Kapitel 19

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"Sir, der Wagen ist vorgefahren", informierte Victoria Alexander aus dem anderen Zimmer, der sich daraufhin direkt auf den Weg machte. Ich folgte den beiden, bis Victoria zu mir zurück blickte und mich anwies, neben Alex zu laufen.

Er schien gestresst zu sein und ich fragte mich immer mehr, um was für ein Event es sich wohl handeln würde. Wir verließen die Haustür, vor welcher zwei schwarze Wagen warteten und zwei Männer, die schon die Türen, die zu unsere Seite zeigten, aufhielten. Victoria nahm auf dem Beifahrersitz platz und Alex wartete neben der hinteren Tür, damit ich zuerst einsteigen konnte.

Die beiden Männer schlossen die Türen und gingen auf das Auto hinter dem in dem wir saßen zu.

"Guten Abend, Herr Danielis. Bleibt alles wie besprochen?", meldete sich der Fahrer unseres Wagens zu Wort und richtete seinen Blick durch den Rückspiegel zu Alexander. Alexander Danielis also. Den Nachnamen hatte ich wirklich noch nie gehört, weshalb ich ihn bei Gelegenheit definitiv googlen werde.

"Ja alles bleibt wie besprochen." Nach dieser Antwort fuhr eine Art Trennwand zwischen der Rückbank und den vorderen Plätzen hoch.

"Tut mir sehr leid, wie es gelaufen ist, aber wenn eine gewisse Person sich benommen hätte, hätte ich genug Zeit gehabt dir einiges zu erklären. Das muss jetzt leider warten." Mir war egal, wohin wir gerade auf dem Weg waren. Ich wollte nur bei ihm sein und ich musste gestehen, dass mir diese vielen Fragen, die die letzten Vorkommnisse hervorgerufen hatten, gefallen. Sie geben ihm und der ganzen Situation etwas geheimnisvolles.

>>>Alex<<<

Sie schien es gar nicht zu interessieren, dass sie nicht wusste, was gerade passierte. Trotzdem tat es mir leid, denn wenn sie wüsste, wohin wir auf dem Weg waren, würde sie definitiv Fragen stellen, sich beschweren und mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar versuchen, abzuhauen. Allein bei dem Gedanken, musste ich schmunzeln, was sie zu bemerken schien, denn jetzt gerade schaute sie mich einfach nur an, als ob sie in meinen Augen sehen könnte, was in meinem Kopf vorging.

Ich konnte nicht wiederstehen, auch wenn sie es gar nicht verdient hatte, nach der heutigen Aktion. Aber ich schätze die Ereignisse die sich heute Abend ereignen werden, sorgen dafür, dass ich sie nicht weiter bestrafen musste.

Ich betrachtete ihr wunderschönes Gesicht, strich ein paar Haarsträhnen zur Seite und zog ihr Gesicht an meines. Sie ließ sich die Chance wie immer keine Sekunde lang entgehen. Sie küsste mich so innig, als ob sie schon vergessen hatte, was eben passiert war. Ich erwiderte den Kuss und übernahm kurz darauf die Führung, was sie herrlich begrüßte.

Sie löste ihren Gurt und kletterte etwas unbeholfen auf meinen Schoß. Ich hasste Leon schon fast für seine Arbeit, die mir die Chance nahm diese wunderschöne Frau bei den Haaren zu packen, so wie sie es gern hatte, aber die Alternative, die daraus bestand, sie zu würgen, schien ihr zum Glück nicht weniger zu gefallen.

Sie nahm es brav hin und bewegte sich weiter auf meinem Schoß. Als ich testete, ob ich meinen Griff festigen kann, lächelte sie, schloss die Augen und ihr nach Atem ringender Körper, gab sich meinem völlig hin. Meine Hand wanderte unter ihr Kleid, was bei der Menge an Stoff, die mir dabei im Weg stand gar nicht so einfach war.

"Bitte, Alex." Noch nicht einmal angefangen und meine Kleine war schon am Flehen. Nach einem Schlag ins Gesicht berichtigte sie sich: "... Daddy."

"So ist es gut". flüsterte ich meinem Mädchen an den Hals, bevor ich sanft zu biss und ihr zwei meiner Finger in ihr schenkte. Sie bewegte sich weiter, so als ob es ihr nicht reichen würde, was ich ihr gab. Das hätte sie lieber lassen sollen. Ich intensivierte meine Bewegungen und hielt ihr den Mund zu.

>>>Layla<<<

Seine Finger fühlten sich so unfassbar gut an. Ich gab mich nur noch den Bewegungen seiner Finger hin und versuchte so leise wie möglich zu sein, worin ich leider noch nie gut gewesen bin. Ich war mir sicher, dass man vorne genau Bescheid drüber wusste, was hier gerade passierte.

Angesichts der Tatsache, dass eine der zwei Personen mich sogar schon nackt gesehen hatte, war das aber wahrscheinlich nicht mehr so peinlich, wie es ohne diese Erfahrung gewesen wäre.

"Wir haben soeben die Einfahrt erreicht, Sir". informierte Victoria Alex. Ich wusste nicht, dass die Trennung so unfassbar durchlässig war, so musste ich mir aber zumindest keine Sorgen darüber machen, ob sie etwas mitbekommen haben, denn das war nun mehr als klar.

>>>Alex<<<

Bei den Worten, blickte sie mich sofort bettelnd an. Sie kannte mich gut und so war die Sorge berechtigt, dass ich einfach aufhören könnte. ohne ihr einen Orgasmus zu schenken. Ich stieß noch einmal tief in sie, wobei sie sich um meine Finger umschloss. Der Unerwartetheit geschuldet, entlockte ich ihr so auch noch ein nicht zurückgehaltenes Stöhnen.

Ich entzog mich aus ihr, gab ihr einen Kuss und zog meine Handschuhe an.

Zu meiner Überraschung doch noch "so schnell" ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Wer Interesse an Victoria gefunden hat, kann sich schon einmal auf die nächsten Kapitel freuen. Ich habe vor, sie ein bisschen mehr mit einzubringen :) 

Chained to the pastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt