Always him... // Hisoka ff HxH

⭐️Kapitel 49💧

Liebe Pandas <3

Nach dem gestrigen Schock, bin ich euch einer Entschuldigung verpflichtet. Bitte verzeiht mir den dramatischen Abgang von Akane. Ich hätte vielleicht nicht so viel epische/traurige Musik während dem Schreiben hören sollen ^_^'

Dieses Kapitel spielt eine Weile nach Akanes Tod, Hisokas POV

Hab euch lieb :*
Eure Autor-chan

PS: Es geht noch ein wenig weiter :)
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Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen betrat ich mein neues Zimmer. Was Luxus betraf, konnten sich die Organisatoren der Himmelsarena noch verbessern. Andererseits war es auch nicht üblich, dass die Kämpfer viel Zeit in ihren vier Wänden verbrachten. Das taten sie viel eher in den Arenen, den Dojos und Krafträumen. Es war mir ein leichtes gewesen, mich auf den 200. Stock vorzuarbeiten. Dabei benötigte ich nicht einmal drei Tage. Mir war sogleich aufgefallen, dass die Auren hier oben ganz anders erstrahlten. Fast alle, bis auf einige Neulinge, beherrschten Nen. Wie gut sie das taten, musste ich erst noch herausfinden. Aber es gab sicherlich einige Kämpfer, die mich interessieren könnten. Ich warf einen kurzen Blick aus dem Fenster und genoss die Aussicht. Dann wurde die Ruhe jedoch von meinem grummelnden Magen unterbrochen. Also entschied ich mich dazu, der Mensa, die auf diesem Stock lag, einen Besuch abzustatten. Das laute Gejohle hörte ich noch bevor ich eintrat. Auf einer riesigen Fläche wurde der gerade laufende Kampf übertragen. Andere, die sich in diesem Stock einquartiert hatten, sassen auf Sofas davor und beobachteten das Geschehen. Einige hatten sich sogar Stühle herangeschoben.
"-und ein weiterer Punkt gegen den Voodoomeister Kuse Hogai. Mit acht zu zwei wird es langsam eng für ihn-", schrie der Kommentator herum. Wild plapperten die Leute durcheinander, wetteten auf den Endstand, während die Kämpfer aufeinander einprügelten. Der grössere von ihnen war flink und wich schneller aus, als der kleinere zuschlagen konnte.
"HEY!", erklang plötzlich eine Stimme und alle verstummten sofort.
"- Neun zu zwei für den Neuling-" Der riesige dunkelhäutige Mann, der in der Mitte des Sofas sass, hob sein Telefon an.
"Yori wettet mit allen, dass Hogai ihn gleich fertig macht." Einige lachten.
"Sieht aber nicht so aus. Noch ein Treffer und der Gute hat verloren! Die Wette nehme ich an. Worum wetten wir!", warf ein anderer ein. Gleich darauf wurde der Lautsprecher des Handys eingeschalten.
"Ich schwöre dir Juzo, wenn Hogai das verliert, kämpfe ich nächstes Mal ernsthaft gegen dich!", wetterte eine süsse Frauenstimme durch den Hörer. Der Blauhaarige lachte.
"So lebensmüde bin ich dann auch nicht, Yori"
"-was ist das. Wirkt der Zauber endlich?-" Es dauerte keine zwei Sekunden mehr, bis der Kommentator ein weiteres Mal ausrastete. Diesmal aber, weil Hogai seinen Gegner systematisch zur Strecke brachte. Mir fiel erst jetzt auf, dass ich stehen geblieben war. Seine Bewegungen waren präzise und effizient. Dazu schien er sein Nen perfekt zu beherrschen. Einen Moment später war der Kampf vorbei und mein Interesse war geweckt. Mit ihm wollte ich mich definitiv mal noch unterhalten.
"Wann kommst du zurück?", fragte der Grosse und nippte am Bier in seiner anderen Hand.
"Keine Ahnung. Sensei und ich suchen noch etwas, schätze ich. Aber ich habe ja letzte Woche einen Kampf bestritten, also habe ich noch etwas Zeit..."

Ich bewegte mich zur Essensausgabe. Eine nette Dame überreichte mir ein volles Tablett. Auf dem Weg zu den Tischen, kam ich an einem Kühlschrank vorbei. Darin stand ein einzelner Vanillepudding. 'FINGER WEG!' stand auf einem kleinen Zettel daran. Schulterzuckend nahm ich ihn an mich. Mit vollem Tablett setzte ich mich abseits der anderen und blickte gedankenverloren aus dem Fenster, während die Anwesenden weiter telefonierten. Gemütlich begann ich den Nachtisch zu löffeln. Auf den Geschmack hatte ich gerade besonders Lust. Das Essen würde ich danach verputzen.
"Ach ja Hitoshi", meldete sich die Stimme erneut.
"Wehe dir, du isst meinen Pudding! Dann kannst du was erleben!"
"Bestimmt nicht. Du prügelst mich windelweich, wenn ich deinen Pudding-" Er stockte. Seine leuchtend grünen Augen schweiften vom leeren Kühlschrank zu mir. Ich grinste und steckte mir einen weiteren Löffel davon in den Mund.
"Hitoshi?"
"Ein Neuling isst ihn gerade." Sein Blick verfinsterte sich, während ein herzliches Lachen den Raum füllte.
"Du scherzt", kicherte die Frau.
"Nein! Ich rufe gleich zurück!" Der Mann stand auf. Er war bestimmt so gross wie Uvogin und auch von der Muskelkraft her, schien er ihm ebenbürtig zu sein. Dabei steckte der gestählte dunkle Körper in pinken Badehosen mit kleinen gelben Quietscheentchen drauf. Hitoshi machte einen bedrohlichen Eindruck, doch ich liess mich davon nicht beirren und schob weiterhin löffelweise Vanillepudding in meinen Mund.
"Der gehört dir nicht! Nimmst du immer Sachen, die dir nicht gehören!"
"Sehr oft, ja", grinste ich.
"Du bist neu hier", meinte er mit zusammengekniffenen Augen.
"Gut erkannt", spielte ich mit ihm. Ich war wachsam genug um zu sehen, dass er mich gleich angreifen würde, weshalb ich meine Aufmerksamkeit zusätzlich erhöhte. Seine Mordlust kam deswegen nicht so unbemerkt, wie er das gerne wollte. Gelassen kratzte ich die letzten Reste des Desserts zusammen. Dabei umgab mich eine stabile Schicht Ten.
"Willst du kämpfen!", knurrte der Riese.
"Jetzt gleich? Können wir uns noch für heute anmelden?" Mein amüsierter Ton machte ihn nur noch wütender.
"Nicht in der Arena... Hier und jetzt!" Wieder kam er auf mich zu und erhöhte die Menge an Nen, die er aussendete.