Nach dem sich unsere Herzen und unsere Atmung wieder beruhigt haben, greift er nach dem Schlüssel und entfernt die Handschellen. Erst jetzt merke ich wie steif meine Gelenke dadurch sind. Schmerzlich nehme ich die Arme runter und nach einer Weile leben sie wieder.
Fürsorglich reibt er leicht über meine Gelenke, weil sich das Metall in meine Haut gedrückt hat, durch mein ziehen.
Fürs erste geht es und ich müsste mich erstmal sauber machen.
Mit verschrenkten Armen hinter dem Kopf sieht mich der Senju an, wie ich versuche aufstehe. Meine Beine sind so schwach, daß mein erster Schritt ins Leere läuft und ich auf den Boden knalle.Erschrocken richtet sich Tobirama auf und sieht über die Bettkankte.
,, Alles gut? Hast du dir weh getan? "
Ohne was zu sagen strecke ich meinen Daumen nur noch und zerre mich an der bettkante hoch.
,, Du siehst etwas fertig aus", schmunzelt Tobirama.Fertig bin ich auf alle Fälle. Ich habe das Gefühl meine Beine sind wie gummi und das meine Haare in alle Richtungen abstechen. Mein Kopf hingegen ist völlig leer und eine tiefe Entspannung erstreckt sich in meinem Inneren.
,, Ich brauch nur einen Moment ", und puste mir eine Strähne aus dem Gesicht.Mit zusammen gekratzter Kraft erhebe ich mich vollständig und laufe ins Bad, um die Rückstände seiner Aktion zu beseitigen.
Wie erwartet gleichen meine Haare einem vogelnest. Völlig verfilzt und zerzaust. Meinen Hals zieren blaue und rote Flecken,durch tobirama und meine Wangen sind gerötet.Nach dem ich mich gewaschen habe, gehe ich zurück, dass ich nackt nach wie vor bin, stört mich nicht.
Im Schlafzimmer wieder, zieht Tobirama sich gerade seine Hose an und sitzt auf der Bett kante. Seine Augen wandern wortlos meinen Körper hinab und er streckt mir seine Hand entgegen. Ohne zu zögern ergreife ich sie und lasse mich auf seinen schoß ziehen.
Liebevoll küsst er mich und lehnt sich an meine Stirn.,, Ich liebe dich ", lächelt er sanft.
Bei seinen Worten schlägt mein Herz unweigerlich schneller.
,, Ich liebe dich auch", flüster ich zurück und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn.,, Wenn du jetzt so gütig wärst, würde ich mich gern anziehen ", lasse ich ihn wissen.
,, Aber warum, so gefällst du mir besser", grinst er.Augenrollend schubse ich ihn zurück auf das Bett und erhebe mich von ihm.
Kaum mein Shirt, oder eher von Tobirama an, werde ich auf das Bett gezogen und in die Matratze gedrückt.
Erschrocken entfleucht mir ein quietschen.
,, Bist du bescheuert, ich habe mich voll erschrocken. ", schnauze ich ihm gleich an.
Ohne auf meine Worte zu reagieren,verteilt er kleine küsse in meinem ganzen Gesicht.
Der letzte geht direkt aus Auge, wodurch ich ein paar blinzeln muss.,, Wir sollten jetzt schlafen, es ist schon um 4. Ich muss ich zwei Stunden aufstehen "
Um 4?! Na dann wird sein Dienst alles andere als angenehm.
Aber es war es wert.So bescheuert wie er ist, legt er mir zwei Finger auf die Augen und schiebt sie zu.
,, Mach deine kulpen zu jetzt", versucht er so ernst wie möglich zu sein.
Immer wieder schiebt er sie mir zu, bis ich anfangen muss zu lachen.,, Ist ja gut ", lache ich.
Zufrieden und verliebt, Rolle ich mich neben ihm ein und kuschel mich in seine Arme. Es dauert nicht lange und die friedvolle Dunkelheit hüllt mich ein.
,, Du machst mich so glücklich", kann ich noch von Tobirama hören, bevor ich einschlafe.Zwei Stunden später werde ich brutal durch Tobiramas Wecker geweckt, während der Herr sich nur Murrend auf die andere Seite dreht und sich das Kissen auf den Kopf legt.
