Worte Die Real Sind

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,, Du musst dich irren! ", rufe ich aufgebracht.
,, Ich irre mich niemals. Junipa Es steht hier schwarz auf weiß, was willst du noch für Beweise. Er versucht Krampfhaft dich an sich zu binden. Kapierst du das nicht?!"

Fassungslos schüttel ich nur den Kopf. Madara hat Unrecht. Tobirama ist nicht krank.
Doch lässt mich eine Frage nicht los.
,, Was hat er laut den Ärzten?"
,, Eine dissoziale Persönlichkeitsstörung mit hang zum narzismus. ", erwidert madara fachlich und ich kann nur mit narzismus etwas anfangen.
Madara seufzt erneut.
,, Eine dissoziale Persönlichkeitsstörung ist wenn die Betroffene Person leicht reizbar ist, impulsiv, schnell die Kontrolle verliert. Noch dazu empfinden sie kaum emphatie und neigt dazu schnell aggressiv zu werden. All die Punkte die auf Tobirama zu treffen. "

Wenn Madara so erklärt, fällt Tobirama wirklich in dieses Raster. Er flippt schnell aus und ist sehr taktlos,so wie Izuna sagte. Aber macht ihn das gleich zu einem psychisch kranken?

Mit information und mit einem  pass auf von dme uchiha, verlasse ich Madaras Büro und fahre mit dem Bus zu meinem gezwungen Zuhause.
Madaras Worte lassen mich einfach nicht mehr los.
Völlig in Gedanken merke ich garnicht wie Tobirama im Türrahmen lehnt und seine Arme vor der Brust verschränkt hat.
,, Du warst ja lange weg ", sagt er emotionslos und seine Stimme lässt mich erschrocken aus meinen Gedanken fahren.
,, Ja hat etwas länger gedauert. Tut mir leid", sage ich zögerlich, bei seinem Gesichtsausdruck.

,, Macht es dir Spaß mich zu belügen? ", fragt er kalt und mein Blut beginnt lautstark in meinem Körper zu pulsieren. Mein Körper regt sich keinen Millimeter mehr vom Fleck und in mir steigt die Angst auf. Er verzieht keine mine und zieht sein Handy aus der Tasche.
,, Du solltest nicht vergessen, dass ich immer ein Auge auf habe ", lässt er mich wissen. Durch das Handy war ich im wissen, dass er meinen Standort verfolgt und meine dreiste Lüge erkannt hat.

Tobirama stößt sich vom Türrahmen und kommt barfuß auf mich zu. Noch immer unfähig mich zu bewegen starre ich ihn an, wie er auf mich zukommt.
Ganz vorsichtig schiebt er mir eine Strähne hinters Ohr und versetzt meinen Körper in ein unwohles zittern.
,, Ich mag es nicht belügt zu werden ", haucht er ganz nah an meinem Ohr.
Sein Kalter Blick trifft meinen ängstlichen und ich habe das Gefühl vor mir steht eine völlig fremde Person. Seine sonst so strahlenden Augen wirken Matt und gefährlich, was mich hart schlucken lässt.

,, Ich will nicht das dir was passiert, verstehst du das? ", redet er fast schon lieblos daher und streicht mit seinen Fingern meinen Arm entlang. Das zittern habe ich schon lange nicht mehr unter Kontrolle.
Dann packt er grob mein Handgelenk.
,, Lüge mich noch einmal an und du wirst es bereuen", knurrt er mich gereizt an.
Schnell nicke ich ihm zu. Er macht mir in diesem Moment so unfassbar Angst, daß Madaras Worte mehr als wahr klingen.
,, Braves Mädchen ", lächelt er und küsst mich auf die Stirn.
Sein Griff lockert sich etwas, aber löst sich nicht von mir. Wortlos lasse ich mich von ihm nach drinnen ziehen.

Ich kann das nur träumen. Das ist nicht der Tobirama den ich kennengelernt habe. Ganz gewiss nicht.

