Kurzschluss Reaktion

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Das ganze Wochenende über kann ich Tobiramas Worte einfach nicht vergessen. Es könnte mir schlichtweg egal sein, ist es aber nicht.

So langsam aber sicher fällt mir die Decke auf den Kopf und ich fühle mich einsam. Ich habe in letzter Zeit so viel Zeit mit dem Senju verbracht, dass er schon anfängt mir zu fehlen.

Ohnehin mies gelaunt stehe ich aus meinem Bett auf und schlurfe in den Flur. An meiner kaputzenjacke, die an der garderobe hängt, bleibe ich stehen. Ohne wirklich nachzudenken, greife ich in die innenliegende Tasche und ziehe eine kleine tüte raus.
Das Pulver verteilt sich puderig in der kleinen tüte und ich knabber mir überlegend am Daumen.
Ich habe in zwei Monaten den Sporttest und bis dahin sollte ich drogenfrei bleiben, laut Hashirama.
Aber wie heisst es so schön, einmal ist kein mal.
Irgendwie schlage ich mich selber breit und gehe in die Küche, wo ich etwas von dem Pulver auf dem Küchentisch verteile.
Mit einem Messer ziehe ich mir eine feine linie. Sicher werde ich das hier hinterher bereuen, aber was solls.

In einer der Schublade wühle ich so lange rum, bis ich einen Strohhalm finde und diesen an das Pulver setze.
Kurz halte ich noch einmal inne und überlege ob es wirklich das richtige ist, was ich tue, doch schiebe ich meine Zweifel direkt wieder beiseite.
Kräftig schniefe ich die line weg und reibe mir hinterher die Nase. Ich bin das Zeug absolut nicht mehr gewöhnt.

Eine Weile warte ich noch, bis mein verstoffter Kopf mich dazu drängt, Madara einen Besuch abzustatten.
Ich bin einfach einsam und der Uchiha hat laut meines Wissensstand auch frei übers Wochenende,also tragen mich meine Beine wie von allein zu ihm.

,, Was willst du denn? ", fragt Madara verwirrt.
,, Ich war gerade in der Nähe und wollte mal nach dir sehen", Lüge ich ihn zuckersüß an.
Durch das Kokain schlägt mein Herz wie verrückt und ich habe schwierigkeiten einen überhaupt geraden Satz rauszubringen. Mein Körper kämpft verzweifelt gegen die Droge an.

Seufzend macht mir Madara den Weg in seine Wohnung frei und ich sehe mich einfach stumm um.

,, Willst du was trinken? "fragt er mich mit einer gehobenen Augenbraue.

Ich nicke ihm einfach nur zu ohne ihn anzusehen. Er ist Polizist und würde sofort sehen, dass ich drauf bin,also vermeide ich es so gut es geht.

In der Küche holt Madara einen Gin aus dem Kühlschrank und schnippelt noch schnell eine Limette, um sie in die Gläser zu tun.
Dann reicht er mir das Glas. Wir sehen uns einfach nur an, bis er leicht lächelt und sein Glas abstellt.

,, Du warst nicht einfach so in der Nähe hab ich recht? "

Bei seiner Frage rast mein Puls nur noch mehr und ohne es wirklich zu wollen, schüttel ich nur meinen Kopf.

Madara schlendert auf mich zu und nimmt mir das Glas ab. Ganz sicher ist das nicht eine meiner besten Ideen gewesen, hier her zu kommen.

Er schiebt mir eine Haarsträhne hinters Ohr und lächelt einfach nur.
,, Ich weiss weshalb du hier bist "raunt er mir ins Ohr. Sofort muss ich an seine Worte denken.,, Du würdest mir jeder Zeit auf den Schwanz springen,, seine Worte waren wohl doch nicht so daher gesagt.