,, Steh auf du fauler Sack ", zische ich ihn an und greife dabei über ihn drüber um seinen wecker auszumachen.
Erschrocken richtet er sich auf und blinzelt mich hundemüde an. Seine Haare stehen wild in alle Richtungen ab und er scheint nicht ganz zu wissen wo er ist. Bei seinem Anblick muss ich erstickt lachen.
Die zwei Stunden haben vor Lachen Niemals gereicht.,, Du musst dich fertig machen. Du musst nachher zur Arbeit ", erkläre ich ihm.
Völlig verwirrt steht er auf und schleppt sich ins Bad.Ich könnte noch weiter schlafen, bin aber so gütig und stehe mit ihm zusammen auf. Er brauch erstmal Kaffee, sonst ist er zu nichts zu gebrauchen.
In der Küche schmeiße ich die Kaffee Maschine an und mache ihm sein Essen für die Arbeit. Niemals hätte ich mir träumen lassen einem Mann sein Frühstück zu machen.
Der Senju hat mich zu einer Hausfrau geformt.Zufrieden mit meinem Essen packe ich ihm alles ein und kippe ihm eine Tasse Kaffee ein, der gerade fertig geworden ist.
Kaum ist der Kaffe in der Tasse steht er auch schon voll bekleidet in der Küche.,, Warum bist du nicht im Bett? ", kommt es vorwurfsvoll von ihm, während er sein Hemd zuknöpft.
,, Ich habe dir Kaffe und dein Frühstück gemacht"Verwundert sieht Tobirama mich an und erblickt den frischen Kaffee und sein Essen.
,, Du bist ja doch zu was nützlich ", spottet er belustigt und kommt auf mich zu.
,, Hey mein Freund nicht so frech. Ich mache das nur, weil ich Mitleid mit dir habe"Liebevoll lege ich ihm meine Arme um den Nacken und atme seinen wohligen Duft ein.
,, Danke ", haucht er leise und gibt mir einen sanften Kuss.Um meinem morgen halbwegs zu starten, greife ich die Zigaretten Schachtel auf dem Tresen und setze mich in Bewegung. Ohne Vorahnung bekomme ich einen Schlag auf den Hintern und ich drehe mich wissend um.
Tobirama tut so als wäre nichts gewesen und trinkt seinen Kaffee.Das eine mal lass ich ihm das noch durch gehen. Es ist sechs Uhr morgens und für eine körperliche Auseinandersetzung bin ich einfach noch nicht in der Verfassung.
Völlig übermüdet schleppe ich mich nach draußen und bereue sofort nur das Shirt zu tragen. Ein eiskalter Wind, gemischt mit Nieselregen kommt mir entgegen, als ich nach draußen gehe.
Klappernd und in Rekordzeit qualme ich die Zigarette weg und Stürme wieder rein.,, Ist kalt draußen was? ", grinst Tobirama vom Tresen und schaut auf meine Brüste.
So kalt wie es draußen ist, haben sie sich hart aufgerichtet und blitzen jetzt durch das Shirt.,, Ach halt die Klappe du Vogel", motze ich gespielt genervt.
,, Ich muss jetzt los. Wir sehen uns heute Abend "
,, Okay. Pass auf dich auf."Ich begleite ihn noch zur Tür und gebe ihm einen liebevollen abschiedskuss. Widerwillig löst er sich von mir und schenkt mir noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er sich zu seinem Auto aufmacht und los fährt.
Bis er von der Auffahrt runter ist, sehe ich ihm noch nach und gehe wieder rein.
Mein inneres fühlt sich wohlig warm an und ich bin glücklich darüber so einen Mann an meiner Seite zu haben, auch wenn er manchmal ein Arsch ist.Wie ein Hals über Kopf verliebt er Teenie krabbel ich zurück ins Bett und hole meinen Schlaf nach,in dem ruhigen Gewissen, das Tobirama jetzt fast zehn Stunden auf Arbeit durchzieht.
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Sobald Die Handschellen Klicken
FanfictionJunipa ein Mädchen das die Polizei abgrundtief hasst, durch einen korrupten Vorfall, wird wieder einmal auf einen Streifzug festgenommen und ihr wird ein Angebot gemacht, was sie schlichtweg weder annehmen noch ablehnen kann. Unfreiwillig tritt sie...