Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)

Teil 22 neu

Von Panik gepackt fing Samu an sein iPhone zu suchen. Nirgendwo war etwas zu finden. Samu wurde immer bleicher im Gesicht. "Wenn da jemand den Code herausfindet und an meine Kontakte kommt...dann Halleluja!" Stöhnte er.

Aufgeregt hüpfte sein Adamsapfel auf und ab. Inzwischen war seine Farbe im Gesicht zu rot gewechselt. Unruhig lief er hin und her und suchte noch immer verzweifelt nach seinem Smartphone.

Ich sah mich auch um und versuchte ihn zu beruhigen. "Hast du nicht erst kürzlich dein Handy mit deinem Fingerabdruck zum Entsperren umgestellt? Dann kann doch gar nichts passieren..oder?"

Samu registrierte kaum was ich zu ihm sagte. Noch immer lief er wie ein Berserker durch das Zimmer. Ich war mittlerweile zu unserem Bett gegangen und sah mich dort um. Plötzlich hörte ich den Messenger Ton von Samu's Handy.

Da...noch einmal! Ich versuchte den Ton zu orten. Ich bückte mich und warf einen Blick unter das Bett. Lag da nicht etwas?

Ich griff unter das Bett und hatte etwas in der Hand. Schon als ich danach tastete, war ich mir sicher das es Samu's Handy sein musste. Ich zog es hervor.

Triumphierend hielt ich es in meiner Hand. "Samu! Die Suche hat ein Ende!"

Er fragte ohne sich zu mir zu drehen. "Warum?" Und suchte panisch weiter.

"Suuri!! Du kannst aufhören zu suchen!"

Ich stand hinter ihm und hielt ihm sein iPhone unter die Nase. "Wie? Was?? Wo hast du das her?" Er riss mir förmlich das Handy aus der Hand, drehte sich dann zu mir und sah mich fragend an.

" Es lag unter dem Bett. Vermutlich ist es dir aus der Hand oder vom Nachttisch gefallen...Wie auch immer! Es ist nicht weg! Das ist doch die Hauptsache!"

Allmählich entspannten sich seine Gesichtszüge. Dann fand er seine Sprache wieder. "Puuuhh! Schwein gehabt! Das hätte in einer Katastrophe enden können." Er legte das Handy auf den Nachttisch. Übermütig nahm er mich dann in den Arm und hob mich vom Boden an. Dann setzte er mich wieder ab. Er übersääte mich mit zärtliches Küssen. "Was für Glück!" Unterbrach er seine Küsse. "Bin ich erleichtert! Dann hab ich wohl doch gestern Abend die Balkontür nicht versperrt." Er ließ mich los und untersuchte die Tür genauer.

"Da sind auch keine Spuren von einem Einbruch." Samu drehte sich wieder zu mir. Ich seufzte erleichtert auf.

"Was für ein Schreck am Morgen!" Ich sah auf die Uhr. "Es ist gleich 9 Uhr. Wir machen uns jetzt fertig und dann gehen wir frühstücken. Dann kann du auch gleich Bescheid geben das wir nicht von den Einbrüchen betroffen sind. "

Samu nickte. " Du hast recht! Dann lass uns duschen gehen." Ich grinste. " Geh du mal vor! Wenn ich mich hier so umsehe, sollte ich die Unordnung, die du beim Suchen hinterlassen hast, wieder beseitigen. Nicht dass das Zimmermädchen meint hier wäre eingebrochen worden!" Lachte ich jetzt.

Schuldbewußt sah Samu sich im Zimmer um. "Upps!" Lachte er jetzt auch.

"Ist das denn in Ordnung das du aufräumst?" Mit Dackelblick sah er mich an. Ich zog ihn an mich und legte ihm meine rechte Hand an den Nacken. Dann küsste ich ihn leidenschaftlich. Meine linke Hand legte ich auf seinen Hintern.

Ich strich über das Handtuch nach vorne um seine Hüfte. Ich löste das Handtuch und es fiel zu Boden. Wir stöhnten beide auf. Mein Blick fiel auf seine Männlichkeit. Was ich da sah, gefiel mir ausgesprochen gut. Ich riss mich zusammen und sah ihm dann in die Augen. Zärtlich berührte ich nochmals seine sanften Lippen. Ich seufzte. Dann gab ich ihm einen kleinen Klaps auf seinen Po. "Geh' jetzt lieber! Bevor ich alles vergesse...!" Samu wollte gerade protestieren. Doch ich drehte ihn zur Badezimmertür. Er bekam noch einen Klaps von mir und widerwillig setzte sich Samu in Bewegung. Während er duschte, räumte ich das Chaos im Zimmer auf.

Als er fertig war, ging ich duschen.

Nachdem wir uns angezogen hatten, gingen wir auf die Terrasse, wo ein einladendes Frühstücksbuffet aufgebaut war. Wir entdeckten Heikki und Fieni.

Mit unseren gefüllten Tellern gesellten wir uns zu ihnen.

Aufgeregt tauschten wir uns aus.

Auch die beiden waren heute unsanft aus den Betten geworfen worden.

Doch auch sie hatten Glück gehabt und waren nicht von den Einbrüchen betroffen. Der Vorfall von heute morgen rückte immer mehr in den Hintergrund. Und gemeinsam planten wir unseren Tag.