Madara greift in meinen Nacken und presst mir seine Lippen auf. Irgendwie versuche ich den Kuss zu erwidern.
Madara küsst mich so grob, daß es schon unangenehm ist. Ohne scheu schiebt er mir seine Zunge in den Mund, was mich erschrocken aufkeuchen lässt. Verlangend verbindet er seine Zunge mit meiner, was eine gewisse Mischung aus Angst und Lust schürt.

Dadurch das er mich an sich drückt, spüre ich wie erregt Madara ist.
Ohne zu zögern hebt er mich hoch und trägt mich in sein Schlafzimmer.

Kaum dort wirft er mich aufs Bett und zieht mich an den Fuß Gelenken zwischen seine Beine. Seine dunklen Augen, wirken schon fast schwarz vor Verlangen. Um mich von seinen Augen zu lösen, greife ich an sein Shirt und ziehe es ihm aus. Er ist genauso gut gebaut wie Tobirama, fällt mir auf.

Wieder einmal küsst Madara mich Verlangend und schiebt eine Hand unter mein Oberteil. Mit angenehmen Druck knetet er meine Brust und ich keuche in seinen Mund. Ich werde diesen Tag sowas von bereuen...

Zufrieden über meinen Laut lässt er von meinen Lippen ab und küsst meinen Hals hinunter. An einer kleinen Stelle, wo mein Herzschlag deutlich zu spüren ist, beißt er unsanft rein,was mich schmerzhaft zischen lässt. Ganz sicher wird da morgen ein Bluterguss sein.

Da mir das ganze nicht schnell genug geht, greife ich an den Bund seiner Hose und schiebe sie einfach samt unterwäsche runter.
,, Da kann es wohl einer nicht abwarten "grinst er mich dreckig an.
,, Jetzt fick mich endlich", bringe ich schweratment raus.

Mit flinken Fingern zieht der Uchiha mir mein Shirt über den Kopf und meine Hose im Anschluss gleich mit aus. Jetzt liege ich nur noch in unterwäsche unter ihm.
Unter seiner Beobachtung ziehe ich mir eigenständig den BH aus.
Minimal schiele ich auf seine Harte Erregung und muss leicht schlucken. Das wird ganz klar weh tun, denn Madara ist alle andere als ein sanfter Mann. In der ganzen Konstellation ist er sichtlich der böse Cop.

Willig zieht der Uchiha mir meinen slip aus und spreizt meine Beine, um sich dazwischen nieder zu lassen.
Er zieht mich an der Hüfte weiter zu sich ran und ohne jegliche Vorbereitung schiebt er sich hart in meine feuchte enge.
Kurz keuche ich erstickt auf, durch den stechenden Schmerz, aber um so häufiger er sich bewegt, um so weniger wurde der Schmerz und verwandelt sich in reine Lust.
Immer wieder verwickel ich ihn in Einen Zungenkuss, damit ich bloß sein Gesicht nicht sehen muss. Er ist zwar nicht hässlich, aber er ist immernoch Madara Uchiha.

Madara packt meine Hände und fixiert sie über meinen Kopf. Immer härter stößt er zu, was mich laut stöhnen lässt und ich ihm im Eifer des Gefechts die Hand zerkratze.
Nach fünf weiteren Stößen zieht sich mein Unterleib zusammen und ich weiß, dass ich gleich komme.
,, Mach weiter ", bettel ich ihn wimmernd an, wodurch er grinst.

Madara kommt meiner Bitte nach und nimmt mich weiterhin hart, bis ich über meine Schwelle schwapp, laut stöhne und mich mein Orgasmus einhüllt . Durch meine enge fängt Madaras schwanz an zu zucken und noch härter zu werden und nach ein paar weiteren Stößen kommt er stöhnend in mir.

Nachdem der Uchiha sich zufrieden von mir rollt, schlägt mir mein Gewissen hart ins Gesicht und irgendwie kriege ich ohne triftigen Grund Schuldgefühle.

Sobald Die Handschellen KlickenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt