Ich befand mich immer noch im Pool, leicht überfordert mit der Frage, ob er will, dass ich ihm folge und warum er überhaupt rein gegangenen ist. Hat es ihm nicht gefallen? Bin ich zu weit gegangen? Panik überkam mich und ich tauchte unter in der Hoffnung, dass dies meine Gedanken sortieren würde.
Beim Auftauchen war ich zwar nicht weniger verwirrt, aber entschlossen. Entschlossen ins Haus zu gehen und zu sehen was passiert. Ich stieg also aus dem Pool, schnappte mir ein Handtuch, welches ich mir umband und betrat das Haus.
Ich hörte, dass die Dusche benutzt wurde und da wir nur zu zweit waren, war auch klar, wer gerade mit seinem perfekten nackten Körper in der Dusche stand. Ich tapselte leise zur Tür, in der Hoffnung, einen Blick erhaschen zu können.
Und das konnte ich. Das Wasser lief über seine perfekt definierten Muskeln während er mit seinen Fingern durch seine Haare streifte, um sie sich aus dem Gesicht zu kämmen.
"Ich kann deinen Herzschlag bis hier hin hören", sagte er, bevor er mich ansah. Ich war fest überzeugt gewesen, dass er mich nicht bemerkt hatte, aber da hatte ich mich wohl geirrt.
"Ich äh.. habe Wasser gehört und dann-"
"Komm endlich mit rein, du zitterst ja schon vor Kälte", unterbrach er mich.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Während ich auf die Dusche zuging und das Handtuch auf den Boden fallen ließ, wendete er kein einziges Mal den Blick von mir ab. Er streckte mir seine Hand entgegen, welche ich annahm und dadurch geschickt vor ihn geführt wurde.
Das warme Wasser lief meinen Körper herunter und erst jetzt bemerkte ich, wie kalt mir eigentlich war.
Er strich meine Haare zu einer Seite und fuhr langsam und behutsam mit seiner Hand über die nun frei gewordene Stelle.
Ich streckte meinen Hals, in dem ich meinen Kopf zurückwarf und mich an seine Schulter lehnte. Die Berührung wurde so viel intensiver und ich atmete schwerer.
Mit der anderen Hand zog er mich zu sich heran. Ich legte meine Hand auf den Arm, mit dem er mich hielt, in der Angst hinzufallen. Meine Beine fühlten sich an, als würden sie jeden Moment aufhören mich zu halten."Wollen wir das im Schlafzimmer fortsetzen?", raunte er in mein Ohr, doch ich war gar nicht mehr in der Lage zu antworten. Ich habe noch nie so auf Berührungen und Küsse reagiert wie bei ihm und wollte einfach nur, dass das Gefühl, das ich gerade hatte, nie wieder aufhört.
Er drehte mich um, so dass ich gezwungen war ihn anzusehen. Mein Blick musste total vernebelt gewirkt haben, aber seiner durchdring förmlich meinen ganzen Körper.
"Ich habe noch keine Antwort gehört", sprach er mit hochgezogenen Augenbraue.
Ich nickte und versuchte ihm näher zu kommen, als ich ohnehin schon war.
"Du musst es sagen Kleines, sonst wird das nicht passieren" Er strich mir eine der nassen Strähnen hinter mein Ohr und lächelte mich an. Es war irgendwie ein Lächeln, welches Sicherheit ausstrahlte, aber auch mächtig? Ich habe nicht die richtigen Worte um das zu beschreiben.
"Ja bitte", antwortete ich worauf er sofort meinen Hinterkopf griff und mein Gesicht an seines zog.
Der Kuss war so leidenschaftlich, wie ich mir nie hätte erträumen können. Jeder vorherige Kuss, den ich als sehr gut empfand, war es augenblicklich nicht mehr. Seine Zunge bahnte sich ihren Weg in meinen Mund, was ich mehr als begrüßte. Er packte meinen Arsch und drückte mich noch mehr ansich.
"Nicht erschrecken", flüsterte er mit einem leicht fiesen Grinsen, bevor er mich hochhob. Natürlich war diese Vorwarnung nicht genug, weshalb mir ein kleiner Schrei entwich. Ich klammerte mich um ihn.
"Bitte lass mich runter", gab ich eher flehend als bestimmt von mir.
Er lachte. Es war ein wirklich schönes Lachen von dem ich mir sicher war, dass ich es noch öfter hören wollte.
Er trug mich Richtung Schlafzimmer und das mit einer Leichtigkeit, die mich etwas verwirrte aber zugleich auch beeindruckte. Ich war nicht dick aber eben auch nicht die dünnste, aber das schien ihm überhaupt nichts auszumachen.
Im Schlafzimmer angekommen, schmiss er mich auf's Bett. "Das kommt jetzt endlich aus", sagte er bestimmt, bevor er sich mit einem Knie auf der Bettkante abstütze und mir mein Bikinihöschen auszog. Ich streckte ihm mein Becken entgegen, um es ihm zu erleichtern.
Ich lag nun völlig nass und fast nackt vor ihm und bekam leichte Panik, weil ich nicht wusste, was als nächstes passieren würde.
Diese Ungewissheit löste sich allerdings schnell in Luft auf, als er nun meine Beine nahm und mich zu sich ans Bettende zog. Ich schaute ihn überrascht an, bevor mein Kopf in meinen Nacken schnellte, weil seine Zunge sich schon einen Weg zwischen meine Beine gebahnt hatte.
Meine Beine versuchten sich automatisch zu schließen, was durch seine Arme verhindert wurde. Er hörte auf mich zu lecken, warf mir einen warnenden Blick zu, der mir wohl verdeutlichen sollte, dass ich das zu unterlassen habe. Er biss mir in die Innenseite meines Oberschenkels, was zu meiner Überraschung dafür sorgte, dass sich mein Becken mehr nach oben streckte, als es das eh schon tat.
"Das gefällt dir, was?", sagte er spöttisch und grinste mich finster an.Was passiert wohl als nächstes und wie stehen die beiden zu einander, wenn der Kurzurlaub vorbei ist?

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Chained to the past
RandomWas passiert, wenn man beim swipen nicht mehr drauf achtet, wer auf den Profilen zu sehen ist? Layla hatte schon längst aufgegeben, das wieder zu finden, was sie vor 2 Jahren hatte. Eine Befriedigung all ihrer Bedürfnisse. Es war nicht so, dass ihr...