Bemüht würdevoll schließt Celine Nialls Auto auf und steigt ein, bevor sie einen kleinen Freudeschrei loslässt und kurz jubelt. Mick und sie haben soeben den Kaufvertrag für ihre Teile des Unternehmens unterzeichnet und ab Januar ist es dann öffentlich nicht mehr ihrs.
Nach ihrem kleinen Freudentanz startet sie dann den Motor und fährt zu Nialls Haus in Chelsea, wo sie gemeinsam die letzten Tage verbracht haben. Er war dabei, das Haus auszuräumen, da es sich nicht lohnt, es zu behalten, wenn er eh seine meiste Zeit in London bei Celine verbringt. Und Celine wohnt auch noch deutlich zentraler als sein eigentliches Haus in London, also macht es nicht mal einen großen Unterschied, ob er jetzt in Chelsea ist oder nicht. Jetzt fahren sie aber zusammen nach Irland, um Weihnachten mit Nialls Familie zu verbringen. Sarah und ihre Freundin hatten sich dazu bereiterklärt, auf Meggy und James aufzupassen, und Celine hatte im Gegenzug versprochen, ihnen etwas aus Irland mitzubringen. Sie kannte Sarahs Freundin zwar noch nicht persönlich, aber sie vertraute ihr, denn Sarah hatte einiges von ihr erzählt und sie hatte nichts zu verbergen, das man so ohne weiteres direkt rausfinden könnte.
Da sie nicht unbedingt riskieren wollen, am Flughafen gemeinsam gesehen zu werden, fahren sie die gesamte Strecke mit dem Auto nach Irland und nehmen zwischendurch die Fähre nach Dublin. Eine Nacht machen sie Rast an der Küste, um am nächsten Morgen direkt mit der Fähre fahren zu können.
Erst nachdem sie in ihrem Hotel für die nächsten Tage eingecheckt haben, fahren sie zu dem Haus von Nialls Vater. Sie hatten sich dagegen entschieden, bei ihm zu schlafen, weil Niall Celine etwas mehr Ruhe ermöglichen wollte.
Es dauert nicht lange, bis die Tür geöffnet wird, nachdem Niall geklingelt hat, und Bobby steht lächelnd vor ihnen. „Niall, wie schön, dass du da bist!", begrüßt er seinen Sohn und nimmt ihn herzlich in den Arm, bevor er sich Celine zuwendet. „Und du musst dann Celine sein, freut mich, dich kennenzulernen!" Auch sie wird von ihm in den Arm genommen, bevor er sie nach drinnen bittet.Celine fühlt sich mehr als wohl bei Nialls Vater, aber sie bleiben nicht lange, weil Niall sie auch noch seiner Mutter vorstellen möchte, bevor wirklich Weihnachten ist. Zwar sind sie an Weihnachten auch erstmal bei Bobby, wo auch Greg und seine Familie sein werden, und dann am Nachmittag bei Maura, aber Niall möchte sie aus irgendeinem Grund seiner Mutter nicht an Weihnachten vorstellen.
Einige Tage später fahren sie wieder nach London, allerdings fahren sie die Strecke diesmal in einem durch und als sie an Celines Wohnung ankommen, sind sie beide mehr als erschöpft von der langen Fahrt. Oben erwarten sie jedoch unerwartet Sarah und ihre Freundin, die gerade im Wohnzimmer einen Film gucken, während Meggy und James ein wenig Freiflug bekommen. „Hallo?", fragt Celine nach, als sie die Wohnung betritt, und ihr Blick fällt ins Wohnzimmer, wo Sarah gerade aufsteht. „Du bist ja schon wieder da!", begrüßt sie Celine dann gut gelaunt und nimmt sie in den Arm. „Celine, das ist Amira, Amira das ist Celine.", stellt sie dann ihre Freundin vor und Celine begrüßt auch Amira, als Niall ebenfalls ins Wohnzimmer kommt und Hallo sagt. Augenblicklich drehen sich alle drei zu ihm um und Celine strahlt. „Sarah, Amira, das ist Niall.", stellt sie ihn vor und Sarah schmunzelt. „Wir haben uns schon mal gesehen, aber ich bin Sarah. Freut mich, dich endlich mal kennenzulernen." Niall nimmt sie in den Arm, dann stellt auch Amira sich vor und Meggy und James landen zwitschernd auf den Schultern von Celine.
Es dauert nicht lange, bis Sarah und Amira sich verabschieden, um ihnen etwas Ruhe zu geben, und sie kuscheln sich einfach nur zusammen aufs Sofa, wo sie ziemlich schnell wegnicken.
Ganz liebe Grüße von Fehmarn!
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(Love) Drunk in San Francisco - Niall Horan FanFiction
FanfictionZwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Zwei Leben, die nicht miteinander kompatibel sind. Nicht annähernd. Eine Nacht, die es schafft, genau diese Menschen aneinanderzuketten und nicht mehr loslässt. Für den einen ein schmutziges G...