Zärtlicher Als Angenommen

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Mitten in der Nacht schrecke ich durch einen Albtraum hoch und sehe mich verwirrt um. Durch die Dunkelheit erkenne ich nicht wo ich bin und meine Atmung beschleunigt sich rasant.
In meinem Kopf spielt sich bereits das schlimmste Entführungsdrama ab.
Ich werde zärtlich am Arm berührt, was mich erschrocken quietschen lässt.

,, Ganz ruhig. ", es ist Tobiramas Stimme die ganz sanft durch die Dunkelheit schwingt.
Sanft aber bestimmt drückt er mich zurück in die Matratze und zieht mich in eine Umarmung.
Warum zur Hölle liege ich bei Tobirama im Bett?!

,, Dir passiert nichts", flüstert er ruhig zu mir.
Schwer atment drehe ich mich zu dem Senju und suche Schutz, vor dem Nichts und kuschel mich an ihn ran.

,, Dein Herz rast ja", bemerkt er.
Ich bin so an ihn geklammert, dass er mein pochendes Herz spürt.
Zärtlich streichelt er über meinen Rücken, wodurch ich mich etwas beruhigen kann.
Dennoch zucke ich zusammen, als sein Wecker klingelt.
Es ist sicher um vier, um diese Zeit steht Tobirama gewöhnlich für den Dienst auf,das hat er mir so nebenbei erzählt.

Tobirama greift mit mir in den Armen nach seinem Handy und kneift kurz durch das grelle Licht die Augen zusammen und schaltet den Wecker aus,dann tippt er etwas auf seinem Handy.

,, Willst du nicht aufstehen "? Frage ich ihn leise.
,, Ich habe Hashirama geschrieben, dass ich heute nicht komme, da mir was wichtiges dazwischen gekommen ist.", sagt er lächelnd und legt sein Handy wieder auf den Nachtschrank.

Das ich das noch erleben darf, dass der sonst so Pflichtbewusste Tobirama Senju lügt. Über die Tatsache muss ich leise kichern.
Ich kann spüren wie er mich verwundert ansieht.
,, Was gibt es da zu kichern? ", fragt er  direkt.
,, Ach ich habe nur darüber geschmunzelt, dass du deinen Bruder an lügst, obwohl das ja so garnicht dein Ding ist."

Tobirama seufzt und gibt mir ohne Vorwarnung einen Kuss auf die Stirn.
Sofort stolpert mein Herz wieder und ich bin froh darüber, daß es dunkel ist, aber höchstwahrscheinlich glüht mein rotes Gesicht bereits im Dunkeln.

,, Schlaf noch etwas."

Und da sage ich doch nicht nein. Zufrieden Schlafe ich im Arm des Polizisten wieder ein.

Den ganzen Tag über, habe ich Zeit mit Tobirama verbracht, was sich wie früher anfühlte. Wir haben zusammen gefrühstückt und den ganzen Tag nur rumgegammelt auf der Couch. Zwar Arm in Arm aber es stört mich nicht.
Am Abend liege ich nach dem Abendessen wieder auf der Couch auf Tobirama und wir gucken uns einen schlechten schwarz weiß Krimi an. Meiner Meinung nach sehr klischeehaft. Ein gansta verliebt sich in eine junge Frau und entführt sie, um sie für sich zu gewinnen und natürlich der Polizist, der ihre Liebe des Lebens ist, rettet sie aus den Fängen des Verbrechers. Natürlich mit den schlechten sexszenen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde der Fernseher vor Schmalz triefen. Das ich nur ein Shirt von Tobirama trage und unterwäsche stört mich nicht in diesem Moment.

Bespannt sehe ich auf den Fernseher. Doch nicht Tobirama, er sieht mich an und streichelt mir über den Rücken. Ich löse mich kurz vom dem Bildschirm und sehe ihm ins Gesicht.

,, Du hast mir gefehlt ", haucht er mir zu. Leicht verwundert über seine Worte, schmunzel ich ihn an. Kaum zu glauben, dass ich ihm gefehlt habe. Ich hätte eher angenommen, dass er froh ist mich los zu sein, aber da lag ich wohl falsch.
Zärtlich streicht er mir eine Strähne hinters Ohr und streichelt meine Wange.
Tobirama wirkt seit langem entspannt.

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, bei seinem Anblick.
Fast schon ehrfürchtig verbindet er unsere Lippen mit einander und zieht mich weiter zu ihm rauf.
Aus schüchterne küsse werden schnell leidenschaftliche.
Sein Geschmack raubt mir nach wie vor den Atem. Sicher wird er das ganze gleich wieder abbrechen und seinem Standard Spruch benutzen.
Doch das passiert nicht.
Leidenschaftlich umspielen sich unsere Zungen und der Senju drückt mich stärker an sich, wodurch er mir in den Mund keucht.
Langsam schiebe ich meine Hand unter sein Shirt und streichel ihm über seine Bauchmuskeln.
Seine Hand wandert von meinem Rücken zu meinen Hintern, der nur von Unterwäsche bedeckt ist und greift rein.

Tobiramas Lippen gleiten von meinen, richtung Hals und er saugt sich leicht daran fest. Genüsslich lege ich meinen Kopf zur Seite und seufze.
Ich kann spüren wie er gegen meine Haut lächelt, bis er diese weiter liebkost.
Geschickt dreht er uns, so daß ich unter ihm liege.
Ohne weiter drüber nach zu denken, ziehe ich ihm sein Shirt über den Kopf und verwickel ihn wieder in einen leidenschaftlichen Kuss.
Minimal reibt sich der Senju an meiner Mitte, was mich aufstöhnen lässt. Sofort macht sich das Verlangen in mir breit und ich will mehr von dem Mann auf mir.
Tobirama greift an mein Shirt und zieht es mir aus. Für einen Moment betrachtet er mich verlangend und küsst mich wieder. Insgeheim habe ich mir schon länger dieses Szenario vorgestellt, doch wollte ich es nie wahrhaben. Er war ja schließlich mein Ausbilder.

Ohne scheu schiebt er mir seine heiße Hand in den slip und legt sie mir auf meine Mitte.
Kurz verkrampft sich mein Körper, in dem Glauben, dass Tobirama genauso brutal vorgeht wie Madara. Aber mit  leichtem Druck reibt er an mir.
Seine Berührungen sind ganz anders als die von Madara, viel sanfter und ohne Zwang.
Zärtlich schiebt er einen Finger in meine feuchte enge und keucht zufrieden über meine körperliche Reaktion.
Nach und nach kann ich mich wieder entspannen und stöhne leise vor mich hin und konzentriere mich nur noch auf Tobirama.

Sobald Die Handschellen KlickenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt