Angie

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Kaum das Samu aus der Tür war, stieg er in seinen BMW und fuhr auf direkten Weg zu Angie. Noch schneller als sonst war Samu an seinem Ziel.
Er parkte sein Auto auf dem Hof und ging in's Haus.
Als erstes traf er auf seine Mutter, die in der Küche stand und den Abwasch erledigte. Sie drehte sich um, als sie Schritte hörte und erblickte Samu.
"Was machst du denn hier? "Er antwortete nicht, sondern nahm seine Mutter in den Arm. Verwundert sah sie ihn an." Ich möchte mich bei dir entschuldigen, weil ich vorhin so blöd auf deine Frage nach Enkelkindern reagiert hab! Tut mir leid, okay? "
Sie schaute ihn immer noch ungläubig an." Und darum bist du hier? "
Er stand vor ihr und schüttelte den Kopf." Nein, nicht wirklich! Ich muss ganz dringend mit Angie sprechen. "
Also lag ich doch richtig damit, als ich meinte Samu gehört zu haben. Ich ging in Richtung der Stimmen und da stand er, mit Eve in der Küche.
" Suuri? "Was machst du hier? Wolltest du nicht ins Studio?"
Samu drehte sich zu mir um. Freudig nahm er mich in den Arm und gab mir einen Kuss. Dann ließ er mich wieder los, nahm meine Hand und sagte im Fortgehen "Ich hab dir was Wichtiges zu sagen!" Er zog mich förmlich hinter sich her. Dann waren wir im Kaminzimmer, wo ich vorhin mit Sanna gewesen war.
Wir setzten uns in die Sitzecke und ich schaute Samu erwartungsvoll an.
"Ich möchte dir jetzt etwas erklären und du hörst mir einfach zu! Okay? "
" Okay! "sagte ich und dann fing er an, mir alles haarklein zu erzählen, was ihn schon seit Jahren bedrückte.
Ich konnte zwischendurch immer nur schlucken und mir liefen die Tränen, weil mir Samu auch sagte, wie sehr er mich lieben würde und das er Angst hätte mich zu verlieren. Als er fertig war, lagen wir uns in den Armen und weinten beide! Vor Erleichterung endlich über alle Zweifel, die immer zwischen uns gestanden hatten, gesprochen zu haben. Endlich hatten wir uns mal ausgesprochen und ich konnte Samu besser verstehen, was Janne betraf. Ich war geschockt zu hören, dass er schon seit 2002 verheiratet war und drei Kinder hatte!!! Das hatte er mir gegenüber nicht im geringsten erwähnt. Damit hatte er mich auch hintergangen! Ich beteuerte Samu auch nochmal, das es wirklich ein für alle mal mit Janne vorbei war und da nichts mehr lief. Ich hatte alles was in meiner Macht stand getan, damit er mich auch nicht mehr erreichen konnte!
Wir fühlten uns beide erleichtert!
Samu war direkt anzusehen,wie die Anspannung von ihm abfiel.
Sein Blick war voller Liebe! Wieder nahm er meine Hand und wir gingen wortlos die Holztreppe hoch in Samus altes Jugendzimmer, das jetzt als Gästezimmer diente. Die Treppe knarrte bei jedem Schritt und wir kicherten bei dem Gedanken daran, das Eve wahrscheinlich mit großen Ohren in der Küche stehen würde und lauschte!
Noch vor dem Zimmer konnten wir uns nicht beherrschen und küssten uns leidenschaftlich. Samu hatte sich vor mich gestellt. Eine Hand an meiner Hüfte, die andere an der Wand. Unser Atem ging schwer und Samus Augen leuchteten dunkel vor Leidenschaft und Begierde.Dann nahm er die Hand von der Wand und strich mit dieser hauchzart über mein Haar in mein Gesicht und umfasste dann meinen Nacken und zog mich an sein Gesicht. Ich konnte seinen Atem spüren und ich erzitterte vor Spannung und Erregung.
Dann endlich waren seine Lippen auf meinen und dieser Kuss war so leidenschaftlich und liebevoll. Er sagte mehr als alle Worte davor. Nach diesem langen Kuss, zog er mich an sich und flüsterte heiser in mein Ohr. "Den Rest sollten wir im Zimmer machen! Sonst bekommt meine Mutter noch einen Herzinfarkt! "Wieder nahm er meine Hand und wir gingen ins Zimmer. Die Tür fiel ins Schloss und Samus drehte den Schlüssel um. "Jetzt kannst du mir nicht mehr entfliehen...! "sagte Samu und kam auf mich zu. "Wer hat denn gesagt, das ich das möchte? Samu Haber?"
Meine Stimme zitterte vor Erregung.
Mit einer kräftigen Bewegung zog er mich eng an sich und ich konnte seine Erregung schon deutlich spüren.

Es machte ihn wieder unheimlich an wie sie seinen Namen aussprach.
Sie war so sexy und wusste genau was ihm gefiel! Dieses Unschuldige und gleichzeitig aufreizende war genau die Mischung, der er nicht widerstehen konnte! Richtungsweisend leitete er sie zum Bett.

Wir standen vor dem Bett und unser Atem ging schneller. Samu's Hände an meiner Hüfte schoben meine Bluse nach oben. Als ich seine Hände auf meiner nackten Haut spürte ,fing ich an zu zittern. Mein Körper bebte, als er begann meine Bluse aufzuknöpfen ...
Knopf für Knopf... ganz langsam und genüßlich. Als er beim letzten Knopf angekommen war, streifte er die Bluse über meine Schulter ab und sie fiel zu Boden.Kurz hielt er inne, als er meinen BH sah! Ich wollte ihn überraschen und hatte mir neue Unterwäsche gekauft, die ihm scheinbar sehr gefiel! Dann küsste er sich an meinem Hals entlang zu den Schultern. Jeden Zentimeter nackter Haut, benetzte er mit seinen feuchten Lippen. Sanft aber doch fordernd, schob er mich zum Bett.
Wir legten uns darauf. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und genoss Samu's Berührungen nur mit den Sinnen des Gefühls, seine Hände und Lippen auf meiner Haut zu empfinden. Er befreite mich von dem BH und legte dann seinen Kopf zwischen meine Brüste und verwöhnte diese. Saugend und leckend nahm erst die eine und dann die andere Brustwarze abwechselnd in den Mund. Stöhnend wand ich mich unter seiner Berührung .
Ich hob ihm meinen Körper entgegen. Sanft drückte er mich wieder auf das Bett und küsste sich weiter nach unten.
Wohlig erschauerte ich bei dem Gedanken, was er als nächstes tun würde! Er öffnete meine Hose und fuhr mit seiner Hand hinein. Seine Hand lag auf meinem Venushügel und erneut hob ich mich ihm entgegen. Dieses Mal ließ er mich gewähren und zog mir nun die Hose aus. Seine Hand lag noch immer auf meinem Seidenumwobenen, kleinen Slip.
Dieses Mal kam ein Stöhnen von ihm, als er diesen "Hauch von Nichts" erblickte!
Er hauchte Küsse darauf und zog ihn mir dann entschlossen aus. Nackt lag ich nun vor ihm. Bis auf die halterlosen schwarzen Seidenstrümpfe, hatte ich nichts mehr an. Er atmete tief ein und aus bei diesem Anblick. Dann kniete er sich zwischen meine Beine und legte eins auf seiner Schulter ab. Aufreizend langsam rollte er den Seidenstrumpf mein Bein herab und fuhr mit seiner Zunge jeden frei gewordenen Zentimeter, eine feuchte Spur hinterlassend, mein Bein herab.
Ich konnte ein Aufstöhnen nicht unterdrücken. Das war ein sehr erregendes Gefühl und ich konnte kaum abwarten, was er als nächstes tun würde! Als er den Strumpf ganz ausgezogen hatte, tat er etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Er sah mich an und nahm dann meinen großen Zeh in den Mund und lutschte daran. Dieses umwerfende Gefühl vermochte ich kaum zu beschreiben. Nacheineinander verwöhnte er so all meine Zehen.
Meine Sinne spielten verrückt!
Danach war das andere Bein dran.
Genüßlich setzte er sein aufreizendes Spiel fort. Schließlich küsste er sich meine Beine an der Innenseite hoch bis hin zu meiner Scham. Noch immer war Samus vollständig angezogen, was irgendwie zusätzlich reizvoll war.
Es gab mir das Gefühl von Unterwürfigkeit! Ich war ihm gewissermaßen ausgeliefert!
Plötzlich zog er sich zurück und stellte sich vor das Bett. Aus dieser Perspektive wirkte er noch größer! Er fuhr sich mit seiner Hand in die Haare und begann dann ganz langsam sein Hemd aufzuknöpfen. Nachdem er es auf hatte, warf er es auf den Boden. Als er begann seinen Gürtel zu öffnen und aus seiner Jeans zu ziehen, wurde mir für einen Moment seltsam zumute, doch dieses Gefühl wandelte sich schnell in Erregung um, als der Gürtel auf dem Boden fiel. Aufreizend langsam öffnete er den Knopf seiner Hose und ich hörte das Geräusch des Reißverschlusses! Dieser Anblick war unglaublich sexy! Sein wunderschön durchtrainierter Oberkörper und dann diese geöffnete Hose, die einen Blick auf seine Shorts frei gab, ließ mich heiser aufstöhnen! Seine Brust hob und senkte sich vor freudiger Erregung!
Dann zog er sich gekonnt lässig die Jeans aus und sehr langsam seine Shorts. Ich konnte es kaum erwarten ihn endlich auch ganz nackt zu sehen!
Dann war es soweit! In seiner vollen Pracht stand er vor mir! Sein errigierter Penis ragte bereit nach oben.
Kurz gönnte er mir diesen Anblick, dann kam er wieder zu mir auf das Bett. Er legte sich eng an mich und wir küssten uns innig. Doch jetzt war er mit seiner Zurückhaltung am Ende. Heiser stöhnte er an mein Ohr"Ich muß dich jetzt nehmen! Ich halte es einfach nicht mehr aus." Ich spreizte einladend meine Beine für ihn und empfing ihn sehnsüchtig! Das war die Erfüllung für uns beide. Genau im richtigen Tempo und Rhythmus bewegte er sich in mir.
Noch nie zuvor fühlte ich mich ihm so nah! Ich fühlte so viel Liebe! Es überwältigte mich geradezu. Mir liefen die Tränen über die Wange!
"Samu bemerkte dieses und fragte besorgt "Schatz! Was hast du? Tut dir was weh? "
"Ich brachte ein kaum verständliches"Nein"heraus"Nicht aufhören! "Ich seufzte und hielt ihn fest. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken. Jetzt wurde er immer schneller...bis er in mir kam! Ich wollte ihn so lange es ging in mir behalten. Sanft streichelte ich seinen Rücken und griff ihm in die Haare. Irgendwann rollte er sich neben mich und legte dann seinen rechten Arm unter seinen Kopf. Ich drehte mich zu ihm und fuhr das "Forever Yours"tattoo nach, welches ich so liebte!
"Das war so leidenschaftlich schön! "sagte ich immer noch emotional berührt.
"Das war es! "sagte er nur und ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er streichelte sanft über mein Gesicht.
Er fuhr mir mit dem Finger meine Lippen nach.
Nachdem wir so eine ganze Weile nebeneinander gelegen hatten, beschlossen wir duschen zu gehen.
Also gingen wir rüber ins Badezimmer, das man direkt von diesem Zimmer aus betreten konnte.

Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt