Pechvogel

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Am nächsten Morgen wurde ich von sanften Küssen auf meinem Nacken geweckt. Samu lag eng an mich gekuschelt. Seine linke Hand strich mir zärtlich über den Bauch. Mit der rechten Hand fuhr er mir durch die Haare und schob diese zur Seite. Auf meinen Hals gab er mir feuchte Küsse. Ein wohliger Schauer durchfuhr meinen Körper.

Ich liebte diese Zärtlichkeiten im Halbschlaf. Seine erwachende Männlichkeit drängte sich von hinten an meinen Körper.

Es bereitete mir Gänsehaut!

Zärtlich legte ich meine Hand auf seine und schmiegte mich noch enger an ihn.

Ich genoss diesen sehr intimen Moment!

Bis heute Abend würde ich Samu nur zum Mittagessen und zum Abend etwas länger sehen können. Ich stellte mich noch ein wenig länger schlafend, um alles intensiv in mir aufzunehmen. Es war so schön, diese so sanften Berührungen auf meinem Körper zu spüren.

Doch zu sehr mochte ich ihn auch nicht auf die Folter spannen. Also gab ich den jetzt doch fordernden Berührungen nach und öffnete meine Beine. Ich spürte Samus Hand, die ihren Weg fand. Die freudige Erregung, seit er mich geweckt hatte, ließ ihn bemerken, dass ich bereit für ihn war. Allein die Fantasie, was er mit mir anstellen würde reichte aus, um mich in diesen Zustand zu versetzen!

Er drehte mich auf den Rücken und versah meinen Oberkörper mit feuchten Küssen. Dann versenkte er seinen Kopf in meinen Schoß und verwöhnte mich. Ein Stöhnen entrang meiner Kehle, ich wisperte seinen Namen.

Ein Gefühl, wie auf Wolke sieben.

Ein wohliges Lächeln umspielte meinen Mund.

Ich wollte ihn spüren und zeigte es Samu, indem ich mich in seine Haare krallte, seinen Kopf hoch nahm und ihm direkt in seine stahlblauen Augen sah." Ich will dich jetzt!", forderte ich mit heiser Stimme. 

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und drang in mich ein.

Ein lautes Stöhnen entwich mir, was ihn dazu anregte, an Tempo zu zulegen. Mein Hände krallten sich in seinen Rücken, der ganz sicher Spuren zurück behalten würde. Urplötzlich zog er sich fast völlig aus mir zurück, aber nur um gleich darauf mit voller Macht in mir zu kommen. Er stieß noch ein paar Mal zu und sank dann befriedigt zur Seite.

Nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte, strich ich ihm über seine durchtrainierten Bauchmuskeln und fuhr mit meiner Hand zu seinen Brustwarzen, die mich steif aufgerichtet, dazu anregten, sie sanft mit meiner Zunge zu umspielen. Stöhnend hörte ich Samu sagen: "Du machst mich wahnsinnig!" Jetzt genoss er beinahe passiv meine Liebkosungen.

Mein Körper lag seitlich an ihn geschmiegt, was mich die Wirkung auf mein Tun sehen ließ.

Nun bewegte sich meine Zunge in Richtung seiner Scham und schließlich fand sie das Objekt der Begierde.

Nun war es an mir, mich zu revanchieren!

Letztendlich fielen wir beide erschöpft, aber glücklich eng aneinander gekuschelt, noch einmal in einen seeligen Halbschlaf.

Wenig später wurden wir durch den Digitalwecker von Samu gnadenlos auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.

Erstaunlich munter, schwang Samu sich aus dem Bett und verschwand im Badezimmer.

Nach einer Weile erschien er, mit einem Handtuch um die Hüfte geschlungen, wieder neben dem Bett. 

Erbarmungslos riss er mir die Decke vom Körper, sah auf mich herab und murmelte: "Zu schade, dass ich arbeiten muß...!" Er führte den Satz nicht zu Ende, aber sein Blick sprach Bände.

Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt