Noch bevor wir in dem Raum angekommen waren, indem wir auch mit ihren Eltern gegessen hatten, stieg mir der Geruch von frischgebackenen Brötchen in die Nase. Vielleicht wünschte ich mir doch keine Schüssel Müsli und wusste es nur nicht.
Wenn man für Brötchen auf dem Tisch keinen Finger krümmen muss, waren die bestimmt genauso gut wenn nicht sogar besser.
„Hier setz dich", sprach Sebastian mir zu während er einen der Stühle zurecht rückte, damit ich darauf Platz nehmen konnte. Wie benommen von dem was ich sah, setzte ich mich. Das was hier alles auf dem Tisch stand bekam ich nicht einmal wenn ich für mein Frühstück bezahle.„Bitte sag mir, dass ihr nicht jeden Morgen so frühstückt." Sebastians Blick schweifte über die Tischplatte fast so, als ob er gar nicht verstehen würde, was diese Frage sollte.
„Nun ja, ich bin nicht so oft hier und Alex isst meist gar nichts, aber du könntest jeden Morgen so frühstücken wenn du möchtest."„Du kannst noch viel extravaganter Frühstücken als das meine Kleine", kam es von Alex, der entweder fertig war oder mich wieder zurück zerren wollte.
„Tut mir leid. Ich schätze ich muss noch lernen, was deine Grenzen im Alltag sind", wendete er sich mir zu um mir kurz darauf einen Kuss auf meinen Haaransatz zu geben.„Entschuldigung angenommen. Vorausgesetzt du isst mit uns." Abwartend blickte ich zwischen ihm und Sebastian hin und her und auch Sebastian schien zu hoffen, dass er sich dazu setzt.
„Na komm. Für deine zukünftige Frau." Die Röte stieg mir sofort ins Gesicht. Wieso sagte er nur so etwas? Aber Alexander schien es nicht zu stören, denn er erwiderte nichts darauf.Nachdem wir tatsächlich zu dritt gegessen hatten und ich ein paar Geschichten aus deren Kindheit lauschen durfte, machte Sebastian sich auf den Weg.
„Lass uns dahin gehen, wo ich deine Grenzen nur zu gut kenne, Layla", raunte er mir plötzlich ins Ohr und bescherte mir eine angenehme Gänsehaut am ganzen Körper. Er schob meine Haare zur Seite und begann die freie Stelle an meinem Hals mit Küssen zu übersehen und gerade als ich mich dieser Zärtlichkeit hingeben wollte spürte ich, wie er mit seinen Zähnen leicht in meine Haut biss.
>>>Alexander<<<
Mein Biss schien sie nicht erwartet zu haben, denn sofort entlockte ich ihr dadurch ein leises Stöhnen. Fuck. Es läuft alles nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Wie kann es nur sein, dass ich keinen einzigen Tag seitdem sie hier war nutzen konnte um all das was sich in mir angestaut hatte heraus zu lassen.
Zugegeben in den ersten Tagen wollte ich gnädig sein aber verdammt ich erwecke in ihr noch die falsche Vorstellung was unsere Beziehung angeht.
Ich griff in ihre Haare, um ihr Gesicht zu mir zu drehen und sie zu küssen, nur um sie dann wieder in ihre Ursprungsposition zu führen. Sichtlich verwirrt versuchte sie, sich mir zuzuwenden, doch ich hielt sie fest. Mit einer Hand fuhr ich unter ihren Hosenbund.
„Wehr dich nicht", war das einzige, was ich ihr sagte bevor ich mit meiner Hand weiter nach unten fuhr und zu meiner Zufriedenstellung ihre Feuchtigkeit spürte.„So ist's gut", animierte ich sie dazu, weiterhin zu gehorchen und keinen Mucks zu machen, auch wenn es ihr mit Sicherheit schwer fiel mitten im Eingangsbereich, in dem wir vor ein paar Sekunden meinen Bruder verabschiedet hatten, gefingert zu werden. Aber sie musste sich daran gewöhnen, dass solche Orte kein Tabu waren. Das hier ist mein Haus und meine Angestellten gehören dazu. Und wenn ich in meinem Eingangsbereich ficken will, dann hat sie sich ficken zu lassen.
Mein Blick folgte ihrem. Sehr gut. Ja, schau ihn dir ruhig an. Er wird nicht weggehen, meine Kleine und wenn ich dich auffordere, dich mit den Händen direkt neben diesem Wachmann an der Wand abzustützen, dann wirst du das tun.
Die haben schon weitaus schlimmeres mit ansehen müssen, als ein unschuldiges Mädchen, dass Sex hat.
„Gefällt es dir, dass jeder in diesem Haus bald weiß,wie du aussiehst, wenn du kommst, meine Kleine?", frage ich provokativ und hoffte schon fast für ihren süßen kleinen Arsch, dass sie sich mir nicht widersetzen wird.Spätestens in Russland wird jeder Raum zum potenziellen Ort an dem wir Sex haben werden und es stimmte mich jetzt schon mehr als fröhlich, dass sie auch im letzten Raum noch ein Problem damit haben wird, dass Personal anwesend sein wird.
>>>Layla<<<
Ob es mir gefällt? Ich hatte keine Zeit, um darauf zu antworten. Nicht einmal mir selbst konnte ich das tun, denn er öffnete den Knopf meiner Hose und entblößte meine erhitzte Mitte mitten in einem der Räume, durch den ständig Personen kamen. Und der Wachmann, von dem ich meinen Blick nicht abwenden konnte, war einfach zu viel.„Alexander, bitte", wimmerte ich auch wenn ich schon wusste, dass umsonst sein würde.
Mal wieder eine Szene mit etwas mehr Körperlichkeit. Ich hoffe es gefällt euch :)
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Chained to the past
RastgeleWas passiert, wenn man beim swipen nicht mehr drauf achtet, wer auf den Profilen zu sehen ist? Layla hatte schon längst aufgegeben, das wieder zu finden, was sie vor 2 Jahren hatte. Eine Befriedigung all ihrer Bedürfnisse. Es war nicht so, dass ihr...