Kapitel 14

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"Gute Entscheidung, freiwillig mitzukommen", lobte er mich, nachdem ich eingeschüchtert den Raum betreten hatte. Er wies mich mit einer Handbewegung zum Bett und da ich den Bogen eh schon mehr als überspannt hatte, folgte ich der Aufforderung.
"Warum so still Layla?" Sobald mein Vorname ins spiel kam, konnte ich mir sicher sein, dass ich diesen Raum nicht ohne Tränen verlassen würde. Ich drehte mein Gesicht beschämt zur Seite, um seinem Blick nicht ausgesetzt zu sein. Seine Finger an meinem Kinn, drehten mein Gesicht wieder zu sich. "Du kanntest die Regeln oder nicht?" Schweigen erfüllte den Raum. "Ich habe dich etwas gefragt" "Ja, ich kannte die Regln" Ich wusste genau, was jetzt folgte.

"Also hast du es verdient, bestraft zu werden, richtig?'' Ich hasste es, wenn er so reagierte. Es sind seine Regeln und er weiß, dass ich sie kenne, immerhin hatte er sie mir ja eingetrichtert. Wieder packte er mich am Hals. "Ich höre nichts" "Ja, das habe ich", kam es angestrengt aus meinem Hals, um den sich seine Finger geschlossen hatten. Er ließ von mir ab. Damit war die Fragestunde wohl beendet.

Gerade als ich dachte, er würde sich nun abwenden, holte er etwas aus und schlug mir ins Gesicht. So unerwartet konnte ich nicht unterdrücken, dass es mir gefiel, und presste meine Beine zusammen, um das Kribbeln in meiner Mitte zu unterdrücken. "Das war für dein Augenrollen", sagte er nachdem er meine Reaktion genüsslich betrachtet hatte.
Er beugte sich hinunter und zog Fesseln unter dem Bett hervor. "Hand her" Es dauerte keine Sekunde und meine Arme streckten sich bereitwillig in seine Richtung. Nachdem auch die zweite Fessel verschlossen war, beugte er sich vor und erklärte: "Guck nicht so bettelnd. Ich werde sie nicht fester machen. Du sollst nichts hiervon in vollen Zügen genießen können."

>>>Alex<<<
Der Anblick ihres, an mein Bett gefesselten Körpers, war immer wieder berauschend. Ich hatte fast schon damit gerechnet, dass sie über die Einstellung ihrer Fesseln diskutieren würde, aber ihr schien ihre Situation wohl doch bewusster zu sein, als ich angenommen hatte. Ich genoss noch einen Augenblick die Tatsache, dass sie keine Ahnung hatte, was die Strafe für ihr Ungehorsam war.
Mit jeder Sekunde, die schweigend verstrich, wurde sie nervöser und ich liebte es. Aber ich hatte leider auch nicht mehr allzu viel Zeit.

>>>Layla<<<
Er sah mich bestimmt schon seit 2 Minuten einfach nur schweigend an und ich war überzeugt davon, dass ich nicht diejenige sein sollte, die zuerst etwas sagt, also ließ ich es über mich ergehen.
Sein Blick intensivierte sich und mit seinen Fingerspitzen fing er an, von meiner Brustmitte hinunter zu streichen, bis er dem Bund meines Slips angekommen war. Er strich sie hinunter, wobei er mit seinen Fingerknöcheln Druck ausübte, was sich unfassbar gut anfühlte. Mit einer geschickten Bewegung warf ich den Slip mithilfe einer Fußbewegung in die Mitte des Zimmers. Mit Küssen wanderte er von meinem Bauchnabel bis hin zu meiner Mitte, wo er dann mit seiner Zunge weiter machte. Mein Becken streckte sich ihm entgegen und ich betete dafür, dass er nicht gleich aufhören würde, auch wenn ich wusste, dass es vergebens war.
Diesen Gedanken, kaum zu Ende gedacht, ließ er auch schon von mir ab.
Er holte noch etwas unter dem Bett hervor und bevor ich sehen konnte, was es war, führte er es mir auch schon ein, was mich dazu brachte, Luft zu schnappen.

Nachdem er mich auf die Stirn küsste und einen verwirrten Blick von mir bekam, erklärte er: "Ich habe noch einiges zu tun, deshalb bleibst du erst einmal etwas alleine, bevor ich dich mit vernünftig für das was du getan hast bestrafe" Und mit diesen Worten stand er vom Bett auf und begab sich Richtung Tür. "Ach und noch eine Kleinigkeit.'' In der Ecke hängt eine Kamera und für den Notfall ist einer meiner Angestellten vor der Tür, also einfach schreien, wenn es etwas sein sollte. Und schon schloss sich die Tür.
Ich brauchte mehr als nur einen Moment, um zu realisieren, was gerade passiert war. Das kann er unmöglich Ernst meinen...

Denkt ihr, Alex blöfft nur und kommt nach ein paar Minuten wieder oder geht er wirklich? Und wird Layla den Angestellten, der angeblich vor der Tür steht, wohl kennenlernen?

Chained to the pastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt