentlich nicht mehr vor ihr verstecken. Akane genoss sichtlich, auch mal die Führung zu übernehmen. Und auch wenn ich es nie zugeben würde, fühlte es sich gut an. Ich zwang mich zur Entspannung. Es gelang mir auch nach einer kurzen Angewöhnungszeit. Dabei half es auch mehr als erwartet, dass die Schönheit mit jeder Bewegung noch feuchter wurde. Sogar so sehr, dass auch die Stellen an mir, welche nicht in direkter Verbindung zu ihrer erregten Pussy standen, nass wurden. Die Finger in meinen Oberkörper gekrallt, ritt sie mich weiter. Der leichte Schmerz liess mich nur noch härter werden. Meinen Namen stöhnend, warf sie ihren Kopf in den Nacken. Das reichte mir aus, um die Kontrolle zurückzuverlangen. Ich hob meine Hüfte leicht an, zog sie mit einer Hand auf mich hinunter. Ihre Brust gegen meine gedrückt, nahm ich sie durch. Akanes Stöhnen wurde leidenschaftlicher und Verlangen machte sich in mir breit. Sie fühlte sich so gut an, dass ich meinen Orgasmus nicht mehr länger herauszögern konnte. So kam ich mit einem lauten Knurren in ihr. Das hielt mich aber nicht davon ab, auch sie zu ihrem Höhepunkt bringen zu wollen. Mit den Händen an ihren Hüften änderte ich die Stellung leicht, sodass ich einfacher in sie eindringen konnte. So nahm ich sie noch schneller als zuvor. Ich hörte Akanes rasanten Atem, doch mehr als ein Wimmern brachte sie nicht mehr über ihre Lippen. Ich platzierte meine neben ihrem Ohr.

"Akane...", schnurrte ich verlockend. Ihr Körper zuckte. Sie würde jeden Moment kommen.
"Ich will, dass du für immer mein bist", hauchte ich. Mit dem nächsten gezielten Stoss, der ihre sensibelsten Stellen traf, erlebte sie ihren Höhepunkt. Er war gewaltig. Sie schrie auf, klammerte sich an mir fest, während ihr Körper zuckte, als würden Stromschläge durch ihn fliessen. Sanft entfernte ich mich aus ihr, obwohl sich ihre zuckende Enge unglaublich anfühlte. Erledigt blieb die Schönheit auf mir liegen. Ich fuhr ihr behutsam über die nackte Haut. Da sie sich nicht bewegte, versuchte ich sie vorsichtig von mir zu schieben. Einen kleinen Kuss auf ihre Stirn gedrückt wollte ich mich duschen gehen. Doch ihre Hand umschloss meine.
"Geh nicht...", wimmerte die Schönheit heiser. Sie war fix und fertig, was mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Der Sex mit ihr war halt einfach hervorragend. Und energieraubend.
"Ich komme gleich zurück", erwiderte ich leise. Aber Akane schien der Gedanke an meine Abwesenheit gehörig mitzunehmen.
"Bitte geh nicht. Ich brauche dich! Ich-ich... ich liebe dich." Ihre Stimme war so leise, dass ich sie kaum hörte. Erschöpft bahnten sich Tränen einen Weg über ihr Gesicht.
"Ich brauche dich auch...", murmelte ich. Der Druck um meine Hand verschwand. Akane atmete langsam, war offensichtlich eingeschlafen. Ein Lächlen schlich sich auf meine Lippen. Ich drückte ihr erneut einen Kuss auf die Stirn und säuberte sie mit Taschentüchern, bevor ich meine Schöne zudeckte. Danach genehmigte ich mir eine warme Dusche. Ich verzichtete darauf, meine Haare oder das Make-up wieder zu richten. Nur in den lockeren Hosen machte ich mich daran, Abendessen zu kochen. Ich wollte die Schönheit dafür eigentlich wecken, aber Akane sah fix und fertig aus. Wahrscheinlich hatte sie tagelang nicht richtig geschlafen. Also entschied ich mich dazu, ihr die Ruhe zu gönnen und ass alleine.

Always him... // Hisoka ff HxHWo Geschichten leben. Entdecke jetzt