Kaum bin ich im Haus schwingt seine Laune schlagartig um und presst mich mit seinen Lippen auf meinen, an die flurwand.
Unfähig den Kuss überhaupt zu erwidern, versuche ich meine rasende Atmung in den Griff zu bekommen und er denkt in diesem Moment nur ans ficken. Ich muss jetzt genau überlegen, wie ich handel, nicht das er wieder ausflippt.

Ich zwinge mich regelrecht dazu seinen Kuss zu erwidern, was ihn dazu veranlasst mich weiter an seinen Körper zu drücken.
Ich werde bis in die Küche zurück gedrängt und schlage mit dem unteren Rücken, an die küchenzeile.
Tobirama löst sich von mir und sieht mich berauscht an.
Sein animalischer Blick fährt meinen zitternden Körper auf und ab. Mein Körper reagiert, als würde man eine scheue Katze in die Ecke drängen. Denn genauso fühle ich mich.

Ganz ruhig. Versuch das jetzt irgendwie über dich ergehen zu lassen. Du liebst ihn doch. Rede ich mir immer wieder ein und irgendwie klappt das zum Teil.
Seine Hände wandern meinen Körper  entlang.
Ehe ich mich versehe werde ich gedreht und auf die Küchenplatte geknallt mit dem oberkörper.
,, Entspann dich ", flüstert er mich lürstern ins Ohr.
Während seine eine Hand mich weiter auf die kalte Platte drückt, fährt seine andere mir den Körper entlang und hakt sich in meine Jogginghose. Mit einem ruck befreit er mich von dem für ihn lästigen Kleidungsstück.

,, Tobirama bitte hör auf ", Wimmer ich ängstlich und doch kann ich mich nicht bewegen.
,, Du brauchst keine Angst haben. Du hast mir gesagt du vertraust mir, also vertrau mir"

Ich höre das Rascheln des Stoffes seiner Hose und zitter noch stärker als vorher. Es ist genau das selbe was Shin mir antat . Es fühlt sich genauso an und lähmt mich völlig.
,, Tobirama", gebe ich tonlos von mir.

Ein stechender und brennender Schmerz durchfährt meinen Körper, als er sich in mir versenkt. Schmerzhaft keuche ich auf und Kralle mich an die Arbeitsplatte.
Immer wieder stößt er hart in mich und lässt ihn Lust voll aufstöhnen.
Ich hingegen habe das Gefühl, jeden Moment zu sterben. Der Schmerz hüllt mich komplett ein und stumme Tränen strömen mir aus den Augen.
Unbeirrt macht Tobirama weiter, bis ich dem Druck nicht mehr standhalte und lautstark anfange zu schluchzen.

Er tut mir in diesem Moment so unfassbar weh, daß es einem Albtraum gleicht.
Tobirama hält in seiner Bewegung inne und sieht mich Schwer atment an. Dann entzieht er sich ruckartig aus mir und meine Beine geben nach, das ich auf den Fußboden falle.
Mit letzter Kraft versuche ich mir mein entferntes Kleidungsstück über zu helfen und sehe verheult zu dem Mann, dem ich einst blind vertraut habe. Tobirama sieht mich verstört an und greift sich in die Haare. Er scheint erst jetzt realisiert zu haben, was er getan hat.

,, Junipa ", flüstert er fassungslos zu mir und hockt sich zu mir runter.
,, Fass mich nicht an! ", Schreie ich unter Tränen und versuche irgendwie abstand zwischen ihm und mir zu bringen. Mein Herz rast dramatisch weiter und mein gesamter Körper brennt und droht unter diesem Schmerz zu Verbrechen.

Völlig verwirrt mustert mich Tobirama und ergreift fast schon die Flucht nach draußen. Kaum ist er aus der Tür weine und schreie ich lautstark. Ich will einfach nur aufwachen...

Sobald Die Handschellen KlickenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt