Das Wiedersehen

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,,Ich hab dich so vermisst!", flüsterte ich Samu ins Ohr, legte ihm meine Hände an seine Hüfte und zog ihn an mich heran. Sofort reagierte er auf mich und es wurde härter in der Hose. Ich musste mich beherrschen, nicht zu eindeutig zu werden, denn immerhin hatten wir eine Zuschauerin. Gaby saß immer noch im Bett und bemühte sich, uns nicht direkt anzusehen. Mit einem enttäuschten Seufzer, weil ich gerne mehr Zeit mit Samu allein verbracht hätte, löste ich mich von ihm. Gaby hatte inzwischen die DVD ausgemacht. Etwas beschämt legte sie die Scheibe wieder in ihre Hülle und räumte sie in den Nachtschrank zurück, wo wir den Film gefunden hatten. Dann ging sie zu Samu und begrüsste ihn mit einem Küsschen auf die Wange, den er erwiderte.

,,Hallo, Gaby! Anscheinend hattet ihr Spaß!", sagte er grinsend zu ihr. ,, Ähm ja, den hatten wir! Stammt der noch aus deiner Spanienzeit? Hast sicher einige Filme aus deinem Sexshop mitgenommen, oder?" Gaby hatte wieder zu ihrer gewohnten Selbstsicherheit zurückgefunden.

Samu schmunzelte. "auf den Mund gefallen war sie nicht!" 

,,Klar, ein paar Filmchen habe ich mir schon gesichert und auch diverse andere Dinge!", grinste er schelmisch.

Gaby grinste zurück und meinte dann an Samu und mich gewandt: "Wie lange braucht ihr?" Sie zwinkerte uns frech zu, schnappte sich ihr Klamotten und rief uns zu, als sie in den Aufzug stieg: "Ich geb euch zwei Stunden. Dann bin ich wieder hier!" Und weg war sie!

,,Dann wollen wir keine Zeit verlieren!", sagte Samu mit seiner tiefen, schönen Stimme. Wir standen uns gegenüber und noch bevor ich fragen konnte, warum Samu schon einen Tag früher angekommen war, konnten wir dem Impuls nicht widerstehen uns innig zu küssen.

Samu nahm mich fest in seine Arme, eine Hand lag auf meinem Po und die andere streichelte mir zärtlich von der Wange über die Haare zu meinem Nacken.

Sofort überkam mich ein wohliges Gefühl in meinem Unterleib. Es kribbelte angenehm in  meinem ganzen Körper. Obwohl es mir nicht leicht fiel, schob ich Samu ein kleines Stück nach hinten, schaute ihm in sein etwas enttäuschtes Gesicht und fragte dann: ,,Was machst du eigentlich schon hier? Wie du bemerkt hast, waren wir noch nicht auf dich vorbereitet!", grinste ich ihn an: ,,Ich wollte mir noch den ein oder anderen Kniff abgucken!", sagte ich mit kecken Augenzwinkern und sah ihm in die Augen.

,,Das hast du doch gar nicht nötig! Ich habe keinen Grund zur Beschwerde!" Er sah mich dabei verfüherrisch an und zog mich wieder an sich heran, so dass ich die Härte in seiner Jeans nahe an meinem Schoß spüren konnte.

Er flüsterte mir dabei lauter süße Dinge ins Ohr und ich schmolz in seinen Armen dahin. Es war mir jetzt ehrlich gesagt "scheiss egal, warum er jetzt schon hier war!

Hauptsache wir konnten uns in die Arme nehmen!

Samus Hände gingen auf Entdeckungsreise. Ich hatte das Gefühl ihn überall zu spüren. Seine Hände waren unter mein T-shirt geschlüpft. Eine Hand wanderte auf meinem Rücken nach unten auf mein Hinterteil. Er schob von oben einen Finger in mein Höschen und ließ ihn in der Ritze sanft hin und herfahren. Praktischerweise trug ich ja nur ein T-shirt und eine kurze Schlafanzugpanty.

Langsam bewegten wir uns in Richtung Bett. Als ich die Bettkante in meinen Kniekehlen bemerkte, ließ ich mich auf's Bett fallen. Samu zog sich sein T-shirt über den Kopf und warf es auf den Boden. Der Anblick seines muskulösen Oberkörpers erregte mich auf's Neue. Er legte sich neben mich auf das Bett. Ich nestelte an seinem Gürtel herum und schaffte es schließlich ihn zu öffnen.

Stöhnend legte sich Samu auf den Rücken, während ich aufreizend langsam den Reißverschluß nach unten zog.

Ich strich mit einem Finger über die deutliche Erhebung, was sie noch größer werden ließ. Ungeduldig hob Samu seinen Unterkörper an und deutete mir an, die Hose auszuziehen. Ich zog sie ihm herunter und warf sie neben das Bett. Samu beugte sich zu mir, schob mit seinen Händen mein T-shirt nach oben und streichelte über meinen Busen. Er verwöhnte mich mit seiner geschickten Zunge nach Strich und Faden. Damit machte er mich fast wahnsinnig und ich atmete schneller, rekelte mich genüßlich hin und her und vergrub meine Hände in seinem Haar. Langsam bewegte er sich mit seinen Händen meinen Bauch hinunter in Richtung meiner Scham. Automatisch hob ich ihm meinen Unterkörper entgegen und Samu zog mein Höschen aus. Schon spürte ich seine forschenden Finger an der richtigen Stelle. Dann unterbrach er kurz sein intensives Liebesspiel, zog sich seine Boxershorts aus und verwöhnte mich endlich mit seinem besten Stück. Genüßlich langsam führte er seine harte Männlichkeit in mich ein. Ich verging vor Entzückung und bog mich ihm entgegen. Nach und nach bewegte sich Samu schneller. Gemeinsam tanzten unsere Körper im Rythmus der Liebe!

Meine Hände krallten sich im Orgasmus in Samus Rücken. Er stöhnte laut, als er schließlich in mir kam. Erschöpft rollte er sich neben mich ab. Eng aneinander gekuschelt lagen unsere verschwitzten Körper nebeneinander. Wir klebten nahezu aneinander, aber selbst das war nicht unangenehm.

Wir genossen die vertraute Nähe! Ich lag in Samus starken Armen und gab ihm kleine feuchte Küsse auf sein "Forever yours" Tattoo. Entspannt seufzte er auf. Ich wandte mich zu Samu und stützte mich auf seiner Brust ab, während ich ihm in seine schönen, blauen Augen sah. ,,Suuri, das war traumhaft! Du bist so gut!", sagte ich schmeichelnd zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Nase. Natürlich gefiel ihm, was er hörte. Welchem Mann schmeichelte es nicht zu hören, dass er ein guter Liebhaber war!

Samu stopfte einige Kissen hinter sich und richtete sich etwas auf. Er zog mich mit sich und ich kuschelte mich an ihn heran. ,,Erzählst du mir jetzt, warum du schon hier bist?"

Er sah mich an und fing an zu erzählen: ,,Am Donnerstag Mittag ist etwas passiert, was uns das jetzige Vergnügen beschert hat!" Er grinste mich anzüglich an und sprach dann weiter: ,,Drei meiner Talents wollten gerade ihren Song zum Besten geben, da gab es einen Tumult im Studio! Es krachten zwei Scheinwerfer knapp vor den Dreien auf den Boden! Zum Glück hat sich keiner verletzt! Und als wir alle den ersten Schock überwunden hatten, hieß es dann "Schluss für heute". Ich hab mir also meine Sachen geschnappt, habe den Flug umgebucht und nichts wie zu dir!" Dann fing er plötzlich an zu lachen! Die Erinnerung an die Situation, die er vorgefunden hatte, ließ ihn so laut lachen.

Ich stimmte ein in das Lachen.

Dann wurde Samu ernster: ,,Weißt du, was ich zuerst dachte, als ich diese ziemlich eindeutigen Geräusche im Schlafzimmer gehört habe?"

Er sah mich prüfend an, genau abschätzend, wie ich auf das Folgende reagierte. ,,Ich habe wirklich gedacht, du betrügst mich mit Janne in meinem eigenen Bett!" Entsetzt sah ich ihn an: ,,Wie bitte? Ich..ähm", stammelte ich ,,Wie kommst du auf so eine absurde Idee? In deinem eigenen Bett?", fragte ich scherzend nach. Das ich mal wieder die falsche Wortwahl getroffen hatte, wurde mir erst bewußt, als Samu mich zweifelnd ansah: ,,Hast du mich etwa betrogen?" Er fasste mich an den Arm, fester als er wollte, was er erst bemerkte, als ich ihm den Arm entzog und sagte: ,,Du tust mir weh, Samu!" Sofort ließ er meinen Arm los und sah mich eindringlich an. ,,Hast du mich mit Janne betrogen?" 

Erschrocken über seine eifersüchtige Reaktion antwortete ich ihm: ,,Warum unterstellst du mir ständig ein Verhältnis mit Janne?", fragte ich ihn herausfordernd: ,,Warum können wir nicht endlich glücklich miteinander sein? Du zerstörst Alles mit deiner Eifersucht! Ich darf Janne nicht erwähnen, aber du wirfst mir vor, ich würde dich mit ihm betrügen!" Ich fing an zu weinen, was Samu veranlasste mich in seinen Arm zu nehmen: ,,Sokeri, das wollte ich nicht. Ich wollte dich nicht verletzen. Er drehte mich zu sich um und sah mich mit seinen schönen Augen traurig an, als er zu mir sagte: "Ich möchte dich nicht an ihn verlieren! Ich liebe dich so unsagbar! Ich würde durchdrehen, wenn das eines Tages passieren sollte!"

Eine Liebe auf Umwegen/ Life is a rollercoaster (F.S.K ab 18j)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt