Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)

Teil 24 (neu)

In der Lobby trafen wir auf Fieni und Heikki. Samu erkundigte sich noch an der Rezeption ob wir bis zur Wasserski Anlage ein Taxi brauchten oder ob wir zu Fuß gehen konnten. Die junge Frau am Tresen riet uns zu einem Taxi und schrieb uns die genaue Anschrift auf. So konnten wir sie dem Taxifahrer zeigen und kamen sicher an unser Ziel.

Die Wasserski Anlage lag doch versteckter als vermutet. Aber traumhaft gelegen. Allerdings auch gut besucht.

Ich vermutete Touristen aus aller Welt.

Fieni und ich suchten uns ein ruhiges Plätzchen und unsere Männer erkundigen sich , wo sie ihre Ausrüstung bekamen. Wir fanden eine kleine Bar. Überdacht mit Palmenblättern und von allen Seiten offen. Dort bestellten wir uns einen Früchte Cocktail ohne Alkohol.

Während wir es uns gutgehen ließen,  standen Samu und Heikki und warteten in einer Warteschlange. Endlich waren sie dran. Hinter provisorisch aufgestellten Paravants zogen sie ihren Neoprenanzug an. Als sie fertig waren, sahen sie sich suchend nach uns um.

Wir machten sie mit Rufen und Winken auf uns aufmerksam. Schließlich waren sie bei uns. Einen Spruch konnte ich mir nicht verkneifen. "Sexy seht ihr aus..In eurem Ganzkörper Kondom!"

Grinsend antworteten die beiden. "Wir geben uns Mühe!"

Es dauerte nicht lange und ein Boot, dass die beiden ziehen sollte, wurde frei.

Wir kletterten alle auf das Motorboot.

Die Jungs sollten im Wasser starten und nicht von einer Rampe.

Als wir an einer geeigneten Stelle waren,  stieg Samu als erstes in Wasser. Die Skier waren angeschnallt und er lag in Warte Position im Wasser.

Der Bootsführer und er gaben sich Handzeichen. Dann ging es los.

Das Boot beschleunigte und das Wasser schlug hohe Wellen.

Samu kam gekonnt aus dem Wasser und fuhr strahlend über sein ganzes Gesicht,  hinter dem Boot her. Er machte eine verdammt gute Figur! Auch Heikki staunte nicht schlecht. Samu wirkte als hätte er nie was anderes getan.

Nach einer Weile wurde gewechselt.

Samu kam wieder an Bord und war ganz happy! Er klopfte Heikki aufmunternd auf seine Schulter. Schon ließ Heikki sich auf das Abenteuer ein.

Er kam zwar auch recht gut aus dem Wasser, aber verlor bald darauf sein Gleichgewicht und plumpste rückwärts ins Wasser. Wir konnten nicht anders und mussten lachen. Aber auch Heikki grinste als er prustend wieder an der Wasseroberfläche auftauchte.

Nach einem weiteren Versuch stand auch Heikki sicher auf den Skiern und hatte sichtlich Spaß. 

Irgendwie beneidet ich die Jungs.

Aber ich hätte es vermutlich nicht einmal aus dem Wasser geschafft.

Nach mehreren erneuten Wechsel zwischen Samu und Heikki,  war ihre Zeit vorbei und wir fuhren zurück. 

Wir stiegen alle wieder aus und die Männer zogen sich um. Wir hatten unser Taxi inzwischen bestellt und es brachte uns zurück ins Hotel.

Obwohl wir Mädels uns ja gar nicht angestrengt hatten, war ich schlapp.

Das feucht warme Klima in Thailand machte mir zu schaffen.

Heikki und Samu wollten noch die Hotelbar stürmen. Fieni begleitete mich auf das Hotelzimmer.

Hoffentlich übertrieben die beiden Jungs es nicht wieder mit dem Alkohol.